Der junge Mann fährt das Rollband in die dritte Etage des Einkaufszentrums hoch. In seinem Unterleib verspürt er den Druck und das Kribbeln, den zu lange aufgestaute Geilheit erzeugen. Eine Stunde hat er in der schwülen Sommerhitze unten im Straßencafé in der Fußgängerzone gesessen. Während er seinen Kaffee trank, ließ er seinen Blick über unzählige leichtbekleideter Frauenleiber gleiten, immer abschätzend, mit welcher er es wohl wie treiben würde. Gelegenheiten zum Flirt gab es genug, aber immer wenn er merkte, dass er eine haben könnte, verlor er schon wieder das Interesse an ihr. Bei seinem Aussehen fällt es ihm auch weiß Gott nicht schwer, schöne Frauen herumzubekommen. Er weiß es und er lebt auch danach, lässt keinen guten Fick aus.
Doch jetzt treibt ihn etwas anderes, eine Gier die schon länger in ihm schmort. Genauer gesagt seit fünf Jahren, als er achtzehn war. Damals stand er wie so oft abends auf dem elterlichen Dachboden und schaute aus dem Dachfenster in die ein Stockwerk niedriger liegende Wohnung der Nachbarn. Bis zur Nase schaute sein Kopf ganz unschuldig aus dem Dachfenster, während etwas tiefer seine Hand den steil aus seinem Hosenschlitz aufragenden Schwanz umfasste. Er genoss es zu wichsen, während er die Nachbarin beim Ausziehen oder noch besser beim Eincremen ihrer großen Brüste beobachtete. Doch an diesem Tag sah er mit angehaltenem Atem, wie ein Mann an die dralle Nachbarin herantrat, sich ausgiebig mit ihren dicke Titten beschäftigte und ihr schließlich mit sattem Strahl auf ihre prallen Dinger spritzte, die sie dem Mann fordernd entgegenreckte, genau in dem Moment, als der kleine Wichser unterhalb des Dachfensterrahmens auch seine Ladung abschoss.
Dieses Ereignis hatte ihn mehr geprägt, als er wahrhaben wollte. Oftmals war seine Tittengier so stark, dass sie seinen Freundinnen schon zu viel wurde. Einige hatte er schon zum Tittenfick überredet, aber keine war mit Begeisterung dabei gewesen. Auch hatten sie nie die Möpse, von denen er träumte.
Vor einer Woche war etwas Unerwartetes geschehen. Ebenso wie jetzt war er die Rollbänder hochgefahren, auf dem Weg in die vierte Etage. Plötzlich bemerkte er etwas aus den Augenwinkeln. Ein Impuls durchzuckte ihn, ließ seinen Kopf so herumfahren, dass es im Genick schmerzte.