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11. Dezember 2009

Wichsen zu dritt – Versaute Hobbyhuren

Es war ein Abend wie jeder andere gewesen. Ich war in die Bar gegangen, mit deren Inhaber ich mich wirklich gut verstehe; einerseits, um mich aufzuwärmen, denn auf der Straße war es doch schon ziemlich kalt. Und da man als „Bordsteinschwalbe“ immer sexy angezogen sein muss, was naturgemäß bedeutet, man muss sehr viel nackte oder doch wenigstens kaum verhüllte Haut zeigen, war ich ziemlich durchgefroren. Zum anderen hatte ich die Hoffnung, hier im Lokal vielleicht eher einen Mann zu finden, der ein wenig weibliche Gesellschaft und Sex suchte.

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Ich hatte eine Absprache mit dem Besitzer der Bar. Wenn ich hier jemanden fand, der mit mir aufs Zimmer ging, dann zahlte ich ihm eine kleine Kommission. Manchmal führte er mir sogar Männer zu, von denen er glaubte, sie hätten Interesse an meinen Diensten; und er irrte sich dabei selten. Heute allerdings ist hier so wenig los, dass ich kaum Hoffnung haben kann, einen Mann zu finden, der Interesse an mir hat. Die wenigen Männer, die da sind, sind mit sich selbst oder mit den Freunden beschäftigt, mit denen sie unterwegs waren. Für mich hat da keiner auch nur ein Auge. Dabei sehe ich ausgerechnet an diesem Abend wirklich klasse aus; ein Blick in den Spiegel hatte es mir bestätigt. Ich trage schwarze Netzstrümpfe, hohe Stiefel, einen knappen Minirock aus Kunstleder, und darüber habe ich eine eigentlich lange Seidenbluse in einem schimmernden türkisfarbenen Stoff so um den Bauch gebunden und oben so weit offen stehen lassen, dass man sowohl meinen schwarzen Spitzen BH darunter, als auch das Piercing in meinem Bauchnabel sehen kann. Deshalb war mir ja so entsetzlich kalt gewesen auf der Straße.

Ich hatte auch schon recht gut verdient an diesem Abend; beinahe mehr als die anderen Huren in meinem Bereich des Straßenstrichs. Alleine deshalb war es schon höchste Zeit, mal eine Weile zu verschwinden, sonst wurden die am Ende noch eifersüchtig auf mich. Aber ich kann noch nicht nach Hause gehen. Erstens ist es erst elf Uhr, also für eine Hure noch ausgesprochen früh am Abend. Außerdem reichen mir meine Einnahmen noch nicht. Das Wetter wurde kalt; ich habe keine Ahnung, wie lange wir Huren vom Straßenstrich überhaupt noch auf Freier hoffen können. Der Winter steht bevor. Und für den Winter brauchen wir Huren ein kleines finanzielles Polster. Zumindest die Huren brauchen es, die draußen auf der Straße unterwegs sind, nicht die in einem Bordell oder Laufhaus. Und die Callgirls, die Edelhuren, die müssen sich ja bei keinem Wetter Sorgen um Freier machen. Aber in diese Kategorie gehöre ich nun einmal nicht; ich bin nur eine ganz gewöhnliche Straßenhure.

Unaufgefordert stellt der Barkeeper mir einen heißen Kaffee hin. Wir kennen uns sehr gut. Wir mögen uns zwar nicht, aber der Besitzer der Bar hatte die Anweisung ausgegeben, dass ich hier meine Getränke immer umsonst bekomme, sofern ich es nicht übertreibe. Alkohol ist sowieso nie dabei; wenn ich als Hure unterwegs bin, trinke ich höchstens mal ein Glas Sekt, aber nie mehr. Ich möchte nicht betrunken oder auch nur beschwipst sein, denn dann kann ich vielleicht nicht mehr gut genug auf die Bedürfnisse der Männer reagieren. Der Kaffee tut gut. Er wärmt mir meine Kehle und meinen Bauch, und wenn ich meine Hände um die heiße Tasse herumlege, wärmt er mir sogar die. Ich versinke in angenehmen Gedanken. Vielleicht sollte ich doch nach Hause gehen, ein heißes Bad nehmen, etwas essen und ein bisschen fernsehen? Das ist doch schließlich der Vorteil, wenn man selbstständig ist; und sei es auch als Hure; man kann über seine Zeit selbst bestimmen. Und wenn man den Verdienstausfall in Kauf nimmt, dann kann man sich auch einmal frei nehmen, wenn man eigentlich arbeiten sollte. Ich bin schon fast soweit, mein Kaffee ist getrunken und ich will gerade aufstehen, da spricht mich jemand an. „Schöne Frau, hätten Sie einen Augenblick Zeit für mich und meinen Freund?

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Ich schaue mich um. Es ist selten, als Hobbyhure so romantisch angesprochen zu werden. Meistens geht das mit dem Ansprechen etwas plumper. Die Männer wollen halt direkt zur Sache kommen und keine Zeit verlieren. Und warum auch nicht? Trotzdem ist es natürlich schön, einmal so begrüßt zu werden. Die beiden Männer, die hinter mir stehen, sehen – nun ja, eigentlich ganz normal aus, in keinster Weise besonders. Sie sehen jetzt nicht unbedingt umwerfend gut aus, sind aber auch nicht hässlich. Ich schätze sie beide auf Ende 30 oder Anfang 40. Der eine, der mich angesprochen hat, ist kleiner, hat eine beginnende Glatze und ist schon ein wenig füllig um die Mitte herum. Der andere ist sehr groß und nicht schlank, sondern hager. Seine Haare sind sehr dicht, aber sie beginnen schon grau zu werden.

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09. Dezember 2009

Unartiges Mädchen – Sadomaso Sexsklavin

Wir trafen uns das erste Mal bei ihm in der Wohnung. Während unserer noch recht jungen Beziehung waren wir bisher immer bei mir gewesen. Ich hatte aber schon gemerkt, dass ihm meine Wohnung einfach zu klein war. Es war einfach eine Studentenbude; ein winziges Loch, wie es viele Studentinnen bewohnen. Und ich konnte ja noch froh sein, dass ich nicht in einer WG mit anderen zusammen wohnte. Aber Lucas war da ersichtlich Besseres gewohnt. Es war mir schon klar, wenn sich eine arme Studentin mit einem wenn vielleicht auch nicht unbedingt schwer reichen, dann aber doch zumindest äußerst wohlhabenden Geschäftsmann einlässt, dann gibt es da gewisse Unterschiede im Hintergrund. Mich hatten die nie gestört.

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Klar – ich war ja auch diejenige, für die diese Unterschiede eine Verbesserung bedeuteten … Lucas hatte nichts gesagt, doch es war mir schon aufgefallen, wie er sich in meiner nicht nur kleinen, sondern auch noch recht chaotischen und meistens unaufgeräumten, wenn ganz bestimmt auch nicht schmutzigen Wohnung misstrauisch jedes Mal erst alles genau betrachtete, bevor er sich irgendwohin setzte. Und auch wenn ich beim Bett selbstverständlich vor jedem seiner Besuche neue Laken und neue Bettwäsche aufzog, so hatte ich doch immer das Gefühl, dass Lucas bei mir alles als schmuddelig empfand. Deshalb hatte ich ihm vorgeschlagen, wir sollten uns einfach bei ihm treffen. Ich war, ehrlich gesagt, sogar ein bisschen beleidigt, dass er meine Wohnung mit so kritischen Augen betrachtete. Ich bin selbst die Erste, die zugibt, dass ich bestimmt nicht in einem Palast wohne. Trotzdem – ich machte regelmäßig sauber, und wenn es auch ein wenig unordentlich bei mir war, so war es doch ganz bestimmt kein Schweinestall. Allerdings gefiel mir Lucas sehr gut, er war ein hervorragender Liebhaber, und er machte mir immer teure Geschenke und steckte mir ab und zu auch mal etwas Geld zu, und das kann eine Studentin immer gebrauchen. Deshalb wollte ich die Kontakte zu ihm schon fortsetzen, ich wollte nur der ständigen wenn auch nur in seinen Augen liegenden Krittelei wegen meiner Wohnung entgehen.

Obwohl ich mir seine Wohnung schon ziemlich edel vorgestellt hatte, kam ich doch ins Staunen, als ich sie dann tatsächlich zu Gesicht bekam. Man musste nichts von Innenarchitektur verstehen, um sofort zu merken, hier war Einiges an kostbaren Werten versammelt. Der Gesamteindruck schrie geradezu nach Geld. Wobei ich sagen muss, so richtig gefallen tat mir seine Wohnung nicht. Mir war sie zu kalt und zu protzig. Zu unpersönlich. Da stand kein einziger Gegenstand nicht an seinem genauen Platz, und es war kein einziges Stäubchen zu finden. Auf den Bildern in einer Zeitschrift machen solche Wohnungen sich ja Neid erweckend schön. Aber in so einer Wohnung leben möchte ich auf keinen Fall. Aber ich musste mich ja nur für ein paar Stunden dort aufhalten, für mein Date mit Lucas. Von dem ich überdies vermutete, dass es hauptsächlich in seinem Schlafzimmer stattfinden würde. Da hatte ich mich allerdings geirrt. Lucas goss mir, im Wohnzimmer, ein Glas Sekt ein, der natürlich bei ihm kein Billigsekt aus dem Supermarkt war, wie bei mir, sondern edler Champagner. Nicht dass ich jetzt unbedingt so einen großen Unterschied geschmeckt hätte … Wie auch immer, das Glas perliger Wein machte mich locker und übermütig. Wir hatten bereits gemeinsam auf dem Sofa gesessen, aber jetzt sprang ich auf, ging durch das Zimmer, das übrigens riesig war, und schaute mir alles ganz genau an; Möbel, Bilder, Teppiche und Blumen. Das heißt, ich wollte mir alles ganz genau anschauen, aber schon als ich vor der Vitrine neben dem niedrigen Sofatisch stand, gesellte sich Lucas zu mir. Ich trug an diesem Abend einen dünnen, langen Rock aus Crash Seide; ihr wisst ja, dieses künstlich zerknitterte Zeug.

Lucas fasste in den Bund des Rockes. Ich vermutete, er wollte mir an die Muschi gehen, drehte mich ein wenig und wollte mich gerade an ihn schmiegen. „Du bist doch wirklich eine Schlampe!„, sagte er und zerrte so energisch an dem Rock, dass er riss. Seide ist nun einmal sehr empfindlich. Als ob er damit noch nicht genug Schaden angerichtet hätte, zerrte er immer weiter, bis mir das Teil wirklich in Fetzen um die Taille hing. Ich war sprachlos; und stinkewütend. Wie kam dieser Arsch dazu, mir einfach diesen guten, teuren Rock kaputt zu machen? Endlich fand ich meine Sprache wieder. „Sag mal, bist du bescheuert?„, zischte ich. Und zack – da hatte ich von ihm schon eine Ohrfeige weg. „Ein anständiges Mädchen bügelt die Kleidung vor dem Tragen!„, herrschte er mich an. Was war denn mit dem los? Drehte Lucas jetzt total hohl? Noch bevor ich ihm ein paar Schimpfworte an den Kopf werfen und ihm erklären konnte, dass ein Crash Rock so auszusehen hatte, da hatte er mich schon gepackt, mir den Rock ganz heruntergerissen, so dass ich nur noch in meiner Bluse und mit meinem pinkfarbenen Spitzenhöschen da stand, mit nackten Beinen und Sandalen an den Füßen, und mich in Richtung Sofa gedrängt.

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Endlich fielen mir ein paar passende Schimpfwörter ein, und ich wollte sie gerade vom Stapel lassen, da sagte er: „Setz dich dort hin! Bauch rein, Brust raus, Rücken gerade. Und dann halt den Mund – ich muss nachdenken!“ So etwas hatte ich noch bei keinem Mann erlebt, erst recht nicht bei Lucas, der sonst immer so sanft und ruhig gewesen war, zuvorkommend – eben ein richtiger Gentleman, worauf er auch größten Wert legte. Es wäre mir auch nie in den Sinn gekommen, mir das von irgendeinem Mann bieten zu lassen, wenn ich nicht so verblüfft gewesen wäre. Verblüfft – und neugierig darauf, was jetzt weiter geschehen würde. Interessanterweise hatte ich überhaupt keine Angst. Ich war mir ganz sicher, dass Lucas jetzt nicht auf einmal verrückt geworden war und mir körperlich wirklich etwas antun könnte. Ich hielt diesen merkwürdigen Auftritt einfach für ein Spiel. (Und fand später heraus, dass ich damit auch ganz richtig gelegen hatte, mit dieser Vermutung …) Irgendetwas in mir zwang mich, seinen Befehlen nachzukommen. Ich setzte mich aufrecht hin, was ich sonst nur selten tue, denn meistens lümmele ich mich gerne herum. Lucas ging an eine Kommode und öffnete dort eine Schublade.

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