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11. Juni 2008

Fetisch Roman – Kapitel 27 – Geschenke – Indianertricks – Sichtweise David

Diesmal macht sie kurzen Prozeß. Fragt mich nicht, hält keine lange Vorrede. Nimmt den Wandbehang ab, befiehlt mir, mich mit dem Gesicht zur Wand zu drehen, fesselt mich an die Haken dort. Nur zu deutlich spüre ich ihre Stimmung. Sie hat sich in dem ganzen Mist der letzten Tage so gefangen, daß es einen Befreiungsschlag braucht.

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Antje, ich habe eine Bitte,“ sage ich deshalb leise. Und demütig genug, daß sie nicht denkt, ich wollte ihr jetzt einen Wunschkatalog unterbreiten. Sie packt mich um die Taille, schmiegt sich an meinen Rücken. „Kannst du dich einmal so richtig an mir austoben?“ frage ich zögernd. Lachend beißt sie mich in die Schulter.

Dann ist sie auf einmal weg. Ich vernehme irgendwelche geheimnisvollen Geräusche, die ich noch nicht einordnen kann. Natürlich könnte ich den Kopf drehen, nachsehen, aber das würde den ganzen Spaß verderben. So harre ich bewegungslos aus. Warte auf ihre übliche Frage, ob ich bereit bin.

Statt dessen höre ich ein leichtes Sausen, und ein tierisches Brennen auf dem Arsch bis hin zu den Seiten scheint mir an vielen Stellen fast die Haut zu zerreißen.

Der zweite Schlag, nicht mehr so überraschend, zieht nicht ganz so arg. Der dritte geht über etliche Stellen, die bereits getroffen worden sind, entfacht dort das Feuer neu. Sie scheint über Kreuz zu schlagen, so, wie es sich anfühlt. Und sie hat heute die Mehrschwänzige genommen, nicht ihre geliebte Reitgerte. Seltsam.

Immer wieder wickeln sich ein paar Enden der Peitschenstränge um die Seiten meines Körpers, und das tut tierisch gemein weh, zieht durch Muskeln und Knochen wie Zahnschmerz.

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Urplötzlich stoppt sie. Es kommt nichts mehr.

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10. Juni 2008

Ereignisreiche Klassenfahrt

Seit fünf Tagen waren wir schon auf Klassenfahrt in Rom. Zu dieser Zeit war gerade die Fußballweltmeisterschaft in Italien, so daß wir das Treiben der Fans in der Stadt genossen. Unser Lehrer, selbst einem guten Fußballspiel nicht abgeneigt, ließ uns ziemlich viel Freiheit, da wir alle bereits 18 Jahre alt waren, so daß er uns in der Gruppe auch ohne ihn losziehen ließ.

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Nachdem wir eines Abends ein Fußballspiel in einer Kneipe angeschaut hatten, dabei auch das eine oder andere Glas Wein getrunken hatten, machten wir uns auf den Weg in unser Hotel, das etwas außerhalb lag.

Während der ganzen Studienfahrt war mir aufgefallen, daß Carmen, die ich insgeheim schon lange bewunderte, meine Blicke erwiderte. Da wir beide ein gemeinsames Hobby hatten, die Musik, redeten wir oft abends noch lange miteinander. Bei Kneipenbesuchen saßen wir meistens nebeneinander und wenn ein Tor fiel im Fernsehen, so kam es schon vor, daß wir uns manchmal kurz drückten. Es blieb auch nicht aus, daß die Klassenkameraden den einen oder anderen Spruch darüber fallen ließen. Ich jedoch war wie im siebten Himmel, denn nie hätte ich gedacht, daß ein so tolles Mädchen sich für mich interessieren würde. Carmen war schlank, aber sie hatte an den richtigen Stellen schöne weibliche Rundungen. Besonders ihr Po hatte es mir angetan, ich bewunderte ihn bei jeder Gelegenheit. Auch war mir schon oft aufgefallen, daß sie unter ihrem Top keinen BH trug, um sich in der Hitze nicht noch mehr quälen zu müssen. Dabei gefielen mir auch die kleinen, aber festen und schön geformten Brüste immer besser.

Nun gingen wir also alle zusammen zu Fuß, da es eine schöne laue Sommernacht war, zu unserem Hotel. Leider verliefen wir uns rettungslos, so daß wir irgendwann nicht mehr wußten, wohin wir uns wenden sollten. Unbemerkt waren wir in einen etwas dunklen Vorort geraten. Ich verfüge eigentlich über einen guten Orientierungssinn, aber da mich die Unterhaltung mit Carmen so ablenkte, hatte ich gar nicht auf den Weg geachtet, sondern war immer nur den anderen nachgelaufen. Wir beratschlagten, was zu tun sei und ich sagte, wir sollten den Weg wieder zurückgehen bis zu einer uns bekannten Stelle.

Carmen drückte sich etwas an mich und sagte, daß sie etwas Angst hätte. Ich fühlte mich trotz der unsicheren Situation großartig, denn erstens konnte ich mich als Beschützer aufspielen und zweitens drückten sich ihre festen Brüste an meine Seite. Ich nahm sie in den Arm und fragte sie, ob sie sich wohler fühle, wenn ich ihre Hand nähme. Also gingen wir Hand in Hand wieder Richtung Innenstadt. Dabei unterhielten wir uns dieses Mal über die Liebe. Sie erzählte mir, daß sie zwar schon einen Freund gehabt hätte, aber über Knutschen und etwas Petting sei es nicht hinausgegangen. Voller Neugierde fragte ich, wie das denn gewesen wäre, woraufhin sie mir ziemlich detailliert erklärte, daß sie sich gegenseitig zärtlich ausgezogen hätten und sie dann ihrem Freund einen runterholen sollte. Er selbst sei danach ziemlich schnell eingeschlafen, so daß ihre Lust nicht befriedigt wurde.

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Dieses Gespräch erregte mich, so daß sich in meiner Hose eine unverkennbare Beule abzeichnete. Da es dunkel war, konnte sie es nicht sehen, aber irgendwann legte ich ihr den Arm um die Schulter und für einen kurzen Moment konnte sie es fühlen. Erst dachte ich, daß sie nun empört wäre, aber sie lächelte mich nur lieb an und drückte sich noch mehr an mich heran, wie es eben beim Gehen möglich war.

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