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28. Mai 2009

Falsch geparkt – Kontaktanzeigen, Erotik Kontakte, Poppen

Was für ein rücksichtsloser Klotz! Ich war gerade auf den Parkplatz in der Tiefgarage gefahren, da brauste, noch bevor ich aussteigen konnte, von hinten ein schnittiger dunkelblauer Wagen heran und parkte links neben mir – so dicht, dass anschließend an ein Aussteigen auch kaum noch zu denken war, denn zwischen seiner Beifahrer- und meiner Fahrertür befand sich mal knapp noch ein halber Meter. Da sollte ich mich jetzt hinausschlängeln, auch noch ohne zu versuchen, mit meiner Tür einen Kratzer in seine zu machen. (Wozu ich allerdings so richtig Lust gehabt hätte …) Nicht mit mir! Ich drückte auf die Hupe, aber das scherte meinen neuen engen Nachbarn nicht, der jetzt gerade selbst ausstieg.

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Er wirkte ziemlich gehetzt, aber auch das kümmerte mich nicht. Ich krabbelte über den Schalthebel, stieg über die Beifahrertür aus – ich selbst hatte zwischen mir und meinem rechten Nachbarn beim Einparken ausreichend Platz gelassen! – und stellte mich ihm empört in den Weg, als er gerade an mir vorbei zum Ausgang hasten wollte. „Haben Sie keine Augen im Kopf?„, fuhr ich ihn an. „Wie soll denn da jemand aussteigen?“ Nur einen flüchtigen Blick warf er auf die minimale Lücke zwischen seinem dunkelblauen Wagen und meinem roten, dann kramte er etwas aus der Brusttasche seines Anzug-Jacketts und hielt es mir mit den Worten hin: „Ich werde Sie entschädigen für die kleine Unbequemlichkeit, aber jetzt habe ich es leider ganz furchtbar eilig. Rufen Sie mich an!“ Weg war er – und ich stand da mit einer Visitenkarte in der Hand. Er hatte geradezu verzweifelt ausgesehen, aber ich wollte kein Mitleid in mir aufsteigen lassen. Immer noch wütend steckte ich sie ein, hatte sie aber ebenso wie meinen Ärger schon beinahe vergessen, als ich dann so meine Besorgungen machte. Doch dann kam ich an mein Auto in der Tiefgarage zurück – und der dicke dunkelblaue Schlitten stand immer noch da. Nachdem ich also wieder mühsam durch die Beifahrertür einsteigen und über den Schalthebel klettern musste kam meine Wut auf den eiligen Besitzer so richtig wieder hoch – und ich beschloss, diesen unhöflichen Herrn tatsächlich anzurufen. Ingo Grünlich, Programmierer, las ich da auf der Visitenkarte. Das klang nicht halb so beeindruckend, dieser Name und dieser Beruf, wie sein dunkelblauer fahrbarer Untersatz aussah. Nach dem und dem rüden Verhalten zu schließen hätte ich irgendeinen CEO oder zumindest anderen höheren Manager mit einer absolut hochtrabenden Berufsbezeichnung erwartet. Vielleicht war er gar nicht so schlimm – und hatte es wirklich nur eilig gehabt. Aber nein, auf irgendeine Form von Verständnis für ihn wollte ich mich gar nicht erst einlassen; schließlich hatte er mich gezwungen, zweimal auf eine ziemlich mühsame Weise aus meinem Auto aus- beziehungsweise in mein Auto einzusteigen. Und das, obwohl er beim Einparken einfach nur ein paar Zentimeter weiter links sich hätte halten müssen. Dass er das nicht getan hatte, das ließ sich durch keine Hektik der Welt entschuldigen, denn es hätte ihn ja schließlich auch nicht mehr Zeit gekostet, anständig einzuparken. Ich versuchte, meine Wut zu nähren, bis ich zu Hause war. Sofort griff ich mir das Telefon und wählte seine Nummer. Seine Handynummer natürlich, denn er war ja ganz offensichtlich noch unterwegs, also bestimmt nicht per Festnetz in seinem Büro zu erreichen.

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Gründlich„, meldete er sich sofort und klang sehr atemlos. Wider Willen fragte ich ihn zunächst, ob ich ihn stören würde; mir war im Gegensatz zu ihm Höflichkeit eben mit der Erziehung beigebracht worden. Außerdem nehmen rüde Leute es meistens auch noch als Bestätigung ihrer unhöflichen Einstellung, wenn man ihnen gegenüber selbst die Höflichkeit vermissen lässt; diese Genugtuung wollte ich ihm nicht geben. Meine Meinung würde ich ihm trotzdem noch sagen – später. Er stutzte kurz, dann sagte er: „Die junge Frau, die ich im Parkhaus eingeklemmt habe!“ Dass er sich an mich erinnern konnte, das konnte zweierlei bedeuten. Entweder war er normalerweise nicht so rücksichtslos und erinnerte sich deshalb an den Ausnahmefall von heute. Oder ich hatte ihn bei unserer kurzen Begegnung genügend beeindruckt, ihm im Gedächtnis zu bleiben. Oder beides … „Richtig„, sagte ich. „Ich musste vorhin schon wieder über die Beifahrerseite einsteigen!“ „Wenn Sie wüssten, wie leid mir das tut!„, sagte er und klang noch immer atemlos. „Wissen Sie was? Darf ich Sie als Entschädigung zum Essen einladen? Dann kann ich Ihnen auch erklären, was vorhin los war.“ „Ihre Besprechung ist schon fertig?„, erkundigte ich mich. Er seufzte, und es klang sehr glücklich. „Oh ja, und es ist alles so gut gegangen, wie es besser gar nicht hätte laufen können. Obwohl ich zu spät gekommen bin. Deshalb schulde ich ihnen etwas – schließlich mussten Sie unter meiner Hektik leiden.“ „In der Tat„, bekräftigte ich. „Und weil das Ein- und Aussteigen schon ziemlich mühsam war müssen Sie mich aber mindestens in die Krone einladen, damit ich den Ärger vergesse.“ Die Krone ist das teuerste Restaurant am Platz. Wie das Essen dort ist weiß ich nicht; ich war vorher noch nie dort gewesen, weil es mir einfach zu teuer war; obwohl man nur Gutes davon hört. Von außen hatte es mir allerdings schon immer gefallen. Ich hatte mir oft vorgenommen, mich endlich einmal hineinzusetzen; und jetzt, wo ein anderer bezahlte, war das die Gelegenheit dafür.

Keine halbe Stunde später saß ich ihm in der Krone gegenüber. Ingo Grünlich schien es mit allem, was er tat, mächtig eilig zu haben. Er hatte sich nicht darauf einlassen wollen, mich abends dort zu treffen sondern bestand darauf, dass wir uns sofort sehen, mitten am Nachmittag. Wir hätten etwas zu feiern, meinte er. Zum Glück hatte ich an dem Tag Frühschicht gehabt und nach der Erledigung meiner Besorgungen sonst nichts mehr vor. Ich hatte also Zeit. Und Lust hatte ich auch, ihn zu treffen – sogar überraschend viel Lust … Es war wirklich seltsam – obwohl wir uns ja nur ganz kurz in der Tiefgarage gesehen hatten und obwohl meine Wut auf ihn, die allerdings im Laufe des Telefonates verraucht war keine besonders gute Basis für ein angenehmes Gespräch war verstanden wir uns am Telefon prächtig. Und auch als er dann aufstand, als ich, etwas unsicher, in die Krone kam, und mich persönlich am Eingang abholte kam es mir so vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich konnte ihm wirklich nicht mehr böse sein. „Nun erzählen Sie schon„, drängte ich ungeduldig, als wir saßen und die Getränke bestellt waren; er hatte extra mit dem Bestellen auf mich gewartet, mir auch den Mantel aufgehängt und den Stuhl gehalten. Ein wenig Ahnung von Höflichkeit schien er also doch zu haben, war sogar regelrecht galant im Umgang. Nun wollte ich aber wirklich wissen, was denn vorhin gewesen war; es schien ja eine entscheidende Besprechung gegeben zu haben, so wie er sich benahm. So locker, wie er jetzt wirkte, überhaupt nicht mehr verkrampft, so wie in der Tiefgarage, hatte ihn dieser Termin augenscheinlich sehr mitgenommen. Er lehnte sich zurück und lächelte mir zu. Er hatte ein sehr schönes Lächeln. Es verzauberte sein ganzes Gesicht, was ohnehin nicht gerade unansehnlich war. „Auch eine Möglichkeit, Kontakte zu Frauen zu knüpfen„, bemerkte ich grinsend, „man klemmt sie einfach mit dem Auto ein und zwingt sie so, sich bei einem zu melden.“ Sein Lachen auf meinen frechen Spruch mit den Kontakten hin war laut genug, dass sich einige Leute nach uns umdrehten; hier war man natürlich dezent leise, in diesem vornehmen Restaurant. Das machte mir aber nichts, dass er insofern auffiel – sein Lachen gefiel mir gut. Nur verstand ich den Grund dafür nicht so ganz. Fragend sah ich ihn an.

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Bitte entschuldigen Sie„, sagte er, „aber ich habe gerade daran gedacht, dass ich diese Möglichkeit der Partnersuche eigentlich unbedingt noch aufnehmen müsste, wenn das Ergebnis so wunderhübsch ist wie Sie.“ „Wollen wir uns nicht endlich duzen?„, unterbrach ich ihn. „Gerne„, sagte er warm. „Ich heiße Ingo.“ Nun ja, das hatte ich ja bereits auf der Karte gelesen … Wir tranken richtig Brüderschaft; mit überkreuzten Armen und einem Kuss, mitten in der Schickimicki-Umgebung, wo so etwas schon wieder auffiel. Was mich wiederum nicht störte. Vor allem nicht, weil der Kuss alles andere als brüderlich war. Unsere Lippen hatten sich kaum berührt, da spürte ich schon seine Zunge gegen meine und öffnete ihm willig. Wow! Das war ein Kuss, wie ihn sich jede Frau wünscht! Nun lächelte auch ich, als ich mich anschließend wieder zurücklehnte. Dieser Ingo Grünlich hatte das Kennenlernen auf jeden Fall gelohnt; wenn der Kontakt auch auf eine so merkwürdige Weise zustande gekommen war. Aber noch immer wusste ich jetzt nicht, worum es eigentlich gegangen war bei seinem Termin. Ich war ungeduldig, denn sein Lachen war zwar ansteckend, aber ich hätte schon gerne gewusst, worüber ich eigentlich lache. „Kontakte – genau das ist ja das Problem„, erklärte er. „Sie haben sicher gelesen – ich bin Programmierer. Mein Partner und ich, wir hatten einen großen Auftrag. Wir sollten für eine hiesige Firma einen Kontaktmarkt programmieren.“ Noch immer war mir die Sache nicht ganz klar, deshalb fügte er hinzu: „Sexkontakte, wissen S- weißt du? Dafür gibt es zwar jede Menge fertige Templates, aber der Kunde wollte etwas ganz Besonderes, da mussten wir dann schon selbst ran. Und nun ist mein Partner krank geworden und ich musste heute Nacht selbst und allein die letzten Test fahren und versuchen, möglichst viele Bugs noch zu finden und zu beseitigen. Ich hatte eine solche Angst, das Ganze würde ein Reinfall werden! Ich war vor der Besprechung völlig daneben.“ Aha – also unausgeschlafen und in Sorge, dass die erste Präsentation der Software schiefgehen würde war er vorhin gewesen; das erklärte einiges. „Aber man ist nun doch zufrieden mit der Singlebörse?„, fragte ich. Er nickte. „Mehr als zufrieden.“ „Na, dann kann dein Kunde ja jetzt loslegen und Sexkontakte suchen„, spottete ich. „Du hast sie ja bereits gefunden.“

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27. Mai 2009

Das kleine gallische Dorf

Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann und wie es angefangen hatte. Es hatte sich einfach alles ganz natürlich entwickelt – und irgendwann war es dann so weit gewesen. Sie war seine Sklavin. Wenn sie an sich selbst in dieser Funktion dachte, als seine Sklavin, erfüllte sie großer Stolz. Aber noch immer hatte er sie nicht vollständig erobert und unterworfen, noch immer gab es etwas, was sie nicht mit sich machen ließ. Noch immer war da ein Teil an ihr und in ihr, der damit nicht ganz einverstanden war, sich ihm zu öffnen, der zumindest mit widerspenstigen Gedanken rebellierte, wenn sie es auch schon längst nicht mehr wagte, diese auszusprechen oder ihnen Taten folgen zu lassen.

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Dazu war ihre Sklavenerziehung schon zu weit fortgeschritten. Er hatte es sehr geschickt angefangen; er hatte sie „eingeritten“, wie er es nannte, aber nie mit Gewalt. Vielmehr hatte er ihren Willen auf eine Art und Weise gebrochen, die es ihr so erscheinen ließ, als habe sie alles vollständig freiwillig aufgegeben und sie erfülle lediglich ihre ureigensten Wünsche, wenn sie sich ihm unterordnete und seine Wünsche und Befehle als eherne Gesetze ansah. Nur diesen einen kleinen Rest von ihr, den hatte er noch nicht besiegen und sich unterwerfen können. Dieser Rest war fast wie das kleine, gallische Dorf, das auf ewig von den Römern unbesiegt blieb. Mit einer Art Zaubertrank regenerierte es sich ständig selbst, war zwar mal schwächer, mal stärker, aber es war immer da. Bisher hatte er das „kleine unbesiegbare Dorf„, wie sie es insgeheim bei sich nannte, immer in Ruhe gelassen. Er hatte nicht versucht, es im Sturm zu erobern, er hatte es nicht einmal belagert. Fast schien es, als bemerke er diesen letzten Rest Widerstand in ihr gar nicht. Dabei wusste sie genau, er kannte sie viel zu gut, um ihn zu übersehen. Dass er sich so gar nicht daran machte, ihn zu überwinden, stimmte sie misstrauisch. Doch mittlerweile war sie es nach einer strengen Sklavenausbildung viel zu sehr gewohnt, die Entscheidungen ihres Herrn nicht in Frage zu stellen. Sie nahm es einfach hin, dass da noch etwas war, womit er sich jedoch einstweilen noch nicht beschäftigen wollte.

Genaugenommen war es eine Kleinigkeit. Manch eine Frau hätte es wahrscheinlich als absolut lächerlich empfunden, dass sie sich ausgerechnet an diesem einen, ziemlich harmlosen Punkt so sehr sträubte. Zum Glück hatte sie es ihm gleich zu Anfang erzählt, als sie sich gerade kennengelernt hatten, auf einer Fetisch Party, als sie noch nicht Herr und Sklavin waren. Denn sobald ihre Sklavinnenerziehung einmal angefangen hatte, da unterwarf sie sich ihm so schnell, und vor allem so komplett und vollständig, dass sie es sicherlich nicht gewagt hätte, ihm dann noch so selbstbewusst ein derartiges Tabu zu verkünden, wie ihr das ganz am Anfang gelungen war. Ihr Tabu war der Analsex. Sie war noch nie in ihrem Leben von hinten begangen worden, und sie hatte auch eine solche Angst davor, dass jemand etwas, irgendetwas in ihren süßen, engen Po schieben konnte, dass sie beinahe Magenkrämpfe bekam, wenn sie nur daran dachte. Sie wusste selbst, wie irrational diese Angst war. Ansonsten durfte ihr Herr alles mit ihr machen, und es gab einiges, wo er sie auf eine Weise benutzte, dass ihr vor Schmerz und Demütigung die Tränen kamen, aber das machte ihr alles nichts aus. Nur ihr Anus, der musste unberührt bleiben. Mittlerweile hatte sie sich sogar daran gewöhnt, manchmal in seiner Gegenwart zu kacken. So sehr sie sich anfangs auch noch dabei geschämt hatte, jetzt machte es ihr nicht mehr viel aus. Schließlich war das Kacken ein ganz natürlicher Vorgang. Warum sollte ihr Herr also nicht dabei sein dürfen? Darauf bezog sich ihre Panik auch nicht; es ging wirklich ausdrücklich und ausschließlich darum, dass etwas von außen nach innen ihren Schließmuskel durchbohrte. Nie, nie, nie würde sie das zulassen!

Sie hätte nicht gewusst, was sie hätte tun sollen, wenn er es von ihr verlangt hätte, wenn er sie hätte anal benutzen wollen. Hätte sie es wirklich gewagt, sie, die gehorsame, willige Sexsklavin, sich zu weigern, sich ihrem Herrn zu verweigern? Sie wusste es nicht. Und merkwürdigerweise respektierte er ihr Tabu – sie wurde in diesem Punkt nicht auf die Probe gestellt, wenn auch in vielen anderen, die allem Anschein nach zumindest manchmal weit schlimmer waren, als wenn er sie einfach in den Arsch poppen wollte. Nur, gegen irrationale Ängste lässt sich nun einmal wenig tun. Und so war sie froh, dass ihr dominanter Herr diese Angst hinnahm und nicht dagegen anging bei seiner Sklavenerziehung. Das heißt, so ein kleines bisschen enttäuscht war sie trotzdem; sie hätte es ja nur zu gerne gewusst, wie das war, die vollkommene, die totale, die absolute Hingabe, wo auch solche Tabus einfach hinweggeschwemmt werden von der Leidenschaft der Unterwerfung. Aber sie konnte und wollte es auch nicht erzwingen, dass ihr Herr zum Sturm auf diese letzte Bastion ansetzte, und so blieb ihr kleines, enges, gallisches Dorf unerobert.

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Als der Ansturm auf das Dorf dann doch eines Tages tatsächlich begann, traf es sie völlig unerwartet. Zuerst ahnte sie auch gar nicht, worauf ihr Herr hinaus wollte. Sie hatte sich schon ein paar Tage unangenehm voll gefühlt, hatte nicht aufs Klo gehen können. Das hatte sie schon immer oft gehabt, so eine Verstopfung. Vielleicht war das auch mit ein Grund für ihre panische Angst vor dem Analsex. Bisher hatte sie sich dann, manchmal sogar ohne dass ihr Herr etwas davon bemerkt hatte, mit leichten Abführmitteln zu helfen gewusst; nach spätestens drei, vier Tagen war alles wieder im Lot gewesen. Doch diesmal schienen die leichteren Mittelchen einfach nicht helfen zu wollen. Sie konnte und konnte einfach nicht aufs Klo, fühlte sich mit jedem Tag praller und elender, und endlich kam der Tag, an dem sie morgens nicht aufstehen konnte, weil es ihr so schlecht war. Es war an einem Sonntag. Ihr Herr, der sonst immer vor ihr aus dem Haus zur Arbeit ging, bemerkte es sofort, dass etwas nicht stimmte, setzte sich zu ihr und fragte ganz besorgt, was denn los sei. Nun klagte sie ihm endlich ihr Leid. Er schlug die Bettdecke zurück, schob ihr Nachthemd hoch – Unterwäsche durfte sie nach seiner Anweisung weder tagsüber, noch nachts tragen – und besah sich ihr pralles Bäuchlein, in dem es wie wild gluckerte. Sanft begann er sie zu massieren. Normalerweise tat ihr das immer gut, doch an diesem Morgen verzog sie nur schmerzhaft das Gesicht, denn es war unangenehm, dieser Druck der Massage.

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