Was bekommt ein Sklave am Nikolaustag? Richtig – wie unartige Kinder die Rute. Deshalb ist der Nikolaustag für jeden Sklaven ein ganz besonderer Tag; und so ist es auch dieses Jahr wieder.
Schon Tage vorher bemerke ich, wie aufgeregt mein Sklave ist. Und ihm passieren auch viel mehr Schnitzer in seinem Benehmen als sonst.
Was mir gerade recht kommt. Denn schließlich gibt es ja das große Strafbuch, in das ich jede einzelne Verfehlung meines Sklaven eintrage. Einmal, damit ich es ja nicht vergesse, ihn für Ungehorsam oder Ungeschick auch hart zu bestrafen, denn sonst kann er in seiner Sklavenerziehung und Sklavenausbildung ja keine Fortschritte machen, ohne eine harte Strafe dafür.
Zum zweiten ist dieses Strafbuch aber auch für den Nikolaus gedacht.
Es ist ein ziemlich dickes Buch, viel größer und dicker als ein normales Tagebuch. Eine richtige Kladde ist es halt, zweigeteilt wie ein Vokabelheft.
Natürlich führen manche fortschrittlichen Dominas das Strafbuch ihres Sklaven auch im Computer per entsprechender Software oder zumindest eigener Datei in Word oder Excel, und manche Dominas führen ihr Sklaven Strafbuch sogar online. Es gibt ja genügend BDSM Seiten, wo man jede Verfehlung des eigenen Sklaven öffentlich machen und so die Peinlichkeit erhöhen kann.