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16. Dezember 2008

Versaut hoch drei: die scharfe Arzthelferin

Zum Arzt geht keiner gerne – vor allem wegen der endlos langen Wartezeiten. Zuerst einmal sitzt man im Wartezimmer und wartet, bis man endlich aufgerufen wird und zum Herrn Doktor ins Behandlungszimmer darf. Und dann muss man in den meisten Arztpraxen auch noch einmal eine Weile im Besprechungszimmer warten, bis der Herr Doktor sich dann endlich um einen kümmert und seine Untersuchung beginnt. Das gilt vor allem, wenn man bei irgendeinem Facharzt ist. Diese Ärzte sind alle so überlaufen, dass man alleine schon auf den Termin viele Wochen, wenn nicht gar Monate warten muss, und dann sind immer noch so viele Patienten da, dass man einen halben Tag für den Arztbesuch einrechnen kann.

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So ging es mir auch, als ich neulich zum Ultraschall musste. Irgendetwas war mit meinem Bauch nicht in Ordnung, und mein Hausarzt meinte, das müsste sich mal ein Facharzt per Ultraschall ganz genau ansehen. Also habe ich beim Facharzt angerufen und wollte einen Termin. Dort erklärte mir eine zwar sehr nette und auch hilfsbereite Arzthelferin, deren Auskunft mich aber trotzdem entsetzte, dass ich erst in etwa zwei Monaten einen Termin bekommen könnte. Sie merkte dann wohl, wie sehr mich diese Auskunft entsetzte, und fragte nach, ob es bei mir denn eilig werde. Nun ja – wenn man ständig Bauchschmerzen hat und mehrfach in der Woche auch richtig heftige Bauchkrämpfe, dann ist die Sache schon eilig, finde ich! Wenn ich mir vorstellte, dass das noch zwei Monate so weitergehen sollte, fühlte ich mich einem Nervenzusammenbruch nahe. Das schilderte ich ihr auch sehr wortreich. Daraufhin überlegte sie einen Augenblick und meinte dann, ich solle ihr einfach meine Telefonnummer hinterlassen und sie werde sehen, was sich machen ließe. Ich hatte nicht viel Hoffnung, dass sie etwas ausrichten könne. Denn wenn die Ärzte soviel zu tun haben, dann ist das schön für sie und in jedem Fall ja auch nicht zu ändern. Trotzdem rief sie mich noch am gleichen Tag zurück – ein anderer Patient hatte abgesagt, und genau darauf hatte sie wohl gehofft. Schon am Donnerstag der Woche darauf konnte ich vorbeikommen.

Mein Termin beim Doktor war um halb zehn. Allerdings saß ich um halb elf noch im Wartezimmer, und es saßen dort auch noch zwei Leute, die vor mir gekommen waren. Die Chance, dass ich bald an der Reihe war, war also nicht sehr groß. Ich stand kurz davor durchzudrehen, zumal ich schon am Morgen mit Bauchweh aufgewacht war und das durch das Sitzen, wo ja im Bauch alles eingeklemmt wird, auch nicht gerade besser geworden war. Ich nahm es mir fest vor, dass ich spätestens um elf nach vorne an den Empfang marschieren würde und die nette Arzthelferin bitten, ob ich mich nicht wenigstens irgendwo hinlegen könnte. Ich hatte die Arzthelferin, die mir den Termin besorgt hatte, gleich an ihrer Stimme erkannt, und sie konnte sich auch an mich erinnern. Übrigens war sie ein echt scharfer Feger; nicht sehr groß, und auch nicht gerade schlank, sondern eher reichlich drall, mit runden Hüften und extrem großen Brüsten, aber mit einer schlanken Taille und mit langen roten, lockigen Haaren, die ihr bis fast dorthin reichten. Ein paar Locken umspielten im weißen Kittel ihre festen, prallen Brüste und gingen bis fast dahin, wo der Gürtel gewesen wäre, wenn sie über dem weißen Gürtel einen getragen hätte.

Wäre ich durch meine Beschwerden nicht so abgelenkt gewesen, hätte ich ihre atemberaubenden Reize sicherlich mit einem kleinen Flirt quittiert. So aber hielt ich mich zurück. Trotzdem lächelte sie mich so verführerisch an, als stünde mir das heißeste Erotikabenteuer bevor und nicht eine nüchterne Untersuchung beim Arzt. Wo diese Lady ohnehin schon einmal so nett zu mir gewesen war, konnte sie auch bestimmt etwas unternehmen, dass meine Qualen mir zumindest ein wenig erleichtert wurden. Zum Glück kam es nicht so weit; gegen fünf vor elf holte mich eine andere Arzthelferin ab und führte mich in eines der Behandlungszimmer, wo der Ultraschall durchgeführt wurde. Dort musste ich Oberkörper und Unterkörper frei machen, wenigstens weitgehend, denn schließlich sollte ja mein Bauch untersucht werden, und mich anschließend auf eine Behandlungsliege legen. Sie packte mir noch ein Papiertusch über die entscheidenden Stellen – also über meinen kläglich zwischen meinen Beinen liegenden Schwanz und die vor Schmerz und Kälte fast unsichtbar geschrumpften Eier und ließ mich dann mit dem Versprechen allein, dass der Herr Doktor gleich kommen würde. Ich habe keine Ahnung, was sie unter gleich verstand; auf meiner Uhr vergingen fast zehn Minuten, meine Leibschmerzen wurden immer schlimmer, und noch war nichts zu hören und zu sehen vom Herrn Doktor.

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Plötzlich ging dann doch die Tür auf, nach etwa einer Viertelstunde, aber wer hereinkam, das war nicht etwa der Herr Doktor, sondern es war der scharfe Feger, die Arzthelferin, die mir den Termin verschafft hatte. „Es dauert leider noch ein bisschen, bis der Herr Doktor kommt„, erklärte sie mir mit Mitleid im Blick. „Wie geht es Ihnen denn? Sie sehen gar nicht gut aus!“ „Mir geht es auch nicht gut„, erwiderte ich, und genau in diesem Augenblick packte mich ein Krampf. Ich rollte mich halb zur Seite, zog die Beine an und stöhnte schmerzerfüllt auf. „Vielleicht kann ich Ihnen ein wenig Erleichterung verschaffen„, meinte sie und stellte sich direkt neben die Liege, auf der ich lag. Sie hob das Papiertuch auf und begann, mit runden, festen Bewegungen meinen Bauch zu massieren. Das tat so gut, dass der Schmerz bald verschwunden war. An seine Stelle trat etwas anderes. Von unten konnte ich ihre herrlichen Titten so genau sehen, dass mich ein Schauer nach dem anderen durchfuhr. Und langsam, aber unaufhaltsam begann mein Schwanz sich aufzurichten, der von nichts anderem als davon träumte, sich zwischen diese prächtigen Titten zu legen. Das war mir ja nun fürchterlich peinlich, durch ihre Berührung und ihren Anblick eine Erektion zu bekommen. Sie jedoch schien es gar nicht zu stören. Sie lachte nur, glitt mit ihren Fingern sanft meinen Bauch herunter und den immer härter werdenden Schaft entlang und sagte: „Kann es sein, dass Sie noch eine ganz andere Behandlung brauchen als eine Ultraschall-Untersuchung?“ Noch bevor ich hatte antworten können umfasste sie nun mit der Hand fest meinen Schwanz und begann ihn zu wichsen; so perfekt und gekonnt, als sei sie entweder ein Mann und wisse ganz genau, wie man mit so einem Schwanz umgehen muss, um ihn möglichst schnell zum Abspritzen zu bringen, oder als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht als Schwänze zu wichsen. Wieder stöhnte ich, aber diesmal vor Lust und nicht vor Schmerz.

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15. Dezember 2008

Mein Chef, mein Sklave – Teil 2/2

Nun ja, schon der Titel meiner kleinen Geschichte wird es dem geneigten Leser ja verraten haben, dass Deitmann mir die Absage weder in die Hand drückte, noch später per Post zusandte, sondern ich den Job bekommen habe. Etwas, was ich etwa einen Monat lang bitter bereute. Denn ich versuchte, als ich wirklich in dieser Firma anfing zu arbeiten, mich – ganz entgegen meiner Natur – wie ein musterhafter Angestellter zu verhalten. Ich war zurückhaltend, leise, dienstbereit, ja, fast unterwürfig – und überhaupt nicht frech und selbstbewusst wie im Vorstellungsgespräch.

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Obwohl ich schon nach kurzer Zeit wirklich die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht durch die Wand zu gehen, denn Deitmann schikanierte mich nach Kräften. Es wurde sogar immer schlimmer statt besser. Bis mir irgendwann eine ganz verrückte Idee kam. War es vielleicht so, dass er es bewusst übertrieb, um mich zu provozieren, um die selbstbewusste Frau aus dem Vorstellungsgespräch zu wecken und wiederzufinden? Es schien mir einerseits ausgeschlossen; und doch war es gleichzeitig denkbar. Außerdem konnte es so, wie es begonnen hatte, ohnehin nicht weitergehen. Ständig herumkommandiert zu werden liegt nun einmal nicht in meinem Wesen. Ich kann es eine Zeit lang hinnehmen, aber nicht auf Dauer. So interessant der Job auch war, er war es nicht wert, dass ich mir Magengeschwüre holte. Kein Geld der Welt kann eine solche seelische Verbiegung ausgleichen. Als mir abends diese Erkenntnis gekommen war, dachte ich noch ein wenig darüber nach und beschloss dann, am nächsten Morgen gleich zu handeln. Wenn Deitmann mir deswegen kündigte – was während der Probezeit ja ohne Probleme möglich war -, dann sollte es eben so sein und ich würde es als Wink des Schicksals nehmen, dass dieser Job nun einmal nichts für mich war.

Am nächsten Morgen erschien ich nicht wie bisher immer im dezent-eleganten Kostüm, was er mir als Arbeitskleidung vorgeschrieben hatte, während er selbst eigentlich immer das anzog, worauf er Lust hatte, meist weder neue, noch modische Pullover mit einem Hemd darunter, von dem man an den wenigen Stellen, an denen es hervorlugte, schon sehen konnte, wie zerknittert es war, sondern in einer hautengen Lederhose mit hohem, breitem Bund, aus dem eine schwarze Spitzenbluse hervorlugte, die meinen BH durchschimmern ließ. Dazu zog ich meine höchsten High Heel Stiefel an statt der seriösen Pumps, die ich bis zu jenem Tag getragen hatte. Deitmann zog die Augenbrauen hoch, als ich ihm eine Stunde nach Arbeitsbeginn in diesem Outfit einen Bericht über eine Kundenbesprechung vom Vortag vorbeibrachte, sagte jedoch nichts, sondern begann wortlos den bericht zu überfliegen.

Multi-tasking-fähig war er noch immer nicht. Mit einer Handbewegung gebot er mir zu bleiben, als ich mich gerade auf dem hohen Absatz umdrehen wollte. Ich beschloss, dass ich kein Hund bin, der auf Gesten reagiert, und vollendete meine Drehung. „Frau Jakob!„, sagte Deitmann scharf. Ich drehte mich zurück und setzte dabei meine arroganteste Miene auf. „Ist noch etwas, Herr Deitmann?„, fragte ich kühl. „Sie müssen heute Vormittag einen Termin für mich übernehmen„, erklärte er. „In dem Aufzug können Sie sich dort allerdings nicht sehen lassen.“ Er schien ausgesprochen ungnädig und schlecht gelaunt. Mein Herz rutschte mir in die Lederhose. Nur der enge Bund, der mir eine wespenhafte Taille verlieh, verhinderte, dass es dort auch ankam. Ich war versucht zu erklären, dass ich selbstverständlich sofort nach Hause fahren, mich umziehen und anschließend den Termin wahrnehmen würde, aber die vielen Wochen Schikane vorher waren einfach zu viel gewesen. „Dann wird sich entweder Ihr Kunde mit meinem Outfit abfinden müssen„, erwiderte ich hoheitsvoll, „oder Sie sich damit, dass Sie den Termin selbst machen.“ Eine Weile herrschte Schweigen. Immerhin, ich hatte dafür gesorgt, dass Deitmann nicht sofort auftrumpfte. Seine Stirn jedoch wirkte umwölkt. Aber plötzlich entspannten sich seine Gesichtszüge. „Und wenn ich Sie darum bitte, den Termin zu übernehmen und sich dafür umzuziehen?„, sagte er sanft.

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Ich war überrascht, wie schnell er nachgegeben hatte. Es bestätigte meine Theorie, dass ihm in Wirklichkeit eine selbstbewusste Mitarbeiterin viel lieber war und er nur dort schikanierte, wo sich jemand unterwürfig zeigte und es sich gefallen ließ. „Wenn Sie das in der richtigen Form tun, könnte ich mich durchaus überreden lassen„, entgegnete ich gnädig. Er zögerte kurz, dann stand er auf, stellte sich vor mich. Auf einmal war sie wieder da, die ungeheure Anziehung, die ich während des Vorstellungsgespräches gespürt hatte, und die unter seinen Schikanen in den letzten dreieinhalb Wochen verschütt gegangen war. Ich spürte einen so starken Wunsch, ihn zu berühren, dass ich mich wirklich gewaltsam zurückhalten musste, es nicht zu tun. Noch immer war er einige Zentimeter größer als ich, trotz meiner High Heel Stiefel, aber ich wich nicht zurück und blickte ihm ruhig in die Augen.

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