29. November 2007
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Poppen,
Swingersex - Sex Geschichten @ 20:08
So schnell und unterhaltsam hatte ich die Bahnfahrt zwischen Leipzig und Köln noch nie absolviert, obwohl sie aller drei Wochen fällig war. Mit einer Entschuldigung für meine Ungeschicklichkeit waren wir schon mitten in einem nicht endenden Gespräch. Zuerst mokierte er sich vorsichtig, mochte keine schlafenden Leute im Zug. Dann machte ich ihm klar, welch anstrengender Arbeitstag mir in Köln bevorstand. Immerhin, seine warme Bassstimme hatte mir das Bedürfnis schon vertrieben, mich in meine Ecke zu kuscheln.
Merkwürdig, wie rasch man mit manchen Menschen über Dinge reden kann, die man eigentlich nicht gern preisgibt. Nach zweihundert Kilometer wusste ich, er war überzeugter Junggeselle. Ich dagegen gab zu verstehen, nur zwei heftige Enttäuschungen hatten mich mit meinen dreißig Lenzen unbeabsichtigt ins Singledasein getrieben. Nach dreihundert Kilometern beneidete ich alle Junggesellen. Von ihm hatte ich freimütig hören müssen von Nutten, Huren, Callgirls, Begleitservice und schließlich von Swinger-Clubs. Das letzte Wort ließ mich aufhorchen. Seit lange hatte ich Gelüstete danach. Neugier stand sicher im Vordergrund, aber auch die Sehnsucht nach einem Sexerlebnis, das vielleicht wieder für Wochen reichte. Wie die Katze um den heißen Brei, schlich ich mich wieder an das Thema heran, als er schon wieder bei einem Fernsehfilm war.
In Köln verabschiedeten wir uns am Bahnhof mit der Verabredung zu einem gemeinsamen Besuch in so einem Club. Er durfte die Gewissheit mitnehmen, dass ich nicht an seinem Junggesellenstatus kratzen wollte, eigentlich von ihm überhaupt nichts wollte, als seine Begleitung, weil es mir allein zu blöd war, selbst an solchen Tagen, an denen auch einzelne Damen oder Herren Zutritt haben. Ganz ehrlich war ich dabei zwar nicht. Leider hatte er im Zug zuviel davon geredet, wie manche Frauen gleich klammern, wenn man nur ein paar schöne Stunden mit ihnen haben möchte.
Ganz Gentleman, holte er mich von meinem Hotel ab. Von unserer Freizügigkeit aus dem Zug war binnen sechsunddreißig Stunden ein gutes Stück abgebröckelt. Nun wussten wir, in einer halben Stunde würden wir uns halbnackt gegenübersitzen. Das war dann tatsächlich ein wenig belastend. Zwar nicht gegenüber, aber nebeneinander hockten wir an der Bar. Ich lediglich in einem hübschen, knappen Höschen, er in Badehose. Seinen bewundernden Blick für meinen bloßen Busen hatte ich bereits registriert. Wie er mein Schmunzeln über die ansehnliche Ausbuchtung seiner Hose aufnahm, blieb mir verborgen. Ein Wunder war es schließlich nicht, denn wir kamen zu einer Zeit, zu der sich schon einige Paare auf der großen Spielwiese tummelten. Ich konnte meine Gefühle zum Glück noch fest zwischen meine Schenkel verschließen, obwohl ich auch bald um verdächtige Spuren fürchten musste.
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