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03. Juli 2009

Starthilfe – Von der Autopanne zum Parkplatz Sex

Gleich als ich mit meinem Autoschlüssel versuchte, die Zentralverriegelung zu öffnen und sich nichts tat, sackte mir mein Herz in die Hose. Obwohl ich ja nun einen Rock trug … Trotzdem tat ich erst einmal so, als ob nichts wäre, öffnete die Fahrertür per mechanischem Schließmechanismus – was für ein Glück, dass diese modernen Schlüssel nicht nur per lautem „Klack“ alle Türen auf einmal öffnen können, sondern auch per ganz normalem im Schloss Herumdrehen jede einzeln -, steckte den Schlüssel in die Zündung und versuchte, den Wagen anzulassen. Wie ich das befürchtet hatte – es tat sich nichts. Da war nichts als tote Hose. Meine Batterie war leer. Wenn es nicht noch etwas Schlimmeres war.

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Ich verfluchte mich, wahrscheinlich am Abend zuvor das Licht im Innenraum angelassen zu haben, weil ich mich noch einmal schnell hatte schminken wollen für die Party. Das Außenlicht ist ja wenigstens automatisch so gekoppelt, dass es ausgeht, wenn der Motor ausgeht; aber für die Innenraumbeleuchtung gilt das naturgemäß nicht, sonst wäre sie ja auch reichlich nutzlos. Und ich verfluchte mich, dass ich den Gastgeber der Party, der mich dazu überredet hatte, hier auf dem Waldparkplatz zu parken und zu Fuß zu der Hütte zu kommen, wo wir gefeiert und dann auch übernachtet hatten, schon wieder fortgeschickt hatte. Er war ja immerhin so nett gewesen, mich nach dem morgendlichen gemeinsamen Frühstück mit seinem Auto bis zu meinem zu bringen. Alle anderen hatten seinen Rat in den Wind geschlagen und waren bis zur Hütte selbst gefahren. Okay, das hatte den einen oder anderen ein paar Kratzer am Lack von den Sträuchern rechts und links gekostet, und die Stoßdämpfer der Fahrzeuge hatten bestimmt auch gejubelt – aber machbar wäre es doch gewesen. Wäre ich ähnlich unbekümmert gewesen, hätte ich es wahrscheinlich ja noch am Abend bemerkt, dass mein Licht brannte, weil ich das Auto vor den Augen gehabt hätte. Zumindest aber hätte ich die leere Batterie mit Aussicht auf Hilfe festgestellt, denn da waren ja genügend andere, die mir Starthilfe hätten geben können. Stattdessen stand ich jetzt hier auf einem einsamen Parkplatz, weit und breit war kein Mensch zu sehen, der mir aus meiner Notlage hätte heraushelfen können – und mein Handy, mit dem ich ja wenigstens Hilfe hätte holen können, einen Freund oder notfalls auch eine professionelle Pannenhilfe, das hatte ich, wie ich feststellte, irgendwo in der Hütte oder im Fahrzeug des Gastgebers vergessen beziehungsweise verloren. Eine Sorge kommt ja selten alleine …

Ja, und was nun? Ich hätte gut zu Fuß zur Hütte zurückgehen können; das hatte ich am Abend zuvor ja auch geschafft. Aber da war jetzt bestimmt keiner mehr. Ich hatte Stefan noch geholfen beim Aufräumen, und als wir losgefahren waren, stand da bloß noch das Auto von Jutta, und die war mittlerweile bestimmt ebenfalls längst auf dem Weg nach Hause. Außerdem hatte sie sicherlich kein Starthilfekabel dabei und wahrscheinlich auch ebenso wenig Ahnung wie ich, welche Klemme man wie und wann an welchen Pol setzt, damit die leere Batterie aufgeladen wird, statt dass man am Schluss die frische auch noch zerstört hat. Sicher gab es in der Hütte, eine Art Wochenendhaus von Stefans Eltern, auch ein Telefon; aber es war ja alles verschlossen. Das half mir also nichts. Und zu Fuß in die Stadt laufen, da war ich garantiert eine Stunde oder länger unterwegs. Und mein Auto stand dann immer noch mit leerer Batterie auf dem Parkplatz. Fieberhaft überlegte ich, aber mir fiel bei allem Nachdenken nur eine einzige Lösung ein – ich musste das kurze Stück Waldweg zurück auf die Landstraße laufen, in der Gegenrichtung zur Hütte, und dort versuchen, ein Auto anzuhalten. Es kamen ja genügend vorbei, wenn ich das richtig in Erinnerung hatte. Wenn dann ein netter Kavalier für mich anhielt, konnte er mich entweder mitsamt Starthilfekabel zum Parkplatz begleiten – oder aber mich in die Stadt mitnehmen, wo ich versuchen konnte, jemand anderen zu finden, der dafür sorgte, dass mein Auto nicht nutzlos hier herumstand, sondern dorthin kam, wo es hin gehörte; vor meine Wohnung, und zwar fahrbar und bereit zur Benutzung. Der Weg zurück zur Landstraße war erheblich weiter, als ich gedacht hatte; gestern Abend war ich mit den Gedanken schon längst bei der Party gewesen und hatte nicht so darauf geachtet. Es war dann auch wirklich eine geile Party geworden! Diese Nachwirkungen allerdings, mit denen ich zu kämpfen hatte, die wischten mein Lächeln der verzückten Erinnerung gleich wieder von meinem Gesicht.

Nachdem ich natürlich nach einer so feucht-fröhlichen Party auch nicht ganz katerfrei war, fiel mir das Gehen auf dem unebenen Waldboden verdammt schwer. Jeder Schritt schien mir direkt in den Kopf hinein zu schießen und sorgte dort für schmerzhafte Unordnung. Endlich war ich an der Straße angekommen. Wenn ich aber jetzt gedacht hatte, da würde ziemlich schnell ein Auto anhalten und ein hilfreicher Mensch dafür sorgen, dass ich alle meine Probleme los wurde, dann hatte ich mich getäuscht. Ich stand fast eine halbe Stunde am Straßenrand, und um nicht mit einer Anhalterin verwechselt zu werden, winkte ich jedes Mal, wenn ein Auto vorbeikam, Hilfe rufend mit den Armen. Und es kamen viele Autos vorbei; ich hatte schon bald ganz lahme Arme. Aber entweder hielten die das alle für einen netten Gruß, oder die Hilfreichen unter den Menschen waren an diesem Vormittag alle gerade mal nicht unterwegs. Es hielt keiner an, die ignorierten mich alle. Ich ärgerte mich schon, dass ich mich nicht doch auf den Weg zu Fuß in die Stadt gemacht hatte, denn dann wäre ich jetzt schon fast angekommen, da kam mir eine Idee, wie ich es vielleicht doch schaffen konnte, die Autos anzuhalten. Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Mittel. Ich riss mir mein T-Shirt vom Leib, hielt es mir vor die Brüste, und als der nächste Wagen vorbei kam, fuchtelte ich wieder mit den Armen – und zeigte dabei meine nackten Titten. Das Auto fuhr tatsächlich kurz langsamer – aber dann doch weiter. Mit dem nächsten war es ebenso, und auch mit dem übernächsten. Erst derjenige, der dann kam, hielt tatsächlich an. Immerhin – ich hätte mich gleich oben ohne zeigen sollen, dann hätte ich nicht über eine halbe Stunde warten müssen, sondern nur ein paar Minuten. Der Typ am Steuer fuhr das elektrisch betriebene Fenster auf der Beifahrerseite herunter. „Suchst du einen Freier?„, fragte er mich. Nun schämte ich mich doch etwas. Ich hatte ihn ja eigentlich unter ganz falschen Vorstellungen zum Bremsen gebracht. Der hatte gedacht, da sucht eine Hobbynutte am Waldrand nach einem Abenteuer, und in Wirklichkeit brauchte ich nur Starthilfe …

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Ich biss mir auf die Lippen. „Nein„, gab ich zerknirscht zu. „Um ehrlich zu sein, brauche ich nur jemanden, der mein Auto wieder zum Laufen bringt. Es steht da hinten auf einem Parkplatz.“ Weil ich mich herabgebeugt hatte, konnte ich das Gesicht des Fahrers sehen. Ich rechnete damit, dass er total wütend gleich wieder davon brettern würde, doch er grinste nur breit. Allerdings sah er mir dabei nicht in die Augen, sondern auf meine Titten, die noch immer nackt werden. Hastig zog ich das T-Shirt wieder an und zupfte es zurecht. „Na, dann hüpf mal rein„, meinte der Typ, „und zeig mir, wo dein Auto steht.“ Nun hatte ich auf einmal doch ein bisschen Angst. Was war mir bloß in den Sinn gekommen, ausgerechnet auf diese Weise ein Auto anzuhalten? Damit hatte ich mir doch nur einen Kerl an Land gezogen, der gegen eine schnelle Nummer im Auto, auf einem Parkplatz oder im Wald nichts einzuwenden hatte. Ob der mir jetzt wirklich helfen würde? Aber was sollte ich denn sonst machen? Noch eine halbe Stunde sinnlos hier herumstehen? Ich stieg also ein, zeigte ihm den Waldweg zum Parkplatz und erzählte ihm unterwegs, was mir alles passiert war. Er lachte laut und mehrfach. Schön; am Unglück anderer kann man sich sogar erfreuen … Ist man selbst der Betroffene, sieht es natürlich ein bisschen anders aus. „Ein Starthilfekabel habe ich„, meinte er auf einmal aber ganz nüchtern und praktisch. „Ich kann dein Auto also wieder zum Laufen bringen.“ Ich bedankte mich überschwänglich. Dann ergänzte er aber plötzlich noch: „Obwohl ich mit dir auf einem einsamen Waldparkplatz ja lieber etwas ganz anderes anstellen würde, das muss ich schon sagen!“ Okay, sagen durfte er das. Nur tun durfte er es nicht. Das heißt, warum eigentlich nicht? Ganz gleich, aus welchem Grund der Typ angehalten hatte, er war bereit, mir aus der Patsche zu helfen, und das musste doch eigentlich belohnt werden, findet ihr nicht auch?

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01. Juli 2009

Der Traum und der Nachbar

Neulich hatte ich einen ganz merkwürdigen Traum. Er schien mir so logisch und real, dass ich zwischendurch immer wieder nicht wusste, ob ich wirklich träume oder nicht doch eher wach bin und das tatsächlich erlebe. Und als ich aufgewacht bin, war ich in dieser Fantasiewelt noch so befangen, dass ich sehr lange gebraucht habe, um mich daraus zu befreien. Was ich nicht gerne getan habe; am liebsten wäre ich gleich wieder in meinen Traum eingetaucht. Nur ist so etwas ja leider völlig ausgeschlossen; man träumt eigentlich nie zweimal dasselbe. Deshalb hat es meistens keinen Sinn, wieder einzuschlafen – man kehrt doch nicht dorthin zurück, wo man gewesen ist, als man aufwachte.

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In dem Traum war ich etwas, was ich jetzt schon seit über vier Jahren nicht mehr bin, nämlich ein Teen Girl von 18 Jahren, gerade volljährig geworden. Und obwohl ich in der Wirklichkeit von der schnellen Truppe war und mein Abitur schon vorher in der Tasche hatte, bevor ich meinen 18. Geburtstag feierte, musste ich da aus irgendwelchen Gründen noch einmal in die Schule gehen. Ich saß mit lauter anderen Teenager Girls in einer Klasse. Die waren alle so alt wie ich oder älter; ich war mit meinen 18 die Jüngste in der Klasse, und wurde entsprechend von allen auch sehr herablassend behandelt. Merkwürdigerweise gab es wirklich nur Mädchen in der Klasse, keinen einzigen Jungen. Dafür war aber wenigstens der Lehrer männlich. Er sah irgendwie meinem neuen Nachbarn ähnlich, der vor ein paar Monaten neben mir eingezogen ist. Ich habe keine Ahnung, was er macht; jedenfalls ist er anders als ich nicht an der Uni. Ich bin Studentin, stehe allerdings kurz vor dem Abschluss – und er scheint einfach nur ein ziemlich ausschweifendes Leben zu führen. Er ist oft spät abends oder sogar nachts unterwegs, was man deshalb unweigerlich mitbekommt, weil er Motorrad fährt. Und zwar ein Motorrad, was ziemlich viel Krach macht. Dabei kann man weder schlafen, noch lernen, wenn er ankommt oder losfährt. Irgendwie gefällt er mir ja sogar ganz gut, dieser Nachbar, wenn ich auch noch nicht viele Worte mit ihm gewechselt habe. Aber jedes Mal, wenn ich ihn sehe, erinnere ich mich an den letzten Vorfall, wo er mich geweckt oder beim Lernen gestört hat und bin so sauer, dass ich nur halbwegs höflich bleiben kann. Erst wenn ich dann an ihm vorbei bin, fällt mir im Nachhinein ein, dass ich ziemlich rüde war und es tut mir leid. Ich würde mich so gerne mal mit ihm unterhalten … Oder ihn besser kennenlernen … Viel besser, wenn ihr wisst, was ich meine …

Er ist genau mein Typ; schlaksig, gar nicht so massig und muskulös, wie man sich einen echten Biker vorstellt, wobei ihm seine Lederkluft schon ganz klasse steht, seine Haare sind ungebärdig und viel zu lang, und er hat ein ganz wunderbares Lächeln und noch wunderbarere blaue Augen. Ein echter Traum, der Kerl. Nur eben nicht gerade das Richtige als Nachbar, wenn man als Studentin kurz vor dem Examen steht und seinen Schlaf ebenso nötig braucht wie seine Konzentration beim Lernen. Aber das ist ja jetzt mal egal; ich wollte ja von meinem Traum erzählen. Also dieser junge Lehrer sah meinem Nachbarn täuschend ähnlich. Nur dass er Jeans und ein Hemd trug und nicht Lederjacke und Lederhose. Und er schien mich total auf dem Kieker zu haben. Was ich wahnsinnig ungerecht fand. Dauernd nahm er mich dran und fragte mich nach irgendwelchen mathematischen Formeln, von denen ich noch nie etwas gehört hatte, wo ich doch glaubte, wir hätten Englisch bei ihm, und in Englisch ließ er mich dann aber einen lateinischen Text aus dem De Bello Gallico von Caesar übersetzen und so weiter. Im Traum war es halt nicht so wie in der Realität, dass man für alles einen anderen Lehrer hat, sondern er unterrichtete uns in allen Fächern. Und in allen Fächern blamierte ich mich. Ich konnte den Zitronensäurezyklus nicht herbeten, die polnische Nationalhymne nicht singen und so weiter. Immer kam etwas ganz anderes dran als das, womit ich rechnete, und ich konnte nichts richtig machen. Es war echt peinlich, und die anderen Mädchen kicherten alle schon, wenn ich mich wieder blamierte. Ich war so verzweifelt, dass ich im Traum sogar ein paar Tränchen vergoss. Ihr fragt mich jetzt, was ich an dem Traum so toll fand, dass ich es bedauerte, daraus geweckt zu werden? Einfach abwarten – das kommt ja noch. Als der furchtbare Schultag endlich zu Ende war, rief der Lehrer mich nach vorne. Ich hatte schon Angst, er wollte mir Nachsitzen geben. Die anderen Girls strömten natürlich alle nach draußen und waren bald verschwunden; ich war nun alleine mit dem Lehrer. Mit gesenktem Kopf stand ich vor ihm.

Ich glaube, Juliane„, meinte er ganz streng zu mir, „du brauchst dringend Nachhilfeunterricht.“ Ich versuchte ihm noch zu erklären, das müsse alles ein großer Irrtum sein, ich wäre doch immer eine sehr gute Schülerin gewesen, ich hätte ja sogar schon längst das Abitur in der Tasche, und zwar mit einem Schnitt von 1,8 und würde jetzt gerade für mein Examen büffeln, und ich hätte noch nie Nachhilfe gebraucht, aber er ließ mich gar nicht richtig ausreden. „Du brauchst Nachhilfe, und damit basta„, erklärte er böse. „Und ich weiß auch schon ganz genau, wer dir Nachhilfe geben wird!“ Da war ich ja mal gespannt! Ich war aber viel zu niedergeschlagen wegen meiner schlechten Leistungen vorhin, um ihm eine freche Antwort zu geben. Das wunderte mich ebenfalls, denn ich war eigentlich in der Schule nie um Antworten verlegen und war eher vorlaut als schüchtern. „Ich selbst werde das übernehmen!„, verkündete er nun. Ich erschrak. Er war den ganzen Vormittag im Unterricht mit der Klasse schon so gemein zu mir gewesen – wie würde das dann erst werden, wenn ich mit ihm beim Nachhilfeunterricht alleine war? Nein, dazu hatte ich nun wirklich keine Lust! Auf der anderen Seite – vielleicht war er ja netter, wenn keine anderen Girls in der Nähe waren? Aber nach meiner Meinung fragte er mich sowieso, denn er fuhr gleich fort: „Am besten bleibst du sofort hier und wir machen unsere erste Lektion.“ Oh nein – ich musste doch nach Hause! Das heißt nein, halt – meine Eltern waren ohnehin nicht da, ich hatte einen Schlüssel für die Wohnung – und da war es eigentlich völlig egal, wann ich nach Hause kam. Ergeben nahm ich den Schulranzen wieder ab, zog die Jacke aus und setzte mich in die erste Reihe. Er kramte noch eine Weile in seinen Unterlagen herum, dann setzte er sich mit seinem überaus knackigen, festen Arsch so halb auf das Pult. Seine muskulösen Schenkel und langen Beine befanden sich nun direkt neben meinem Schülertisch. War mir das unangenehm, denn ich konnte die Blicke gar nicht davon lassen! Und wenn ich meinen Blick etwas höher schweifen ließ, wurde es noch schlimmer, denn dann blickte ich direkt auf den Schritt seiner knallengen Jeans …

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Als Erstes sagst du mir jetzt, was für ein Mädchen das Wichtigste ist, was sie also vor allem lernen muss„, begann er dann seine Nachhilfe. Verwirrt blickte ich nun ganz hoch, in sein Gesicht, wofür ich mir fast den Hals verrenken musste, denn er war auch im Sitzen noch ziemlich groß. War das jetzt eine Fangfrage, oder was? Was sollte ich denn darauf antworten? Offensichtlich erwartete er aber auch keine Antwort, denn er fing sofort an zu dozieren: „Das Wichtigste für ein Mädchen ist, dass sie weiß, wie sie mit einem Mann Spaß haben kann. Da stimmst du mir sicher zu.“ Meine Verwirrung wurde noch größer. Wie meinte er denn das? „Deine schulischen Leistungen lassen sehr zu wünschen übrig„, erklärte er mir jetzt, „aber wir werden jetzt mal schauen, wie es mit deinen Leistungen insofern bestellt ist.“ So erschrocken ich war, war ich wieder Willen doch auch fasziniert. Das sah mir ganz so aus, als ob diese Nachhilfe eine wahnsinnig interessante Stunde werden würde! Sexunterricht als Nachhilfe – na das ließ ich mir doch gefallen! „Steh mal auf„, forderte er mich auf. Linkisch erhob ich mich aus der engen Bank und stellte mich vor ihn. Seine Augen musterten mich, als ob sie mich ausziehen wollten. Mir wurde ganz kribbelig zumute unter seinem Blick. „Und jetzt zieh dich aus„, meinte er. Was? Ich sollte mich ausziehen? Soweit kam es noch! Sexunterricht war ja ganz nett – aber doch kein praktischer Sexunterricht! Doch auch wenn ich mich eigentlich nur hatte weigern wollen, ritt mich doch auf einmal der Teufel. „Nur wenn Sie sich ebenfalls ausziehen!„, verlangte ich. Er grinste. „Ich sehe schon, im Spaß haben bist du weit besser als in den Schulfächern„, erklärte er. Und begann ohne Zögern damit, sein Hemd aufzuknöpfen. Dabei ließ er seine Blicke keine Sekunde lang von mir. Nun musste ich ihm zeigen, dass ich ebenso mutig war wie er. Ich nahm den Saum meines knappen T-Shirts in die Hände und zog es mir über den Kopf. Oben herum war ich damit bereits nackt, und zwar vor ihm, denn bei ihm waren noch nicht alle Knöpfe offen.

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