Große Ereignisse warfen ihre Schatten voraus. Unser zweiter Hochzeitstag stand bevor. Ich war meiner besten Freundin sehr dankbar, dass sie uns ihr Wochenendhäuschen überließ, um den Tag gebührend zu feiern.
Mario lud mich zunächst für eine Nobelherberge zum Mittagessen ein. Eigentlich hatte ich es ja ganz anders im Sinne gehabt. Ich wollte im Bungalow etwas kochen und meinen Mann bereits während meines Küchendienstes verführen. Ich hatte mir schon so schön ausgemalt, nur in einem Schürzchen herumzulaufen – unten und oben natürlich ohne – weil ich wusste, wie er darauf stand, gleich auf nasse Schamlippen zu treffen, wenn er mir an die Wäsche gehen wollte. Na gut, dachte ich, die Hochzeitsnacht ist lang genug.
Zum Abendessen gab es nur eine Kleinigkeit. Dann knallte gleich darauf der erste Sektkorken. Mein Mann bekam den Mund gar nicht wieder zu, dass ich ohne Kommentar einen wunderschönen Softporno in den Recorder legte. Nebeneinander saßen wir auf der Couch und verfolgten mit zunehmend roten Wangen das wilde Treiben auf dem Bildschirm. Zwei knackige Kerle waren es, die eine hübsche junge Frau nach allen Regeln der Kunst verwöhnten. Es dauerte nicht lange, bis ich eine Hand unter dem Bund von Marios Hose hatte und die zweite unter meinem Rock. Er bemerkte wohl zuerst nur, wie wunderschön ich seinen Schwanz rieb. Plötzlich registrierte ich, wie er sich mir zuwandte. Der Fernseher war für ihn uninteressant geworden. Er betrachtete nur noch, wie meine Hand geruhsam unter meinem Rock wirtschaftete. „Guck nicht so entsetzt„, sagte ich ganz ruhig, „es wird sowieso Zeit, dass du es mal mitbekommst. Ich mag mich nicht mehr verstecken, wenn ich selber Lust auf mich habe.“
„Du meinst…macht du es dir etwa…“ stotterte er.