Gerade mal sechs Monate war ich mit Ines verheiratet, da überredete sie mich, ihre einundzwanzigjährige Schwester mit in die Ferien zu nehmen. Besonders gut kannte ich Silke noch nicht. Nur bei Familienfeiern waren wir zusammen gewesen. Einundzwanzig war sie, ziemlich hübsch aber für meine Begriffe zu ruhig.
Am Algarvestrand gab es schon bald den ersten Zoff. Ich hatte mir erlaubt, am offenen Strand meine Frau zu küssen und sie in den Po zu kneifen. Vor aller Leute Augen! So sah es zumindest meine Schwägerin und regte sich furchtbar darüber auf. Als sie später neben uns schlief, raunte meine Frau: „Kannst du dich nicht überwinden und ein bisschen lieb zu ihr sein.“
Ich explodierte bald: „Lieb? Was meinst du mit lieb?“
„Na ja„, flüsterte sie, „Silke ist schon immer so verklemmt. Ich glaube, sie hat auch noch keinen Mann gehabt. Eigentlich schade um sie. Ich habe sie immer sehr geliebt.“
Noch einmal fragte ich nach. Ich glaubte nicht richtig zu hören. Ines sagte doch wirklich: „Was wäre schon, wenn du sie mal vögeln würdest. Wer weiß, vielleicht reiß in ihr ein Knoten.“
Sofort gab es zwei widersprüchliche Reaktionen von mir. Mein Schwanz begann die Badehose aufzuspannen und andererseits schimpfte ich mit meiner Frau: „Weißt du, was du da sagst? Hast du sie etwas deshalb mitgenommen. Ist das ein Komplott?“