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19. Juni 2008

Fahrstuhl in die Tiefgarage

Wir sitzen in einer „stillen“ Ecke der Hotel-Bar. Du hast einen aufreizend kurzen Rock an und schwarze Strümpfe mit Strapsen, die gerade noch dezent unter Deinem Rock zu sehen sind. Zu allem Überfluß trägst Du noch einen schwarzen, mit Spitzen versetzten BH, den ich durch Deine dünne seidig glänzende Bluse erkennen kann. Das alles hatte ich sofort bemerk, als ich Dich von zu Hause abholte, und Du Dich zu mir ins Auto gesetzt hast, wobei Dein Mini leicht hochrutschte. Seitdem kann ich meine Blicke nicht mehr von Dir lassen.

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Auch am Tisch fixiere ich Dich, ohne es zu wollen, immer wieder mit meinen Blicken. Es ist ein richtiger Zwang Dich nicht anzuschauen. Du hast es natürlich bald bemerkt und hast provozierend ein Bein über das andere verschrenkt, so daß ich den Anblick Deiner Schenkel noch mehr genießen kann. Gleichzeitig hast Du einen Arm über die Lehne unserer Sitzecke gelegt und Dich etwas zu mir gedreht. Dabei betonst Du unweigerlich den Anblick auf Dein Dekollete !

Nun drehe auch ich mich zu Dir und legte meinen Arm sanft um Deine Hüfte. Aus unseren lächelnden Gesichtern wurden Sinnliche. Bis sie sich immer weiter näherten und unsere Lippen sich berührten. Nun liegen wir uns in den Armen und die Sinnlichkeit war gepaart mit Lust, mit purer Lust ! Meine Hände gleiten über Deine Hüften zum Hals, den ich nun streichele und mit meinen Lippen gleichzeitig verwöhne. Ich muß mich beherrschen, bestimmte Stellen Deines Körpers „noch“ nicht zu berühren, aber ich kann meine Hände kaum kontrollieren. Deine Brüste, Dein Po, Dein ganzer Körper, waren einfach zu verlockend.

Aber Du nimmst mir die Entscheidung ab, als ob Du es geahnt hast. „Wollen wir tanzen?“ fragst Du mich. …und wir tanzen !

Bei einem langsamen Lied, eng umschlungen, flüstere ich Dir ins Ohr, was ich jetzt liebend gerne mit Dir machen würde. Und das sind bestimmt keine anständingen Dinge. Du zeigst keine Reaktion, drückst mich aber immer dichter an Dich, und packst meinen Hintern mit Deinen Händen. Meine ständig wachsende Erregung ist nun auch für Dich zu spüren. Meine Anzughose und der Seidenshort bieten ihr auch nur wenig Widerstand, so daß sie sich kräftig ausbeult. Mitten im Lied nimmst Du mich plötzlich bei der Hand und ziehst mich von der Fläche in Richtung der Fahrstühle. Schon auf dem Weg dorthin kann ich es kaum noch aushalten, Dich wieder in meinen Armen zu halten. Die Tür zum Lift öffnet sich, wir schauen direkt in einen getönten Spiegel, und schummrig angenehmes Licht läßt Dich wahnsinnig verführerisch aussehen. In diesem Moment wünsche ich mir, das Ding würde stehenbleiben.

Kaum hat sich die Tür geschlossen, ziehst Du mich zu Dir und umarmst mich leidenschaftlich. Jetzt sehe ich Dich von hinten im Spiegel. Und wieder bemerke ich, wie schon am Anfang, Deinen scharfen kurzen Rock und Deine schönen Beine. Meine Hände legen sich auf Deinem Po und ziehen langsam Deinen Rock höher. Darunter kommt Dein knappes schwarzes Spitzenhöschen zum Vorschein. Das ist ein Anblick !! Wir sind in unserer Etage.. und jetzt wird mir alles egal !

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Ich drücke auf „U“. In der Tiefgarage angekommen, warten wir bis sich die Tür wieder schließt. „Um diese Uhrzeit fährt sowieso keiner mehr“ flüstere ich Dir ins Ohr. Während wir uns küssen, knöpfe ich Deine seidene Bluse auf, und streifte sie langsam über Deine Schultern. Dein BH bedeckt Deine schönen Brüste nur knapp, und ich verfalle ihnen sofort. Meinen Lippen und meine Zunge verwöhnen sie zärtlich. Ich ziehe den Bh über Deine Nippel und während ich leidenschaftlich daran sauge, merke ich wie groß sie dabei werden ! Du lehnst jetzt an der Spiegelwand und ich gleite langsam mit meiner Zunge über Deine Brüste , Deinen Bauch und Deinen Nabel weiter an Dir runter.

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19. Juni 2008

Blind Date

Meine Güte, bin ich aufgeregt! Über zwei Monate haben wir uns jetzt schon gemailt. Meistens ging es jeden Tag mehrfach hin und her. Am Telefon sprechen wir auch wenigstens alle zwei Tage miteinander. Er hat eine wunderschöne Stimme; ganz dunkel, mit so einer kleinen Vibration drin, wenn die Gefühle mit ihm durchgehen. Das macht mich immer ganz kribbelig.

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Es war nie schwierig, ein Thema zu finden. Nie peinlich. Im Gegenteil; meistens hatten wir eher das Problem, dass wir kein Ende gefunden haben, obwohl wir beide beruflich ganz schön unter Stress stehen. Aber nach so einem Gespräch lief es ja auch immer gleich viel besser mit der Arbeit.

Eine wunderschöne Zeit war es.

Und morgen soll sie jetzt ihr Ende finden. Ab morgen Abend ist es vorbei mit den ganzen Träumereien, wie toll er wohl sein mag. Wie leidenschaftlich, zärtlich, lieb, sanft, tolerant, großartig. Denn morgen werde ich erfahren, wie er wirklich ist.

Ungefähr weiß ich, wie er aussieht; schließlich habe ich mehrere Bilder von ihm. Aber wenn er als lebendiger Mensch vor mir steht, sitzt, neben mir liegt vielleicht sogar – ich weiß nicht, wie weit wir gehen werden morgen -, das ist doch etwas ganz anderes als ein totes Bild.

Vielleicht hat er Schweißfüße? Mundgeruch? Oder gehört zu den Tollpatschen, die erst einmal drei Vasen und vier Tassen zertrümmern, bevor sie sich einmal umgedreht haben?

Langsam gerate ich in Panik.

Abgesehen davon, dass mir so viele unangenehme Überraschungen bevorstehen können, gibt es ja noch ein ganz anderes Problem. Wenn ich alleine daran denke, was ich morgen früh noch alles machen muss, ehe ich ihn gegen zwölf am Bahnhof abhole; duschen, rasieren, eincremen, schminken, anziehen.

Himmel, noch immer bin ich nicht sicher, ob ich einfach Jeans und T-Shirt nehme oder das schwarze, enge Kleid. Oder vielleicht etwas noch Verführerischeres? Nein; doch nicht für den Bahnhof. Später kann ich mich ja immer noch umziehen – wenn die Stimmung danach ist.

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Die Wohnung ist einigermaßen in Ordnung, eingekauft habe ich auch schon. Ob meine Kochkünste ihm wohl reichen werden? Pah, wenn nicht, soll er einfach selbst den Kochlöffel schwingen! Oder wir gehen in ein Lokal.

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