Manchmal verstehe ich die Frauen wirklich nicht. Sie können ab und zu wirklich komisch sein. Ich muss mir einfach nur mal meine Freundin anschauen – sie und Oral Sex, das ist ein ganz besonderes Thema. Sie hat zwar überhaupt nichts dagegen, dass ich ihr die Muschi lecke. Ganz im Gegenteil – das könnte sie stundenlang genießen. Wenn es nach ihr ginge, würde ich ihr mit meiner Zunge 5, 6 oder sogar mehr Orgasmen verschaffen.
Aber wehe, ich deute es auch nur an, dass ich es gerne hätte, von ihr auch einmal den Schwanz geblasen zu bekommen.
Das ist für sie eine richtige Unverschämtheit, dass Männer auch einmal Oral Sex verlangen können. Dass sie es gerne haben, wenn Frauen ihnen den Schwanz lutschen und sich mit Lippen und Zunge um ihren intimsten Lust Bereich kümmern.
So natürlich, wie für meine Freundin das Muschi lecken ist, ebenso unnatürlich findet sie einen Blowjob.
Könnt ihr euch das vorstellen? Das ist doch eine Ungerechtigkeit ohnegleichen. Wie kann man auf der einen Seite von Gleichberechtigung reden, also für sich selbst gleiche Rechte fordern, und dann beim Sex so ungerecht sein?
Wo, zum Teufel, liegt der Unterschied zwischen Muschi lecken und Blowjob? Wenn das eine recht ist, muss das andere doch auch billig sein.
Ich verstehe es einfach nicht.
Und diskutieren kann ich mit meiner Freundin auch nicht darüber. Ich habe es ja schon ein paar Mal versucht. Sie weicht jedes Mal aus, denn über Sex reden Frau nicht gerne. Das ist auch so ein Problem; auf der einen Seite sollen wir Männer die erotischen Wünsche der Frauen selbstverständlich erfüllen, auf der anderen Seite trauen die Frauen sich aber nicht, uns diese Wünsche mitzuteilen.
Wahrscheinlich erwarten Frauen, dass Männer von ganz von allein wissen, was Frauen beim Sex eigentlich mögen.
Nur, woher sollen sie es denn wissen, wenn die Frauen es ihnen nicht sagen?