Mit großen Augen schaute die Frau im weißen Kittel Solweg Fritsching an. Die kam sich unter dem lauernden Blick ziemlich klein und hässlich vor. Um überhaupt etwas zu sagen, brummelte sie: „Es fällt ja so wahnsinnig schwer, darüber zu reden.“
„Aber Frau Fritsching. Ich bin ihre Gynäkologin und mache auch schon seit Jahren im gewissen Umfang Ehe- und Sexualberatung. Sie können mir glauben…ich habe alles schon einmal gehört und immerhin auch eigene Erfahrungen.“
Kleinlaut begann Solweg: „Na ja, wir sind jetzt gerade mal zwei Jahre verheiratet. Schon kurz nach der Hochzeit fingen die merkwürdigen Sonderwünsche meines Mannes an.“
“Was verstehen sie denn unter merkwürdigen Sonderwünschen?“ fragte die Ärztin behutsam.
„Es genügte ihm nicht lange, dass ich ihm bald jeden Abend einen Strip vorführen musste. Splitternackt hatte ich mich vor ihm auf dem Bett auszubreiten und mit ganz breiten Beinen meine Muschi weit aufzuziehen. Zwischendurch wollte er immer wieder sehen, wie ich meine Brüste streichelte und an den Warzen nuckelte.“
„Na und? Was ist daran nun so außergewöhnlich? Haben sie nicht vor der Ehe mitunter gern mit sich selbst gespielt? Wie hat er denn auf ihre Vorführungen reagiert?“