Die Sadomaso Erotik hat mich schon immer fasziniert. Allerdings würde ich mich jetzt nicht als einen typischen Sklaven beschreiben, der zu Füßen seiner Herrin kniet und ihr die Stiefel leckt. Mich reizt dann mehr die bizarre Hemmungslosigkeit und Leichtigkeit beim Sadomaso Sex.
Ich mag es, wenn man in der Erotik Grenzen überschreitet und immer wieder neue aufregende Erfahrungen macht; und wenn etwas erotische Grenzen überschreitet, dann ist es der Sadomaso Fetisch.
Dabei habe ich auch überhaupt nichts dagegen, wenn ich mal von einer BDSM Herrin gefesselt werde, so dass ich mich nicht mehr bewegen kann, oder dass mich eine attraktive Domina in schwarzem Leder auspeitscht oder mit Klammern traktiert. Aber es muss alles im Rahmen bleiben.
Wenn ich mich einer Domina unterwerfe, dann nur für die Dauer des dominant-devoten Spiels, also der Sadomaso Erotik. Von der ich auch ein bisschen mehr erwarte als einfach nur Fesseln und Peitschen und Klammern; ohne Sex ist der Sadomaso Fetisch für mich kein Sadomaso Sex, sondern nur Sadomaso ohne Sex.
Bloß, wenn es denn Sadomaso Fetisch ohne Sex ist – dann brauche ich ihn auch nicht. Erst der sozusagen ganz stinknormale Sex macht für mich den Sadomaso Sex perfekt und bringt ihn zur Vollendung.