Diesmal hatte es Katrin richtig erwischt. Durchfall, Erbrechen und das nun schon seit Stunden. Langsam war sie mit ihren Kräften am Ende und bat ihren Freund Mario einen Arzt zu rufen. Nun ist das Sonntag abends nicht eben die leichteste Übung, zu allem Überfluss war die Örtliche Telefonzelle wieder mal defekt, so dass Mario bis zum nächsten Ort fahren musste, um dann endlich Erfolg zu haben. Dr. Seifert, ein schon etwas älterer Herr so um die Mitte sechzig hatte Dienst und war sehr wenig erfreut um diese Zeit noch gestört zu werden. Schließlich versprach er dann doch, sich die „Sache“, wie er sagt, mal näher anzuschauen.
Als Mario wieder zu Hause ankam, berichtete er ihr, was und wen er erreicht hatte. Begeistert war Katrin nicht, da sie doch gehofft hatte, ihre Hausärztin hätte Dienst. Von Dr. Seifert hatte sie schon gehört, er hatte nicht unbedingt den besten Ruf auf dem Dorf.
Katrin hatte sich in der Zeit nun vorsichtshalber noch einmal gründlich gewaschen und lag bis zum Hals zugedeckt im Bett. Sie trug ein Sleepshirt und natürlich einen Tanga. Mario witzelte noch „Zieh dir nicht zuviel an, musst dich sowieso gleich wieder ausziehen!“ „Glaube ich nicht!„, sagte Katrin, „wozu denn?“ So vergingen die Minuten bis zum Eintreffen des Arztes. Katrin überkam langsam doch ein ungutes Gefühl und wie sich schon bald herausstellte, nicht ganz zu Unrecht.
Dann klingelte es und Dr. Seifert betrat die Wohnung. Er stellte seine Tasche im Wohnzimmer ab, ging ins Schlafzimmer und ließ sich von Katrin kurz die Krankengeschichte berichten. Beide hatten das Gefühl, als hörte er gar nicht so richtig zu.
Jetzt ging es los. Er trat an Bett, zog wortlos die Bettdecke nach unten und das Shirt nach oben, bis kurz unter die Brüste. Er schien enttäuscht zu sein, dass Katrin sich nicht schon entkleidet hatte und er (noch) sehr wenig von ihr sehen konnte. Dann begann er, Katrin abzutasten. Er tat das ganze nicht unbedingt gefühlvoll und schaute dabei wohl mehr zwischen ihre Beine und auf ihren flachen Bauch, als sich auf die Untersuchung zu konzentrieren. Auch verirrten sich seine Hände verdammt nahe an Katrins Möpse und auch sehr weit nach unten, fast bis zum Höschen.
Dann richtete er sich auf. „Steh auf und mach den Oberkörper frei!“ Katrin war wie gelähmt. „Ich will das nicht!“ flüsterte sie leise ihrem Freund zu. Dieser versuchte, sie zu beruhigen. „Komm, ist doch ein Arzt! Er muss dich doch abhorchen, steh schon auf, ist gleich vorbei!“
Zögernd stand Katrin auf, zog langsam das Shirt über den Kopf und stand jetzt mit blanken Brüsten da. Dr. Seifert erschien wieder im Schlafzimmer. Der Anblick der verängstigten, gutaussehenden Frau schien ihm zu gefallen, jedenfalls gönnte sich das Bild einige Sekunden.
Dann begann er sie abzuhorchen. Zuerst von vorn, wobei er immer wieder wie unabsichtlich ihre Brüste berührte, dann von hinten. „Hebe mal die Arme, damit ich die Lymphknoten tasten kann!“ verlangte Dr. Seifert. Gehorsam tat Katrin, was er wollte. Langsam befühlte er ihre rasierten Achselhöhlen und noch langsamer schob er seine Hände seitlich auf ihre Brüste und knetete sie langsam und genussvoll. Spätestens jetzt hätte Mario eingreifen sollen, aber er tat es nicht. Irgendwie hatte die Situation ihren Reiz. Seine Freundin stand oben ohne im Raum, wurde von einem wildfremden Mann, wenn er auch ein Arzt war, betatscht und sie traute sich keine Gegenwehr. Auch waren ihre Brustwarzen ohne Zweifel etwas steif geworden. Dann hatte Dr. Seifert wohl erst mal genug. Er nahm das Stethoskop ab und drehte sich weg. Katrin dachte, damit wäre es überstanden und er wäre schon zufrieden. Sofort griff sie sich ihr Shirt und zog es schnell über.