Seit ich mich von meinem Mann vor knapp einem Jahren getrennt habe, hatte ich keine erwähnenswerten sexuellem Erlebnisse mehr. Mit ihm zusammen hatte ich ein leidlich annehmbares Sexleben, aber nur im Bett und ohne besondere Reize. So hatte er für eine schnelle Nummer an ungewöhnlichen Orten, meine leichte Bi-Ader und mein sehr erregbares Hinterloch keinerlei Verständnis, so daß auf Dauer ein paar Wünsche unbefriedigt blieben. In den Discos, die ich besuchte, waren nur die jungen Schnellspritzer, von denen ich genug hatte. Die hatten auch ihr Glück versucht, denn ich sehe noch sehr gut aus, obwohl ich schon 36 Jahre alt bin. Ich pflege meinen Körper sorgfältig durch Sport; so ist mein voller Busen mit 80 C immer noch straff und knackig und wenn ich meine strammen Höschen Größe 40 anziehe, macht mein Hintern eine passable Figur.
Um endlich meine Lust ausleben zu können, habe ich in verschiedenen Kontaktmagazinen geblättert und auch einige Briefe geschrieben; entweder kam gar keine Antwort oder es meldeten sich Profis, die nur auf Geld aus waren. Aber vor einigen Wochen fiel mir im „Sexkontakter“ eine Anzeige auf, die mich sehr interessierte: „Junggebliebenes Paar (Mitte 30) sucht zärtlich-verrückte Sie für Alles, was Spaß macht – bi, anal, Sandwich….„; außerdem waren zwei kleine Fotos, auf denen ein sehr gut bestückter Mann und eine attraktive Frau in Dessous zu sehen.
Noch am selben Abend habe ich an diese Chiffre einen längeren Brief geschrieben und 2 Bikinifotos beigelegt. Schon nach 10 Tagen hatte ich die Antwort in Händen, die sehr vielversprechend aussah. Die beiden hießen Andreas und Viola, wohnten in der nahegelegenen Großstadt und schienen in vielen Wünschen mit mir übereinzustimmen. Deshalb zögerte ich keine Minute, die angegebene Telefonnummer anzurufen. Es meldete sich die sympathische Stimme von Viola, die mich gleich in Telefonsex bzw. ein erotisches Gespräch verwickelte, indem sie mir erzählte, daß sie sich gerade für eine heiße Liebesnacht mit Andreas anzog: mit einem durchsichtigen Body, unter dem sie sich gerade japanische Liebeskugel eingeführt hatte. Da sie ziemlich heiß zu sein schien, vereinbarten wir noch schnell ein Treffen am kommenden Samstag bei Ihnen, bevor sie auflegte und ich mir anschließend auf dem Bett mit meinem neuen Gummidildo einen Orgasmus verschaffen mußte.
An diesem Samstag bereitete ich mich sehr sorgfältig vor, rasierte meine Schamhaare bis auf einen schmalen Streifen über dem Venushügel ab und zog mir meine schönsten Dessous an: eine spitzenübersäte, weiße Busenhebe, den schmalen Tanzgürtel mit den glänzenden SatinSheers-Strümpfen und mein schrittoffenes Höschen. Darüber schlüpfte ich in ein rotes kurzes Kleidchen mit tiefem Ausschnitt; ein Blick in den Spiegel bekräftigte meine Wahl. Nach einer halben Stunde Fahrzeit stand ich vor deren Adresse und klingelte mit klopfendem Herzen am Türschild im zweiten Stock. Sekunden später ging die Türe auf und Viola stand vor mir. Sie trug einen hautengen schwarzen Bodysuit mit goldfarbenen hochhakigen Pumps und führte mich in ihre Wohnung, wo Andreas uns mit einer Flasche Sekt erwartete. Wir stießen miteinander an, plauderten ein wenig und schon Minuten später saß ich eng aneinandergedrückt zwischen ihnen auf der Couch.