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30. Oktober 2007

Geiler Figaro

Insider behaupten immer wieder, dass man in der Sauna nicht auf die Geschlechter anderer schaut. Wer’s glaubt wird selig! Claudia jedenfalls begutachtet in der Frauensauna mit heimlichen Blicken. Die Kleine, sie ist vielleicht zwanzig, sitzt ihr schon eine Weile auf gleicher Höhe gegenüber und scheint sogar ihre Freude daran zu haben, dass Claudia ihr immer in ihren Schoß schaut.

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Beinahe unmerklich gehen sogar ihre Beine Stück für Stück auseinander. Claudia ist begeistert von der neckischen Schamfrisur, die das süße Juwel so richtig ins Bild setzt und alle Einzelheiten der jungfräulich anmutenden Muschi sehen lässt. Endlich ist sie allein mit der jungen Frau. Sie kann sich die Frage einfach nicht enthalten, ob die andere so geschickt ist, sich zwischen den Beinen so wunderschön zurechtzustutzen.

Sprachlos hört sie: „Hübsch, das süße Schneckchen, nicht?“ Gleichzeitig gehen die Schenkel noch ein wenig weiter auf. Claudia ist begeistert. Sie muss sich mächtig beherrschen, nicht in diesen aufregenden Intimschmuck zu greifen. Sie ahnt am Verhalten des Mädchens auch, dass die sich gegen eine Annäherung nicht wehren würde. Ehe die nächsten beiden Frauen erscheinen, kann Claudia noch erfahren, dass es in der Stadt einen Figaro gibt, der Damen unten herum verschönert. Die Adresse merkt sie sich gewissenhaft. Ihre Gedanken kreisen dabei darum, dass es am Wochenende geschehen wird. Sie wird ihren neuen Freund nach dem Konzert zu einem Kognak in ihre Wohnung einladen. Für ihn möchte sie besonders hübsch sein. Überall!

Drei Tage später betritt sie kurz vor Ladenschluss den Friseursalon. Eine nette Friseuse muss ahnen, wozu die späte und fremde Kundin kommt. Mit einem reizenden Lächeln fragt sie: „Hat die Dame einen Termin beim Meister.“ Als Claudia nur nickt, weil ihr die Kehle trocken ist, raunt das nette Mädchen: „Gratuliere.

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Im Arbeitszimmer des Meisters erfasst Claudia die Umgebung mit schnellen Blicken. Verrückt, sie kommt sich wie beim Frauenarzt vor. Ähnlich ist der merkwürdige Stuhl im Raum. Darüber macht sie eine Videokamera aus und an der Wand einen großen Monitor. Der Handkuss des Meisters lenkt sie für einen Moment ab. Er muss psychologische Fähigkeiten haben. Mit Blick auf die Kamera sagt er: „Sie bekommen die Kassette natürlich ausgehändigt, ehe sie mein Geschäft verlassen. Das versteht sich von selbst.

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25. Oktober 2007

Beim mastrubieren erwischt

Drei Jahre war ich seit meiner Scheidung schon Single. Verdammt hart, wenn man kurz vor dreißig ist und das Mäuschen viel zu oft juckt. Natürlich gab es hin und wieder mal einen One-Night-Stand. Auch einen Gigolo leistete ich mir und auch so einen Herren von einem Begleitdienst-Service. Alles war aber nichts gegen den regelmäßigen und heftigen Sex, den ich zuvor in der Ehe gehabt hatte.

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Ich kann nur lachen, wenn ich manchmal lese, eine Frau kann es sich doch selber noch viel besser besorgen als ein Mann. Bei mir war das nie so. Ich konnte dem nichts abgewinnen, wenn ich selbst an mir herumspielte. Freilich, mit der Zeit war ich schon gezwungen, mir hin und wieder per Hand einen Orgasmus abzutrotzen. Das schon deshalb, weil es mir zur Qual geworden war, jede Nacht im Traum Sex zu haben und am Morgen auf nassem Laken aufzuwachen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein Mensch so intensiv träumen kann.

Meine Träume waren meistens nach dem gleichen Strickmuster. Ein Mann kam zu mir, der das Gesicht meines Ex hatte, aber einen verdammt langen und dicken Schwanz. Zuerst präsentierte er ihn immer in voller Erektion und wichste ihn so lange vor meinen Augen, bis ich vor Geilheit zu platzen drohte. Dann stieß er wild in mich hinein und vögelte mich ohne Unterbrechung, bis ich irgendwann erwachte und spürte, wie das Resultat dieser verdammten Träume an meinen Schenkeln herabrann. Regelmäßig war das Laken unter mir nass. Nicht, dass ich danach irgendwie erleichtert oder zufrieden war. Im Gegenteil, nur Frust erfüllte mich bei solchem Erwachen.

Mit der Zeit wurde mir die Sache zu dumm. Ich ging zu einer Psychotherapeutin und klagte der mein Leid. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte. Jedenfalls schickte die mich mit zwei Ratschlägen wieder weg. Ich sollte mir einen neuen Kerl suchen oder masturbieren lernen. Sie wischte meine Vorbehalte weg und nannte mit ein paar Buchtitel, wo ich mir anlesen konnte, was ich brauchte.

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Es war wie ein Wunder. Nach dem Besuch bei der Psychologin bekam ich plötzlich ein ganz anderes Verhältnis zu meinen Brüsten und zu meinem Unterleib. Viel mehr Zeit nahm ich mir nun, meinen Körper aufmerksamer zu betrachten. Es gelang mir bald, meine Brüste vor dem Spiegel so lange zu bearbeiten, bis sich die Brustwarzen hart aufstellten. Es wurde mir bald zum drängenden Bedürfnis, zwischen meine Beine zu greifen und auch den Finger zu krümmen. Es bekam mir plötzlich wahnsinnig gut, ewig lange vor dem Spiegel zu stehen und meinen Körper überall zu streicheln, wohin meine Hände reichten. Ein Wahnsinnsgefühl, splitternackt zu sein und die Hände gerade dahin huschen zu lassen, wohin man sie sich eben wünschte. Es dauerte nicht lange, bis ich von eigener Hand mehrmals hintereinander kommen konnte. Mit der Zeit blieben die Träume tatsächlich aus. Das lag sicher daran, dass ich sehr oft herrlich entspannt einschlief.

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