Eigentlich habe ich mich immer als absolute Powerfrau gesehen. Mein Notenschnitt im Abitur war der beste meines Jahrgangs, im Studium habe ich mich immer vor den Mitstudenten hervorgetan, ich habe sofort einen super tollen Job gefunden, und in der Firma bin ich so schnell befördert worden, dass mir manchmal richtig schwindelig geworden ist. Ich war schon Abteilungsleiterin, da waren viel ältere Männer als ich, die zum Teil schon Jahre länger in der Firma waren, noch immer einfache Sachbearbeiter und auf einmal meine Untergebenen. Man kann nun davon ausgehen, dass mir ein solch rascher Aufstieg irgendwie zu Kopf steigen musste, aber das war nicht der Fall. Ich bin zwar als Vorgesetzte knallhart, wenn es sein muss, und ich bin auch verdammt stolz auf das, was ich erreicht habe – aber ich halte mich jetzt nicht für etwas Besseres und fühle mich auch nicht allen anderen gegenüber, die nicht so viel Erfolg hatten, automatisch überlegen.
Eigentlich bin ich trotzdem ziemlich normal geblieben; so haben mir das wenigstens meine Freunde versichert. Womit wir schon bei einem ganz anderen Thema wären – meinem Privatleben. An Freunden hat es mir da nie gefehlt; sehr wohl aber an einem Freund – im Sinne eines Liebhabers, eines Partners. Natürlich habe ich so meine sexuellen Erfahrungen gemacht, und ein paar Male war ich auch längere Zeit mit einem Mann zusammen. Aber immer passierte das Gleiche – ich fühlte mich irgendwann total überfordert und hatte das Gefühl, als Single Frau viel besser dran zu sein. Wahrscheinlich war es mein beruflicher Erfolg, der immer eine ganz bestimmte Art von Mann angezogen hat – die Art, die man auch Softies nennen kann. Es sind die Männer, die nicht nur nichts dagegen haben, den Frauen auch in der Beziehung die Führung abzutreten, sondern die sogar regelrecht glücklich darüber sind. Es sind die Männer, die ihren Partnerinnen alle Entscheidungen überlassen und manchmal auch das Geldverdienen. Ich habe einige der Männer in meinem Leben aushalten müssen; und zwar aushalten nicht nur in dem Sinn, dass ich ihre weichliche Schwäche verkraften musste, sondern dass ich auch ständig für sie zu bezahlen hatte. In diesen Beziehungen war ich immer total unglücklich. Die Rolle, die ich im Beruf spielte, die dominante – privat lag sie mir gar nicht. Ich sehnte mich nach einem gleichberechtigten Partner, der nicht alles mir überließ, der nicht passiv blieb und von mir alles bestimmen ließ, sondern der die gleiche Verantwortung übernahm. Ich wollte mich privat auch einmal fallen lassen und nicht das fortführen, was ich im Büro zu sein hatte.
Inzwischen habe ich gelernt, dass meine tiefsten Wünsche sogar noch weitergingen. Es hat aber eine Weile gedauert, bis ich das erkannte; und ich habe es alleine Boris zu verdanken, dass mir das klargeworden ist. Boris habe ich auf der Party einer Freundin kennengelernt. Er forderte mich zum Tanzen auf. Und schon, als er seine Arme um mich legte, spürte ich, dass er anders war als alle die anderen Männer, mit denen ich es vorher zu tun gehabt hatte – ganz anders. Die Berührung seiner Hände war fest und selbstbewusst, und er führte mich beim Tanzen sicher und bestimmt. Das gefiel mir so gut, dass ich hoffte, der Tanz würde niemals aufhören. Aber natürlich war er irgendwann zu Ende. Boris verbeugte sich vor mir und verschwand irgendwo in der Menge. Ich traf ihn den ganzen Abend nicht wieder. Vielleicht war es gerade das, was mein Interesse an ihm noch größer werden ließ, dass er sich mir entzog. Jedenfalls löcherte ich meine Freundin, ich wollte mehr erfahren über diesen Boris. Doch sie kannte ihn auch nicht näher – er war mit einem Bekannten mitgekommen. Immerhin opferte sie sich für mich und fragte diesen Bekannten nach Boris aus. Irgendwann hielt ich eine Telefonnummer in der Hand – die von Boris. Ich zögerte lange, ihn anzurufen. Ich hatte nichts dagegen, als Frau aktiv zu werden – aber einem Mann nachlaufen, das war ja noch einmal etwas ganz anderes! Endlich fasste ich den Mut, wählte die Telefonnummer mit zitternden Fingern. „Ja?„, meldete sich eine Männerstimme knapp und sicher. Ich stotterte und stammelte, erinnerte ihn an die Party – und gab am Ende zu, dass ich ihn gerne wiedersehen würde. Mir war total heiß; der Schweiß lief mir am Körper herunter. Nachdem ich mein Anliegen vorgebracht hatte, herrschte einen Augenblick Stille im Telefonhörer. Alles in mir verkrampfte sich. Ich rechnete fest damit, dass er mir sagen würde, er könne sich entweder an mich nicht erinnern, oder er hätte keine Lust, mich zu treffen. Doch stattdessen sagte er dann: „Komm um acht Uhr bei mir vorbei. Steingasse 17. Du wirst einen kurzen Rock und halterlose Nylons tragen, kein Höschen, und hochhackige Schuhe. Und deine Muschi ist natürlich rasiert.“ Dann legte er auf.
Fassungslos stand ich da. Was war denn mit dem Typen los? Ich hatte mich mit ihm treffen, aber nicht Befehle von ihm empfangen wollen. Was bildete der sich überhaupt ein? In der Firma bestimmte ich über mehrere Dutzend Angestellte, die meisten davon Männer, mein Wort hatte Gewicht. Was ich sagte, wurde getan. Und jetzt sollte ich mich hier von einem Mann herum scheuchen und kommandieren lassen? Er wollte über meine Kleidung bestimmen, über meine Muschi? Das kam ja nun überhaupt nicht in die Tüte! So ließen sich vielleicht devote Frauen behandeln, aber nicht eine solche Powerfrau wie ich! Als ich diesen Gedanken dachte, stockte ich plötzlich. Ich erinnerte mich daran, wie toll sich das angefühlt hatte, als Boris beim Tanzen so selbstverständlich die Führung übernommen hatte. War es nicht vielleicht doch genau das, wonach ich mich innerlich sehnte, nach einem Mann in der Führungsrolle, zumindest privat, nach einem dominanten Mann? Ich hatte mir immer eingeredet, dass ich lediglich auf der Suche nach einer gleichberechtigten Partnerschaft war – aber vielleicht ging meine heimliche Sehnsucht noch einen Schritt weiter. Vielleicht war ich eine devote Frau. Aber waren devote Frauen nicht die, die sich willig einem Mann unterordneten? Passte das überhaupt zu mir? War ich bereit, nein, war ich überhaupt in der Lage, mich dem Willen eines Mannes unterzuordnen? Ich hatte da wirklich starke Zweifel. Eigentlich entsprach es nicht meiner Natur. Ich wäre doch beruflich nie so erfolgreich, wenn ich es nicht verstehen würde, mich durchzusetzen, und wenn ich nicht auch jederzeit bereit dazu wäre, andere zu dominieren. Andererseits – genau das war mir ja so auf die Nerven gegangen in meinem Privatleben bisher, dass ich das auch privat fortsetzen musste. Sollte ich es da nicht wenigstens einmal mit der umgekehrten Rolle probieren? Wenn mir die überhaupt nicht gefiel, konnte ich ja immer noch einen Rückzieher machen. Dann wusste ich aber wenigstens, dass weder die dominante, noch die devote Rolle beim Sex etwas für mich war und ich wirklich Ausschau halten musste nach dem seltenen Exemplar Mann, das wie ich auf Gleichberechtigung aus war und weder von mir beherrscht werden, noch mich beherrschen wollte.
Ohne es zu merken, hatte ich mich selbst mehr und mehr in den Entschluss hineingeredet, tatsächlich um acht Uhr bei Boris aufzutauchen. Etwas, was ich zunächst ganz empört weit von mir gewiesen hatte. Der eigentliche Grund für diesen Entschluss waren allerdings nicht diese ganzen zutiefst vernünftigen Gedanken über devote Frauen und die Frage, ob ich ebenfalls devot war; sondern das war einfach das unerträgliche Kribbeln zwischen meinen Beinen. Es reizte mich, genau das zu tun, was Boris von mir verlangt hatte. Das heißt, so ganz wollte ich seinen Wünschen oder vielmehr Befehlen nun doch nicht nachkommen. Da war noch ein kleines bisschen Rebellion in mir. Ich war bereit, es einmal damit zu versuchen, mich unterzuordnen; ja. Aber nicht so ganz widerspruchslos … Als ich auf die Uhr schaute, war es bereits kurz nach sieben. Ich musste mich wirklich beeilen, wenn ich noch rechtzeitig bei Boris sein wollte. Und zu spät wollte ich ganz gewiss nicht kommen, denn ich war mir sicher, dann würde er mich einfach vor der Tür stehen lassen! Das konnte ich nicht riskieren! Schnell hastete ich ins Bad. Natürlich war ich das Rasieren gewohnt; ich rasierte mich regelmäßig unter den Armen und an den Beinen. Meine Muschi allerdings war bisher noch nie in den Genuss von Rasierschaum und Rasierklinge gekommen; das würde die erste Intimrasur meines Lebens werden. Weil meine Schamhaare sehr lang waren, nahm ich mir zuerst einmal den Langhaarschneider und trimmte sie auf wenige Millimeter. Sonst hätte die Rasierklinge gar nichts ausrichten können. Erst dann verteilte ich massenweise Schaum zwischen meinen Beinen und griff zum Rasierer. Es war weit schwieriger, als ich das vermutet hatte, jede Falte und jeden Winkel zu erwischen und meine Muschi so zu rasieren, dass sie auch wirklich total glatt war und nicht stoppelig. Ich musste über jede Stelle mehrfach gehen, um keine kratzigen Stoppeln mehr zu spüren. Dann allerdings fühlte es sich absolut fantastisch an, so weich und nackt. Ich wusste sofort, die Intimrasur würde ab diesem Zeitpunkt fester Bestandteil meiner Körperpflege werden; ohne rasierte Muschi würde man mich nicht mehr antreffen! Dann ging es ans Anziehen. Einen kurzen schwarzen Rock aus Kunstleder, ganz weich und knautschig, besaß ich; auch halterlose Nylonstrümpfe, und ebenso natürlich hochhackige Sandaletten. Als Top entschloss ich mich zu einer kurzärmeligen Bluse, die fast durchsichtig war. So konnte Boris auf den ersten Blick sehen, dass ich auf den BH verzichtet hatte. Soweit würde ich seinen Wünschen tatsächlich nachkommen.
Bis zum letzten Augenblick schwankte ich allerdings, ob ich wirklich ohne Höschen zu Boris fahren sollte. Einerseits reizte mich dieser Gedanke sehr; vor allem mit der frisch rasierten Muschi. Selbst bei mir in der Wohnung spürte ich die Luft angenehm kühl in meinem Schritt. Das würde draußen noch mehr werden. Aber da war dieser erwähnte Rest an Rebellion in mir, an Widerstand. Ich stand bereits draußen vor der Wohnungstür und wollte abschließen, tatsächlich mit ganz nackter Muschi und ohne Höschen, da besann ich mich doch noch um, raste noch einmal zurück in die Wohnung, holte mir ein duftiges Nichts aus schwarzer Spitze und streifte es über. Ja, so fühlte es sich doch besser an. Nur würde Boris bestimmt sauer sein, dass ich ihm in diesem Punkt nicht gehorcht hatte. Ein wohliger Schauer überrann mich bei diesem Gedanken. Ich konnte mir diese ganzen merkwürdigen Gefühle in mir überhaupt nicht richtig erklären, aber ich wollte ihnen jetzt auch nicht auf den Grund gehen. Auf den Straßen war erstaunlich viel los, und dann fand ich auch nicht gleich einen Parkplatz. Beinahe wäre ich noch zu spät gekommen. Ich musste richtig laufen, damit ich um Punkt acht bei Boris klingeln konnte – und dabei hätte ich mir beinahe noch den Fuß verknackst, weil ich zwar das Gehen, aber nicht das Laufen mit hohen Absätzen gewohnt war. „Komm rein – dritter Stock“ – kam sofort seine Stimme aus dem Lautsprecher der Gegensprechanlage. Ich stakste mühsam die Treppe hoch, bereits vollständig erschöpft von meinem Sprint. Oben im dritten Stock stand eine der beiden Türen offen. Ich hatte insgeheim gehofft, dass Boris in der Tür warten und mir seine Freude über seinen Besuch zeigen würde, aber er war nicht zu sehen. Ich klopfte, dann trat ich unsicher ein. Mein Herz klopfte so laut, dass ich mir richtig taub vorkam. Deshalb hätte ich die nicht allzu laut gesprochene Aufforderung auch beinahe überhört, geradeaus über den Flur zu gehen in das Zimmer direkt am Ende. Es war das Wohnzimmer, das ich dann betrat. Mitten im Wohnzimmer stand Boris. Hatte er auf der Party noch ganz normale Kleidung getragen, so war er jetzt wirklich genauso angezogen, wie ich mir einen dominant-sadistischen Master immer vorgestellt hatte. Er trug eine schwarze Lederhose, dazu ein sehr knappes schwarzes T-Shirt, an den Handgelenken hatte er Lederbänder mit Nieten, auf dem Kopf eine schicke schwarze Lederkappe mit einem Band, ebenfalls mit Nieten verziert, und an den Füßen sah ich klobige Lederboots. Wäre ich nicht bereits total unsicher und nervös gewesen, bei seinem Anblick wäre ich es garantiert geworden!
Als ich das Zimmer betrat, sagte er nichts; er winkte mich nur zu sich heran. Einen kurzen Augenblick lang packte mich wieder mein Widerspruchsgeist, denn es war verdammt demütigend, auf diese Weise her befohlen zu werden, doch dann beschloss ich, es nicht so früh darauf ankommen zu lassen, mich hm zu verweigern, sondern der Aufforderung lieber nachzukommen. Mit gesenktem Kopf blieb ich dicht vor ihm stehen. Ich wusste nicht, was jetzt geschehen würde. Ich hatte mir vorher bewusst keinerlei Vorstellungen gemacht; ich wollte einfach alles auf mich zukommen lassen. Und es kam auf mich zu – und zwar blitzschnell! Boris griff mir in den Nacken, wickelte sich meine langen Haare, die ich an diesem Abend offen trug, um das Handgelenk und zog mich daran mit einem harten Ruck nach unten. Ich schrie auf, denn es fühlte sich so an, als wolle er mir die Haare samt der Wurzel ausreißen. Ich hatte gar keine andere Möglichkeit – ich musste dem Zug nach unten folgen. Immer weiter ging ich in die Knie, bis ich schließlich mit einem lauten und für meine Knie auch äußerst schmerzhaften Plumps ganz auf der Erde landete. „Das ist die Haltung, die du zur Begrüßung vor mir einzunehmen hast, du Schlampe!„, zischte Boris. Alles in mir begehrte auf gegen seinen harschen Tonfall und seine vulgäre Wortwahl. Ich war keine Schlampe! Gerade öffnete ich den Mund, um ihm genau das zu sagen, da zog er mit einem weiteren festen Ruck meinen Kopf nach hinten. „hast du das verstanden?„, herrschte er mich an. „J-ja„, flüsterte ich. „Lauter – ich kann dich nicht hören„, forderte Boris. „Ja„, wiederholte ich, etwas lauter. „Wie heißt das?„, fragte er streng. Ich verstand nicht, was er damit meinte. In meinem Kopf war alles leer. Was wollte er, dass ich sage? Ich wusste es nicht. „‚Ja, Herr‘ heißt das!„, sagte er es mir vor und riss noch einmal an meinen Haaren, dass meine Augen sich mit Tränen füllten. „Ja, Herr„, widerholte ich gehorsam. Er nickte zufrieden und ließ meine Haare los. Die Tränen ließen nicht nach; es war alles so erniedrigend, und meine Knie taten mir weh, ebenso wie sämtliche Haarwurzeln. Ich fing an zu heulen, gab mir aber große Mühe damit, es ihn nicht merken zu lassen, erstickte jeden Laut, denn ich konnte es mir nur allzu lebhaft vorstellen, wie er auf heulende Weiber reagieren würde – bestimmt nicht mit Mitgefühl! Mir liefen einfach nur die Tränen über die Wangen. „Du kannst wieder aufstehen„, meinte Boris nun gleichgültig. Ich rappelte mich auf, bis ich auf extrem unsicheren Füßen stand. „So„, fuhr Boris fort, „und jetzt lass mich mal sehen, ob du auch wirklich brav warst.“ Ich konnte mir denken, worauf er damit anspielte. Mir rutschte das Herz in die Hose; ich hatte auf einmal eine rasende Angst. Bitter bereute ich es, meinem Impuls gefolgt zu sein und im letzten Augenblick doch noch ein Höschen angezogen zu haben. Wie sehr wünschte ich mir in diesem Augenblick, mich ihm mit nackter Muschi präsentieren zu können!
Er sagte mir, ich solle mich umdrehen und wie bei einer Rumpfbeuge mit den Händen den Boden berühren. Ich spürte, wie mir der Rock über den Po rutschte, als ich das tat. Mir war schlecht vor Angst. „Ah„, hörte ich Boris befriedigt ausrufen. Natürlich – bei einem String Tanga ist ja zunächst nicht zu sehen, dass man ein Höschen trägt, weil sich der String zwischen den Beinen verbirgt. Dann spürte ich seine Hand zuerst auf dem Po und kurz darauf an meiner Muschi. Und schon hatte sie sich wieder zurückgezogen, hatte ausgeholt und war klatschend auf meinem Po gelandet, dass ich beinahe nach vorne flog. „Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst ohne Höschen kommen?„, tadelte mich Boris mit einer sehr bösen Stimme. Ich murmelte etwas, das eine Entschuldigung sein sollte. Doch damit konnte ich nichts mehr wiedergutmachen. Sofort hatte er sich erneut meine Haare um das Handgelenk gewickelt und schleifte mich daran regelrecht in Richtung Sofa. Dort warf er mich unsanft über die Seitenlehne. Hart kam ich auf. Ich hatte noch keine Zeit gehabt, mich von dem Schock und dem Schmerz des Aufpralls zu erholen, da traf erneut etwas meinen nackten Hintern, doch diesmal war es keine Handfläche, es war etwas, das mehr punktgenau traf, dafür aber nur umso schmerzhafter. Ich schrie auf, doch Boris hatte kein Erbarmen mit mir. Wieder und wieder biss sich dieses fiese Teil in mein schutzloses nacktes Fleisch, bis mir nicht nur die Tränen liefen, sondern ich laut schluchzte. Anschließend riss Boris an dem String, bis der dünne Stoff mit einem fiesen Geräusch zerriss. Und dann zog er mich wieder an den Haaren hoch, hielt mich mit einer Hand um meine Hüften, öffnete seinen Reißverschluss und fickte mich von hinten. Dabei griff die Hand des Arms, der um meine Hüfte lag, mir grob zwischen die Beine, lag – ob absichtlich oder nicht, war mir nicht klar – direkt auf meiner Clit. Und schon kam ich. Ich kam und kam; mein Orgasmus wollte überhaupt nicht wieder aufhören. Auch dabei schrie ich, aber es war eine andere Form von Schrei als vorhin. Es war ein Schrei der Lust; und ein Schrei der befreienden Erkenntnis, wenn mich diese demütigende Behandlung geil gemacht hatte, dann gehörte ich tatsächlich zu den devote Frauen. Und hatte in Boris genau den Partner gefunden, den ich brauchte.