06. Januar 2010

Das zweckentfremdete Weihnachtsgeschenk

Es war mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst, und es kam auch tatsächlich noch rechtzeitig vor Heiligabend an: meine neue knallrote Ledercouch. Sie peppt mein gesamtes Wohnzimmer auf, das ansonsten von den Farben her doch etwas trist ist, mit einer zwar sehr schönen, aber etwas düsteren Holztäfelung über die halbe Wand und an der Decke. Mein altes Sofa, irgendso ein antikes Ding (aber natürlich keine wertvolle Antiquität), das ich noch aus meinen Studienzeiten hatte, und zwar vom Dachboden meiner Patentante, hatte wirklich mehr als ausgedient.

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Das hatte ich kurzerhand entsorgt beim letzten Sperrmüll und mich danach eine Weile mit Sitzsäcken bescheiden müssen, was auf die Dauer ganz schön unbequem ist, finde ich. Nur hatte ich das Uralt-Sofa mit seinem ehemals blumigen, am Schluss aber total verblichenen und zerschlissenen Bezug einfach nicht mehr sehen können. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken, wie alt das Teil tatsächlich schon war und wer schon alles darauf gesessen und weiß der Teufel was getrieben hatte. Aber die rote Leder Couch, die war schniegelnagelneu. Darauf hatte noch niemand gesessen. Außer vielleicht zum Ausprobieren im Möbelhaus; aber irgendwie zählte das nicht. Beinahe ehrfürchtig fuhr ich mit den Händen über das glatte, butterweiche Leder, nachdem ich den Plastikbezug abgezogen hatte. Die beiden Möbelpacker, die mir das neue Ledersofa angeliefert hatten, hatten sich königlich über mich amüsiert, und ich freute mich auch wirklich wie ein Kind zu Weihnachten. Nun ja, es war ja auch Weihnachten, wenn ich auch längst kein Kind mehr war, sondern eine junge Dame von mittlerweile 27 Jahren. Weil die beiden so entgegenkommend waren, mir die Couch nicht einfach nur in den Flur zu stellen, sondern sie an den Platz zu tragen, wo sie letztendlich auch wirklich stehen sollte, hatte ich jedem von ihnen zehn Euro Trinkgeld gewesen, wofür sie sich artig bedankt hatten.

Nun, es war ja schließlich auch Weihnachten … So nett ich die beiden auch fand, konnte ich es aber doch kaum erwarten, bis sie endlich fort waren, damit ich meine rote Leder Couch auch ordentlich in meiner Wohnung begrüßen konnte. Unglaublich, dass dieses rote Prachtstück aus Leder wirklich da war, und dass es ganz mir gehörte. Allzu teuer war das Sofa nicht einmal gewesen, das war im Budget für Weihnachtsgeschenke an meine Familie, meine Freunde und mich selbst – denn man sollte sich selbst an Weihnachten schließlich auch nicht vergessen! – noch gut drin. Es war ein absolutes Schnäppchen gewesen. Anscheinend waren nicht allzu viele Kunden an solch knalligen Farben interessiert, deshalb hatte das Möbelhaus diesen Restposten billiger hergegeben, und das Sofa sogar noch, gegen einen geringen Aufpreis, mir direkt ins Haus geliefert.

Am liebsten hätte ich mich gleich einmal darauf gesetzt, am besten mit nackten Schenkeln, oder noch besser vollkommen nackt, überall, um das weiche Leder ganz hautnah am Körper zu spüren. Ich wollte mich darauf legen, mich hineinknien, mich hineingraben in das herrliche neue Möbelstück. Aber ich hatte mir vorgenommen, dass die Sitzfläche komplett jungfräulich bleiben sollte, bis abends mein Freund vorbeikam. Wir wollten das Ledersofa gemeinsam einweihen, so hatten wir es abgesprochen. Der Gelegenheit angemessen, legte ich vor seinem Besuch mein schwarzes Lackkleid mit den roten Paspeln an. Das musste ein geiles Bild abgeben, wenn ich damit auf dem Sofa saß. Vielleicht hatte Tobias ja Lust, ein paar erotische Fotos zu machen; er ist ein echter Hobbyfotograf und macht auch viele Erotikfotos und Aktbilder von mir. Lust auf mich hatte er auf jeden Fall, das konnte ich seinen Augen schon ansehen, als ich die Tür aufgemacht hatte. Damit verschlang er mich geradezu.

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Nun ja, Tobias ist ein echter Fetischerotik Liebhaber. Er mag es beim Sex gerne bizarr, und da ist er nicht sehr wählerisch. Er liebt Lack, er liebt Leder; und dann liebt er noch etwas; aber dazu komme ich gleich noch. Sofort als er seine Daunenjacke ausgezogen hatte, zerrte ich ihn ins Wohnzimmer. Ich wollte jetzt endlich das neue Sofa ausprobieren. Er stand zunächst eine Weile davor und ließ seine Blicke zwischen mir und der Ledercouch hin und her wandern. „Also ich kann jetzt nicht sagen, was mir besser gefällt„, meinte er dann grinsend, „das Leder – oder der Lack.“ „Dann nimm doch am besten beides auf einmal„, erklärte ich übermütig. Doch Tobias hatte sich schon auf das Sofa fallen lassen und nahm mit seinem langen Fahrgestell die gesamte Sitzfläche ein. Schließlich war es nur ein Zweiersofa und keine Schlafcouch. Da blieb mir ja nichts anderes übrig, als mich auf seinen Schoß zu setzen. So konnte ich zwar nicht das Leder an meinen von Nylon umhüllten Beinen spüren, aber wenigstens Tobias‘ Schritt, und das, was sich dort schon ziemlich mächtig aufgerichtet hatte. Beim Hinsetzen rutschte mir der Rock vom Lackkleid hoch, der ohnehin nicht sehr lang war, und prompt steckte Tobias seine Hand unter den Rock und fummelte an meinem Höschen herum. Das ganz profan aus Baumwolle war, nicht aus Lack und Leder. Sehr schnell wurde es in meinem Höschen ziemlich nass; ich konnte das Schmatzen hören, als Tobias in meiner Spalte auf und ab fuhr. Das machte richtig Lust auf mehr …

Weißt du, wofür deine neue rote Ledercouch auch absolut super geeignet ist?„, fragte Tobias nun träge, während er nicht aufhörte, an meiner Muschi herumzumachen. Ich war fest davon überzeugt, er würde mir jetzt etwas davon erzählen, wie geil das sei, auf einem Ledersofa miteinander zu ficken oder so etwas, aber seine Antwort fiel ganz anders aus, als ich das erwartet hatte. „Leder ist doch abwaschbar, nicht wahr?„, fragte er. Ich nickte, etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, worauf er hinaus wollte. „Klar ist es das„, erwiderte ich, „und ganz einfach zu pflegen. Man nimmt hundsgewöhnliche Öltücher, solche wie für die Babypflege, und damit reibt man das Leder hin und wieder ab. das ist die beste Lederpflege, die es gibt.“ Den Tipp hatte ich von einer Kollegin bei der Arbeit. Die besaß zu Hause ebenfalls eine Ledergarnitur im Wohnzimmer, allerdings etwas stilechter und dezenter in Braun, und sie behandelte das Zeug immer so, seit sie es vor sechs Jahren bekommen hatte. Das Leder ihrer Garnitur war noch immer total weich und sah aus wie neu – der Tipp musste also gut sein.

Nur war mir immer noch nicht klar, was Tobias mir nun eigentlich sagen wollte. „Mir ist nämlich aufgefallen„, sinnierte er vor sich hin, „dass dieses Sofa anders als die meisten anderen durchgehend ist. Es hat also nicht diese eklige Ritze zwischen Sitzfläche und Rückenlehne.“ Das hatte er schon ganz richtig bemerkt; aber was wollte er mir damit sagen? „Somit„, schloss er und kam endlich zum Punkt, „ist das Teil doch für Pissspiele ideal.“ Ich musste im ersten Augenblick ziemlich schlucken. Was wollte er? Mein neues Sofa voll pissen? Aber sonst ging es ihm noch gut, ja? Übrigens sind wir damit bei der dritten Fetisch Vorliebe von Tobias angekommen, dem Natursekt Fetisch. Von dem ich vorher, bevor ich ihn kennengelernt hatte, gerade mal wusste, worum es dabei geht, nämlich ums Pissen und Anpissen. Aber gemacht hatte ich das noch nie. Das heißt, natürlich war ich mehrmals am Tag auf dem Klo zum Pinkeln – aber erotische Spiele mit meinem Urin, das war mir völlig neu.

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Doch schon beim allerersten Natursekt Fetisch Sex hatte ich festgestellt, wie aufregend das ist, wenn einen jemand beim Pissen beobachtet, wenn man gegenseitig den Natursekt des anderen trinkt, die Pisse auch mal einfach auf den nackten Bauch des anderen laufen lässt und was es da noch so alles an versauten Dingen gibt. Am Ende war ich davon beinahe mehr begeistert als Tobias selbst, der mich in diese Welt der Pipispiele ja erst eingeführt hatte. Die Initiative zum Golden Shower, zum Natursekt Trinken und zum Pissen bei jeder Gelegenheit ging inzwischen weit öfter von mir aus als von Tobias. Trotzdem hätte ich in Zusammenhang mit meinem neuen roten Sofa eigentlich jetzt nicht unbedingt sofort an Pissspiele gedacht. Dabei hatte Tobias vollkommen recht. Wenn wir uns nicht im Bad mit unseren Natursekt Spielen befassten, mussten wir immer eine Gummiunterlage nehmen, damit ja nichts vollgepisst wurde, was nicht bepisst werden sollte, wie das Bettlaken zum Beispiel. Die meisten anderen Stellen in meiner Wohnung, außerhalb des überall gekachelten Bads, waren nun auch nicht unbedingt abwaschbar und hätten es mir wohl kaum verziehen, wenn sie etwas von meiner Pisse abbekommen hätten. Insofern war ein Ledersofa durchaus ein möglicher Ort, diesen NS Fetisch außerhalb des Badezimmers auszuleben. Trotzdem – das Teil war ganz neu, und jetzt sollte es schon mit Pisse in Berührung kommen? Andererseits – warum eigentlich nicht? Wenn etwas daneben ging, konnte man das gut abwaschen, und damit das Wasser das Leder nicht angriff, hatte ich ja bereits eine Packung Öltücher gekauft. Und auf einmal hatte ich eine wahnsinnige Lust darauf, das goldene Nass aus mir herausfließen zu spüren, damit zu spielen, Tobias nackte haut damit zu bedecken. Obwohl – wer sprach denn eigentlich von nackter Haut? Klamotten kann man schließlich auch zwar nicht abwaschen, aber doch sogar in der Waschmaschine waschen, was noch viel gründlicher ist.

Seit der Ankunft meines Weihnachtsgeschenks war ich ohnehin in übermütigster Laune, und jetzt kam mir ein ganz schmutziger Einfall. Ich nahm meine Schenkel etwas auseinander. Dabei rutsche der Minirock aus Lack noch ein Stück höher. Ich musste mich ein bisschen anstrengen, denn ich hatte nun nicht unbedingt für eine volle Blase vorgesorgt, aber Frauen können ja eigentlich immer pissen. Und ein bisschen Urin war garantiert in meiner Blase. Mit ein bisschen Pressen konnte ich ihn auch langsam Stück für Stück etwas weiter nach vorne locken. Dann war es schon soweit – die ersten Tropfen waren am Ausgang angekommen und quollen heraus, dorthin, wo Tobias noch immer seine Hand in meinem Höschen hatte. Man konnte sich nun also trefflich darüber streiten, ob ich mir gerade ins Höschen pisste – oder ihm auf die Hand pinkelte … Anscheinend hatte ich die Bedürfnisse meiner Blase aber vollkommen überschätzt; da war weit mehr drin, als ich gedacht hatte. Nachdem ich die ersten Tropfen Natursekt mühsam hatte herausquetschen müssen, wollte es danach überhaupt kein Ende mehr nehmen. Ein richtiger Strahl kam da heraus, und bald war nicht nur mein Höschen nass und Tobias‘ Hand – der den unerwarteten warmen Strom mit einem wohligen Stöhnen quittiert und sich zwischendurch auch schon einmal genießerisch die Hand abgeleckt hatte -, sondern auch seine Hose hatte etwas abbekommen. Da war jetzt bestimmt ein nasser Fleck; und zwar genau an der richtigen Stelle; so, als hätte Tobias sich in die Hose gemacht … Der Gedanke brachte mich zum Lachen. Durch die damit verbundene Muskelanspannung versiegte urplötzlich mein Natursekt Quell. Tobias stellte es enttäuscht fest. Aber er hatte eine andere Idee. Er rappelte sich auf, wälzte sich unter mir hervor, kniete sich vor das neue Ledersofa, nahm meine Beine nach oben und hielt sie dort auch mit der Kraft seiner Unterarme, zerrte mein nasses Höschen ein wenig beiseite und begann damit, mir sehr ausgiebig die Muschi auszuschlecken, wo sich inzwischen der Muschisaft und der Natursekt miteinander vermischt hatten. Dem folgte dann gleich mein erster Orgasmus auf dem roten Sofa; gewissermaßen eine weitere Premiere und Einweihung …

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Allerdings riecht mein rotes Sofa, wenn man die Nase direkt darüber hält, jetzt nicht nur sehr durchdringend nach Leder, sondern auch ein klein wenig nach Pisse. So hatte ich das natürlich nicht geplant. Ich denke mal, in Zukunft werden wir auch bei unseren Pipispielen auf dem Sofa das wasserdichte Gummilaken darunter legen. Aber irgendeinen Tod muss man ja sterben – und irgendwie hatte es total Spaß gemacht, Leder, Lack, Natursekt und Muschi lecken so in einem Sexspiel zusammenzubringen. Ich werde die neue Ledercouch einfach jetzt schon mal mit einem Öltuch abreiben und dann darauf vielleicht noch ein kleines Duftwässerchen versprühen oder so etwas. Dann ist der Uringeruch da auch wieder weg. Jedenfalls ist das ein richtig geiles Möbelstück. Und das, was man erotisch damit anfangen kann, ist auch nicht von schlechten Eltern. Mit den Sex-Experimenten auf der Ledercouch haben wir ja gerade erst angefangen …

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