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29. Dezember 2007

Die neue Stiefschwester

Seit zwei Monaten hatte es im Leben des achtzehnjährigen Mario einen harten Schnitt gegeben. Vier Jahre hatte er nach dem tödlichen Unfall des Vaters mit seiner Mama allein das hübsche Einfamilienhäuschen bewohnt. Manchmal hatte er sich zwar gewundert, dass sie überhaupt keine Anstalten machte, einen anderen Mann kennenzulernen. Dann hatte er sich gesagt, dass wohl ihre Trauer noch immer zu groß war.

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Vor ein paar Monaten kam dann die überraschende Wendung. Plötzlich gab es einen Mann und auch Gedanken an eine Wiederverheiratung. Vor zwei Monaten war es dann geschehen. Der neue Mann zog ein – zum Glück wollte er nicht Vater genannt werden – und er brachte seine vierundzwanzigjährige Tochter mit. Ein Töchterchen! Wunderschön war sie. Ihre Figur hätte jeden Vergleich mit Claudia Schiffer standgehalten. Ihre strammen Brüste trug sie unter den schicken Oberteilen meistens ohne Büstenhalter. Mann konnte es daran erkennen, wie deutlich sich die Warzen abdrückten. Beine hatte die Kleine! Sündhaft lang waren sie, wohlgeformt und scheinbar gebräunt bis zum Schnittpunkt der Schenkel.

So nah war diese schöne junge Frau plötzlich Mario und dennoch so fern. Nah, weil ihre Zimmer nebeneinander lagen und sie davor einen gemeinsamen Balkon hatten. Jeder konnte ihn durch eine Tür von seinem Zimmer aus betreten. Fern war sie ihm, weil sie einfach zu reif war und außerdem auch einen festen Freund hatte. Mario verstand sich mit Tanja eigentlich vom ersten Tage an, aber er hatte immer das Gefühl, dass er ihr irgendwie weit unterlegen war. Das machte wohl schon der Altersunterschied. So kam es auch, dass man eigentlich nur bei den Mahlzeiten zusammen war.

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Im Haus ging es neuerdings ganz anders zu. Wenn es zuvor abends sehr ruhig gewesen war, irritierten nun die ungewöhnten Geräusche. Sie kamen aus dem Untergeschoss von dem neu vermählten Paar und aus dem Nachbarzimmer. Die Geräusche und auch die schöne Frau im Nachbarzimmer hatten Mario mit der Zeit neugierig gemacht. Abends, wenn man sicher dachte, dass er längst schlief, schlich er sich über den Balkon an die Tür seiner neuen Stiefschwester. Enttäuscht zog er ab, wenn kein Licht mehr war. War das Zimmer aber noch erleuchtet, fummelte er so lange an den Vorhängen hinter der weit geöffneten Tür, bis er einen Einblick hatte. Selbst wenn sie nur im Bett lag und las, geilte er sich mächtig an den Bildern auf. Sie schlief nackt und achtete natürlich allein im Zimmer nicht darauf, wie weit das Deckbett herunterrutschte. Manchmal lag es auch ganz bewusst auf den Waden und die Schöne streichelte ihren Körper zu der vielleicht scharfen Literatur. Bei solchen Gelegenheiten griff Mario auch in seine Hose. Große Mühe hatte er immer, seinen Atem in Schach zu halten, weil er immer glaubte, sie konnten den hören, wenn er ganz dicht an seinen Höhepunkt kam.

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21. Dezember 2007

Der Untermieter – Nylon Sex Spiele

Musste es denn wieder ein Student sein“, zürnte Elisa ihrer Mutter gegenüber. „Vielleicht hätte sich auch ein Frau oder ein Mädchen gefunden. Es suchen in unserer kleinen Universitätsstadt so viele junge Leute eine Bude.

Mama verteidigte sich: „Lange genug habe ich gesucht, einen Untermieter für das freie Zimmer zu finden.

Die neunzehnjährige Tochter begehrte auf: „Mir passte es überhaupt nicht, mit einem fremden Kerl Bad und Toilette zu teilen.

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Mädchen, du weißt, dass wir jeden Pfennig brauchen. Ich bin klamm und du wirst mit deinem Bafög auch nicht reichen.“ Die Tränen kamen der Mama. Sie dachte daran, dass es bei ihnen seit dem Unfall des Ehemannes immer bergab gegangen war.

Weine nicht“, wisperte Elisa, „wird schon gehen“.

Es ging tatsächlich. Der junge Mann wohnte inzwischen schon zwei Monate bei ihnen. Man störte sich gegenseitig nicht. Bis auf wenige Ausnahmen hatte sich die Reihenfolge für das Bad auch eingepegelt. Dann gab es die Ausnahme. Elisa war überraschend schon gegen zehn in die Wohnung zurückgekommen, weil ihr nicht gut war. Kaum hatte sie die Wohnungstür offen, stürzte sie mit einem drängenden Bedürfnis ins Bad. Wie versteinert blieb sie an der Tür stehen. Der Untermieter stand vor dem Spiegel, hatte in der einen Hand eine Strumpfhose von ihr und in der anderen seinen Steifen.

Der Blick auf den Korb für die Schmutzwäsche verriet Elisa, dass der junge Mann darin herumgewühlt hatte. „Raus“, schrie Elisa auf, weil es plötzlich in ihrem Bauch noch mehr rumorte. Sie konnte sich trotz ihrer Wut ein heimliches Lächeln nicht verkneifen. Ein lächerliches Bild, wie der Mann aus der Tür ging. Er war nicht mal dazu gekommen, die Strumpfhose abzulegen und sein Geschlecht zu verpacken. Elisa war sich nicht klar, ob in ihr Zorn oder geile Gedanken überwogen. Sie entschied sich, beleidigt zu sein, weil sich ein Fremder an ihrer Intimsphäre vergriffen hatte. „Der Kerl wagt sich auch noch, die Strumpfhose einfach mitzunehmen“, brummelte sie vor sich hin.

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Vor seiner Zimmertür hielt sie einen Moment inne. Sie hätte ihn am liebsten gleich noch einmal zur Rede gestellt. Sie gab es auf, weil sie fürchtete, nicht die rechten Worte zu finden. Dann fürchtete sie auch, er würde hinter der Tür stehen und sich mit seiner Faust noch die nötige Entspannung geben. In diesem Moment musste sie daran denken, wie ihr war, als die Mama mal in ihr Zimmer getreten war, als sie sich gerade mit eigener Hand bis kurz vor den Höhepunkt aufgepeitscht hatte.

Wochenlang bekam Elisa den Untermieter nicht zu Gesicht. An ihre Strumpfhose dachte sie überhaupt nicht mehr. Sie ahnte ja nicht, dass diese Utensil das wichtigste erotische Aufputschmittel für den Mann geworden war, dass er sich ziemlich oft in den Fummel hineinzwängte und sich dann in bizarren Illusionen auf seinem Bett herumwälzte. Klar, dass er zum Abschluss seinen kleinen Orgien wundervoll onanierte.

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