Inzwischen waren tatsächlich auch die anderen Frauen aufmerksam geworden. Mit offenem Mund betrachteten sie sich diesen Mann, der da auf dem Boden hockte, einen Teller mit Leckereien vom kalten Büfett vor sich, der eine Gabel in der Hand hielt, weil er gerade mit dem Essen hatte beginnen wollen – aber gleichzeitig von einer dominanten Hobbynutte, von mir, im Nacken gepackt wurde, verbunden mit dem Befehl, ohne Messer und Gabel zu essen. Jetzt kam es darauf an – wenn man Kavalier nun nicht das tat, was ich ihm befohlen hatte, dann war ich blamiert. Ich musste unbedingt dafür sorgen, dass er meine Anweisungen befolgte, dass er die Gabel fallen ließen und sich wie ein Hund über den Teller beugte. Aber dominante Hobbynutten wissen ganz genau, wie sie einen Mann herumkriegen können.
Ich beugte mich herab zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn du mich nicht nur heute Abend sehen willst, sondern vielleicht auch noch morgen Abend oder an anderen Abenden, dann tust du jetzt, was ich sage!“ Dominanz ausüben, das bedeutet, die perfekte Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche wählen, aus Schmeichelei, Versprechungen und Strafen. Ich hatte tatsächlich die richtige Mischung gewählt – sehr langsam und schwerfällig, aber doch begab sich mein Kavalier auf alle viere, legte die Gabel beiseite und beugte den Kopf herab zu seinem Teller, wo er mit dem Mund ein kleines Häppchen aufnahm. Ich streichelte ihm mit der Hand, mit der ich ihn bisher noch immer im Nacken gehalten hatte, über den Kopf. „So ist es brav!„, meinte ich. Dann lehnte ich mich bequem zurück und begann eine Unterhaltung mit den beiden anderen Herren rechts und links von mir. Die Situation entspannte sich sofort. Der Kavalier zu meinen Füßen, der nun wie ein Hund von dem auf den Boden gestellten Teller fraß, war zwar nicht vergessen. Ich konnte es sehr gut beobachten, wie ihn ab und zu noch die Blicke der anderen trafen, und diese Blicke enthielten eine Mischung aus Faszination und Entsetzen. Hätte ich in diesem Augenblick die anderen Männer gefragt, so hätte bestimmt jeder gesagt, dass er auf keinen Fall mit diesem „Hund“ hätte tauschen wollen. Trotzdem hätte jeder alles dafür gegeben, ebenfalls bereits meine Dominanz spüren zu dürfen, da war ich mir sicher. Aber wie auch immer, ich hatte mich durchgesetzt, ich hatte ihm einen Befehl gegeben, und er hatte sich mir unterworfen und diesen Befehl erfüllt.
Eine Weile lang herrschte einfach nur allgemeines Plaudern im Raum. Dennoch war noch immer die Spannung zu spüren, die ich durch meine Erziehungsspiele in den Abend und die Sexparty hineingetragen hatte. Das Paar, das sich vor der Tür gefunden hatte, war zwar wieder mit sich selbst beschäftigt, die beiden Single Frauen unterhielten sich noch immer miteinander, und dann waren da ja auch immer noch zwei weitere Paare, die sich allerdings, so hatte ich den Eindruck, immer weniger wohl miteinander fühlten. Ja, und dann war da ich mit meinen drei Männern. Und irgendwann wurde es Zeit, dem Abend noch einen weiteren Kick zu geben. Die Gastgeber hatten sich endlich zu uns gesellt und vorgeschlagen, wir sollten doch ein bisschen tanzen. So ganz zufrieden waren sie nicht damit, dass zwei der Single Frauen ersichtlich keinen Partner gefunden hatten, während ich von gleich drei Männern umgeben war. Sie hofften wohl, wenn es ums Tanzen gingen, dass die Gruppe sich dann wieder so in Paare auflösen würde, wie sie das eigentlich geplant hatten. Nun, gegen Tanzen hatte ich nichts einzuwenden. Den für mich bestimmten Kavalier hatte ich mehr bereits gesichert. Der hockte noch immer über seinem Teller, reichlich unglücklich, denn es war ihm natürlich nicht gelungen, die ganzen Leckerbissen mit dem Mund aufzunehmen, die er sich so sorgfältig aufgetan hatte. Allerdings wagte er es ersichtlich auch nicht, sich aufzurichten; der würde sicherlich noch eine ganze Weile an seiner Stelle verharren. Erst später würde ich mich wieder um ihn kümmern müssen.
Nun galt es, mich den beiden anderen Männern zu widmen, die rechts und links von mir gesessen hatten. Kaum erklangen die ersten Takte der Musik, griff ich mir den Mann rechts von mir und zerrte ihn auf den freien Platz im Raum, wo wir das erste Paar waren, das mit dem Tanzen begann. Ich schmiegte mich eng an ihn und stellte dabei natürlich fest, dass er schon längst eine Erektion hatte. Das nutzt sich aus, indem ich die Hände um seine Hüften legte und mich kräftig daran rieb. Sein Atmen verwandelte sich schnell in ein Keuchen; und das lag nicht etwa daran, dass die Musik so schnell und leidenschaftlich gewesen wäre … Noch zwei andere Paare gesellten sich zu uns; es waren die beiden Paare, die nicht so ganz glücklich miteinander waren. Ich konnte auch sehen, wie die Männer mir begehrliche und sehnsüchtige Blicke zuwarfen. Die für sie bestimmten Frauen tanzten sehr konservativ und zurückhaltend; bestimmt träumten sie aber heimlich davon, dass die ihnen beim tanzen genauso sehr entgegenkamen wie ich meinem Tänzer. Schließlich war das Ganze eine Sexparty!
Am Ende des ersten Liedes tanzte ich langsam in Richtung Sofa zurück, bis mein Tänzer mit dem Rücken dazu stand. Dann griff ich mit beiden Händen unter die Aufschläge seines Jacketts, streift es ihm ganz frech von den Schultern und stieß ihn dann mit meinen Händen vor der Brust auf die Sitzfläche. Anschließend beugte ich mich über ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss; einen Zungenkuss verständlich. Der Typ war nun auch gesichert; der würde jetzt erst einmal eine Weile sitzen bleiben und von dem Kuss träumen, den ich ihm gegeben hatte. Danach griff ich mir den Mann, der links von mir gesessen hatte, der auch, wie ich mir das gedacht hatte, sitzen geblieben war und uns die ganze Zeit beim Tanzen beobachtet hatte. Bei ihm trieb ich es auf der Tanzfläche nun noch heftiger. Ich ging ihm ganz offen an die Hose, und als das zweite Lied vorbei war, musste er sie – die Hose – schon mit beiden Händen festhalten, sonst wäre sie heruntergefallen, denn ich hatte Knopf, Gürtel und Reißverschluss geöffnet.