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13. Januar 2010

Bukkake – die Sperma Party

Zuerst habe ich es für einen Scherz gehalten, als Hannes, ein guter Freund meiner Freundin Sonja, mich mitten auf einer Party für Sonjas 25. Geburtstag beiseite genommen und gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, bei einer anderen, viel geileren Party mitzumachen, die in der Woche darauf bei ihm stattfinden sollte. Zuerst dachte ich mir allerdings noch nicht viel dabei und fragte ihn bloß, um was für eine Art von Party es sich denn handeln würde. Daraufhin meinte er, es ginge da etwas unanständig zu. Da wusste ich schon, er plante wieder mal eine Sexparty.

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Sonja hatte mal so was angedeutet, dass Hannes ab und zu richtige Orgien feierte, ganz private Sexpartys. Sie hatte immer davon geschwärmt, mir aber partout nie Details davon verraten wollen. Was mich natürlich nur noch neugieriger darauf machte, aber Sonja hielt dicht – und Hannes hatte ich bisher nicht zu fragen gewagt. Doch jetzt bot sich mir die Möglichkeit, eine solche Sexparty sogar einmal live mitzumachen. Ich war Feuer und Flamme. „Kommt Sonja auch?„, erkundigte ich mich. Hannes schüttelte den Kopf. „Nein, die hat leider keine Zeit. Sie hat aber vorgeschlagen, dass du für sie einspringst.“ Das gefiel mir nun nicht so gut, dass ich eigentlich nur Ersatzfrau für Sonja war. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul; ich sollte froh sein, überhaupt dabei sein zu dürfen.

Nun wollte ich natürlich sofort wissen, was ich denn bei dieser Sex Party zu tun hatte. „Dich von den Kerlen anspritzen lassen„, erklärte mir Hannes – und schon war er wieder verschwunden, weil Sonja ihn für das Öffnen einer Flasche brauchte. Ich stand da wie vor den Kopf geschlagen. Was bitte sollte ich? Mich von den Kerlen anspritzen lassen? So hatte ich mir eine Sexorgie allerdings nicht vorgestellt. Ob Hannes mich verarschen wollte? Okay, mir war ja schon klar, dass ich nicht mit der Einstellung einer Klosterschülerin auf eine solche Sex Party gehen sollte. Aber mich einfach nur anspritzen lassen, was sollte denn das? Wo war denn dabei für mich der Gewinn? Ich wühlte mich durch die anderen Gäste hindurch, bis ich direkt neben Sonja stand, zupfte sie am Arm und verlangte Aufklärung darüber, was denn bei dieser geplanten Orgie von mir erwartet wurde. Sonja war zwar völlig im Stress, als Gastgeberin – aber sie hatte mir die Sache schließlich eingebrockt, da konnte sie mir wohl auch Rede und Antwort stehen. „Na, Bukkake halt, was sonst?„, zischte sie und düste ab in die Küche. Gerade wollte ich ihr hinterher, da hörte ich in der Küche meinen Ex-Freund Gregor lachen. Dem wollte ich weder begegnen, noch wollte ich in seiner Gegenwart mit Sonja über Sex sprechen. Also war ich darauf angewiesen, nach dieser mageren Andeutung selbst herauszufinden, was Hannes denn nun wirklich von mir wollte.

Bukkake – hatte das vielleicht etwas mit Karaoke zu tun? Freistil Sex? Beobachtete man sich da gegenseitig beim Wichsen und Abspritzen? Das könnte ja schon seinen Reiz haben; ich hatte schon immer mal sehen wollen, wie Männer es sich selbst besorgen, doch bisher war noch keiner meiner Ex-Freunde – zu der Zeit war ich gerade mal wieder Single – bereit gewesen, es mir mal vorzuführen. Mein erster Schock über Hannes‘ seltsame Tätigkeitsbeschreibung für meine Anwesenheit auf dieser Sex Party ebbte langsam ab. Mehr musste ich dann herausfinden, sobald ich Zugriff auf einen Rechner, das Internet und eine Suchmaschine hatte. Aber Moment mal – Sonja hatte doch im Schlafzimmer einen Computer stehen! Ob ich mich da einfach mal heimlich hinein schlich und meine Neugier befriedigte? Weil gerade keiner auf mich achtete, wagte ich es – und schon war ich online und eine Suchmaschine spuckte unzählige Ergebnisse für den Begriff Bukkake aus; obwohl ich das Wort zuerst total verkehrt geschrieben hatte. Ich lernte aber schnell, dass zwei „k“ vorne hin gehören. Mit staunenden Augen las ich dann, worum es sich bei einer solchen Sperma Party genau handelt, denn das ist es, was Bukkake gewissermaßen bedeutet – eine Spermaparty. Auch ein paar Bilder habe ich mir angeschaut. Es gab sogar einen gratis Sexfilm zu sehen, aber das habe ich mich dann doch nicht getraut, mir den bei Sonja anzuschauen. Falls da jetzt jemand hereinkam, würde er mich glatt für einen echten Porno Freak halten … Nein, da schrieb ich mir lieber die URL auf und sah mir das zu Hause noch einmal in aller Ruhe an. Obwohl ich mir jetzt also wirklich nur das Nötigste angeschaut hatte, stellte ich beim Aufstehen fest, als ich Sonjas Computer wieder heruntergefahren hatte, dass es zwischen meinen Schenkeln ziemlich feucht war. Ich trug für Sonjas Party ein sehr leichtes Kleid, das wie ein Windhauch auf der nackten Haut lag, dafür dann aber darunter einen festen Hüftslip, der mir einen flachen Bauch verschaffte – und in diesem Hüftslip war es verdammt nass. Das bestätigte sich auch, als ich kurz darauf auf Toilette war.

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Machte mich der Gedanke also an, von fremden Männern mit Sperma voll gespritzt zu werden? Ich konnte es gar nicht glauben, denn im ersten Augenblick erschien mir diese Vorstellung eher abschreckend, geradezu anwidernd. Ich hatte mich innerlich sogar kurz geschüttelt, als Hannes von diesem Vollspritzen geredet hatte, auch wenn ich mich bemüht hatte, das nach außen hin nicht zu zeigen, um nicht als prüde zu gelten. Wie hing das denn jetzt zusammen, dass etwas, das ich in der ersten Reaktion sogar eher eklig fand, nun mehr und mehr faszinierte? Das mit der Erotik ist schon eine merkwürdige Sache, das musste ich wirklich feststellen. War ich vorhin noch total entschlossen gewesen, mich dieser Sperma Party zu entziehen, und zwar entweder, indem ich Hannes offen sagte, dass ich dazu keine Lust hatte, oder aber indem ich einen feigen Ausweg suchte und mich einfach am entscheidenden Tag krank meldete, so packte mich jetzt mehr und mehr die Lust, es vielleicht doch mal auszuprobieren.

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11. Januar 2010

Unter der Fuchtel der neuen Chefin

Ich hatte mich nie für einen devoten Mann gehalten. Und schon gar nicht bei der Arbeit, im Büro. Das Einzige, worum ich mich bemühte, und was mir meiner Einschätzung nach auch sehr gut gelang, das war es, ein äußerst engagierter Mitarbeiter zu sein, der auch ein gutes Gespür für Machtstrukturen hat und der, statt es sich in den Kopf zu setzen, dagegen zu rebellieren, diese Machtstrukturen akzeptiert und sich ihnen beugt. Mit einer solchen Einstellung konnte ich nie damit rechnen, in die höheren Etagen aufzusteigen. Dazu war ich dann einfach zu unterwürfig.

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Das hatte ich aber auch gar nicht vor; ich liebe es, in der zweiten oder sogar dritten Reihe zu stehen und im Hintergrund zu arbeiten. Ich mag nicht die Verantwortung der Leute in der ersten Reihe tragen, ich mag nicht im Vordergrund stehen, ich mag nicht entscheiden. Ich befolge gerne Befehle, aber ich gebe sie nur im absoluten Notfall. Von daher hatte ich genau die richtige Arbeitseinstellung für einen Menschen, der im Beruf die Erfüllung finden kann. Denn während meine durchaus submissive Haltung gegenüber Vorgesetzten jede Chance auf eine Beförderung über einen gewissen Punkt zunichte machte, sorgte sie doch gleichzeitig dafür, dass ich bei eben jenen Vorgesetzten äußerst beliebt war und geschätzt wurde, so dass man mir auch verantwortungsvolle Aufgaben übertrug, sich auf mich verließ und durch positive Bewertungen dafür sorgte, dass ich zumindest regelmäßig die Beförderungen und Gehaltserhöhungen bekam, die mich nicht über einen bestimmten Punkt hinaus trugen, den ich aber ohnehin nicht überschreiten wollte. Insofern lief alles für mich perfekt. Bis – ja, bis ich ganz überraschend eine neue Chefin bekam, als mein bisheriger Chef aus gesundheitlichen Gründen von heute auf morgen aus der Firma ausscheiden musste. Danach wendete sich alles zum Schlechten. Oder zum Guten, vielmehr zum noch Besseren? Ich weiß es nicht; es ist alles noch zu neu, als dass ich eine definitive Entscheidung darüber treffen könnte. Vielleicht erzähle ich euch einfach mal, was sich bisher so alles getan hat, in den ersten zwei Tagen der „Amtszeit“ meiner neuen Chefin, dann könnt ihr das womöglich sogar weit besser beurteilen als ich, der ich mitten drin stecke, total hin- und hergerissen bin und so überwältigt, dass ich kaum richtig nachdenken kann.

Als ich morgens in die Firma kam, hatte ich noch keine Ahnung, was sich sozusagen über Nacht so Dramatisches getan hatte. Mein Chef war ins Krankenhaus gekommen, man rechnete nicht damit, dass er jemals in die Firma zurückkehren würde, die gesamte Geschäftsleitung war informiert worden, und man hatte extrem schnell gehandelt. Ohne es auch nur in Betracht zu ziehen, einen der Mitarbeiter und bisherigen Untergebenen des alten Chefs auf seine Stelle zu setzen, hatte man eine Dame aus der Geschäftsleitung – ein unbeschriebenes Blatt für alle von uns, weil sie bisher hauptsächlich in unserer Filiale in Köln gearbeitet hatte, nicht in der Hauptniederlassung in Berlin – von dort abzuberufen und sie uns vor die Nase zu setzen. Ich weiß bis heute nicht, wie sie das geschafft hat, binnen weniger Stunden ausreichend Habseligkeiten einzupacken, nach Berlin zu fahren und sogar noch eine passende Unterkunft zu finden und dann am nächsten Morgen frisch und fit bei der Arbeit zu erscheinen, aber genauso war es. Als ich um Viertel vor acht kam (ich bin morgens immer ein bisschen früher in der Firma als die anderen, die erst um acht oder sogar halb neun anfangen), da war sie schon eingetroffen. Sie stand am Schreibtisch unserer Abteilungssekretärin und blätterte in ihrem Terminkalender. Ich Trottel habe sie angelächelt, bin auf sie zu und habe gefragt, ob ich ihr vielleicht helfen kann. Eigentlich hätte ich eher den Sicherheitsdienst rufen sollen, wenn ein Fremder – eine Fremde – sich an unseren Unterlagen zu schaffen macht; andererseits wäre das vielleicht noch peinlicher gewesen, als die Situation dann tatsächlich ausging. Sie lächelte nicht, sie sagte nur, sehr kühl: „Das will ich doch hoffen! Und jetzt stellen Sie sich erst einmal vor!“ Stotternd nannte ich meinen Namen und meine Position, ohne ihre Autorität, diese Auskünfte von mir zu fordern, in Frage zu stellen. Sie nickte und meinte, ich solle gleich einmal mitkommen. Sie selbst hatte sich noch immer nicht vorgestellt. Erst als sie wie selbstverständlich ins Zimmer meines alten Chefs ging, das offen stand und in dem sie sich bereits häuslich niedergelassen hatte – ihre Jacke hing über seinem Schreibtischstuhl, ihre Handtasche lag auf dem Schreibtisch – wagte ich einen leisen Protest; mit anderen Worten die Frage, was sie in dem Zimmer machte. Sie ließ mich nicht einmal ausreden, sondern fuhr mir gleich scharf über den Mund und erklärte die Situation mit knappen Worten. Ich sagte nichts dazu. Ich fühlte mich ganz merkwürdig. Einerseits stieß mich ihre herrschsüchtige Art ab, andererseits hatte ich das Gefühl, irgendwo angekommen zu sein, wo ich zu Hause sein konnte. Merkwürdig, nicht?

Ich bekam diverse Aufträge von ihr, die ich alle prompt und perfekt erfüllte. Damit war ich so beschäftigt, dass ich mich nicht einmal an dem allgemeinen Klatsch beteiligen konnte, der in der Abteilung ob dieser überraschenden Entwicklung summte und brummte. Mittags, als ich gerade dachte, ich könnte jetzt wenigstens ein paar Minuten Pause machen, schickte sie mich los, ihr ein paar belegte Brötchen zu besorgen. So etwas gehörte ganz klar nicht zu meinen Aufgaben, denn wenn überhaupt, dann ist es unser Azubi, der für die Leute das Essen besorgt, aber ich tat es dennoch. Und kaufte unterwegs sogar noch einen Blumenstrauß, damit ich sie wenigstens nachträglich herzlich willkommen heißen konnte. Dieser Strauß brachte sie das erste Mal zum Lächeln, und mir kam es vor, als ob die Sonne aufgeht. Doch gleich hatte sie sich wieder gefasst, der freundliche Schein verschwand, wie wenn sich eine Wolke über die Sonne gelegt hätte, und sie gab mir recht barsch ein paar neue Aufgaben, die ich dringend und sofort zu erledigen hatte. Meine eigene Mittagspause konnte ich deshalb vergessen, während sie selbst die wirklich schönen, langen Beine auf den Tisch hoch gelegt hatte und sich ausruhte, als ich ihr die nächsten Memos zum Abzeichnen brachte. Ich konnte meine Augen nicht von ihren Schenkeln wenden. Ihr Rock war kurz genug, dass ich ihr beinahe bis hinauf zur Muschi sehen konnte, wenn ich mich etwas seitlich vom Schreibtisch hinstellte, das Nylon schimmerte so verführerisch seidig, und weil sie die Schuhe ausgezogen hatte, konnte ich durch den transparenten Stoff hindurch auch sehen, dass sie rot lackierte Fußnägel hatte. In die ich mich auf Anhieb verliebte. Es gab mir einen richtigen erotischen Ruck, diese roten Zehennägel zu sehen. Sie beobachtete mich scharf, und auf einmal schwang sie die Beine vom Schreibtisch und stellte ihre Füße auf den Boden.

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Komm her„, sagte sie, und ich war so gefangen von ihrem Charme, dass ich nicht einmal dem eigentlich ungebührlichen Duzen widersprach, denn auch ein Untergebener hat seine Rechte, sondern widerspruchslos zu ihr ging. Mit der Hand deutete sie wortlos auf den Boden. Ich tat so, als würde ich sie nicht verstehen; dabei hatte ich sofort begriffen, was sie von mir wollte; sozusagen instinktiv, weil es ja auch etwas ansprach, das in mir kribbelte und prickelte. Ich sollte mich auf den Boden knien! Erst als sie mich wütend anfunkelte und sagte: „Na mach schon!„, da gehorchte ich. Denn die Tatsache, dass sie noch immer nicht erklärte, was sie von mir wollte, sondern dem Befehl ohne nähere Ausführung lediglich Nachdruck verlieh, die bewies ja, sie hatte mich durchschaut und wusste, dass ich wusste, was sie befohlen hatte. Mit zitternden Knien begab ich mich auf dieselben. Sie streckte ihre Füße aus. „Massieren!„, befahl sie im Stenografenstil. Auch das gehörte nun wahrlich nicht zu meinen beruflichen Aufgaben in dieser Firma. Aber ich selbst wäre der Letzte gewesen, der mit diesem Argument versucht hätte, mich dieser Tätigkeit zu entziehen, auf die ich ja geradezu brannte. (Apropos, was auch brannte, das war mein Schwanz, und zwar sogar schon bevor ich mir die Füße in den Nylons auf den Schoß gehoben hatte, um sie hingebungsvoll zu massieren.)

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