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06. August 2008

Fetisch Roman – Kapitel 31 – Männer – Sichtweise Antje

Was für ein Tag! Krach mit David, Streß bei der Arbeit, ein überaus übelgelaunter Chef, und heute Abend steht mir auch noch ein hochnotpeinliches Verhör bevor. Zu dem ich beinahe zu spät komme, weil irgend etwas noch ganz dringend erledigt werden muß, bevor ich weg kann. Aber dann schaffe ich es doch gerade so, eine Minute vor acht.

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Der ganze SM-Stammtisch ist schon versammelt. Ob die sonst auch so zahlreich und pünktlich sind, oder nur dann, wenn sie sich auf eine solche Szene freuen können, wie sie diesmal bevorsteht? Alexander, den ich hier natürlich mit Sir Elias ansprechen muß, hat den Platz links neben sich für mich freigehalten. Wofür ich ihm ausgesprochen dankbar bin; seine Nähe wird es mir leichter machen. Bernd quittiert diese Bevorzugung vom anderen Ende des Tisches aus mit einem bösen Blick. Ach, leck mich doch, denke ich genervt. Ich finde es ganz richtig, daß Alexander mir diese Unterstützung zuteil werden läßt. Schließlich spielt Bernd bei unseren beruflichen Zusammentreffen seine positionsmäßige Überlegenheit auch hemmungslos aus. Gut, ich gebe zu, diese Meinung ist etwas einseitig von meinen Interessen geprägt; aber wirklich nur etwas!

Kaum habe ich mich auf den Stuhl fallen lassen, eröffnet Alexander die Sitzung. Tagesordnungspunkt 1: Der Konflikt zwischen Bernd und mir. Als derjenige, der Beschwerde führt, kommt Bernd als erstes zu Wort.

Ich wußte vorher, was er sagen würde und schaffe es deshalb, bei seinem Vortrag absolut ruhig zu bleiben. (Absolut – naja, einigermaßen …) Also, während Bernd sich mir immer nur auf die liebenswürdigste Weise genähert hat, habe ich auf seine höflichen Vorstöße ganz brutal, unangebracht und grundlos mit einer Erpressung reagiert und ihm gedroht, seine bizarren Neigungen in seinem beruflichen Umfeld bekanntzumachen. Das ist in der Kurzfassung in etwa das, was er eine Viertelstunde lang ausschweifendst erläutert.

Einige empörte Ausrufe weiterer männlicher Mitglieder der Runde werden laut, und man mustert mich sehr unwillig.

Als Bernd zum Ende gekommen ist, muß nun eigentlich mir das Wort erteilt werden. Alexander räuspert sich „Ich danke dir, Bernd. Es war deutlich zu erkennen, daß dein Bericht hier am Tisch eine ziemliche Empörung ausgelöst hat. Das verstehe ich. So, wie du die Sache geschildert hast, kann es nur diese Reaktion geben. Unser Ziel ist es jedoch, herauszufinden, was tatsächlich passiert ist; und erst danach ein Urteil abzugeben.

Schon hängen sämtliche Damen an seinen Lippen. Und die Herren lassen sich immerhin dazu herab, ihn wenigstens anzuhören. Schon öffne ich den Mund, um nun meine Seite der Medaille zu zeigen, als Alexander fortfährt: „In diesem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen an dich, Bernd. Ist es richtig, daß du Antje wiederholt zuhause und bei der Arbeit angerufen hast, mehrfach am Tag, zum Teil auch spät abends und morgens vor sieben Uhr?

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Er plant offensichtlich, meine Verteidigung selbst zu übernehmen. Was ich zwar großartig von ihm finde; trotzdem fühle ich mich dabei nicht sehr wohl. Das kann ihm den Vorwurf einbringen, mich ungerechterweise zu begünstigen, und damit jede Menge Ärger.

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05. August 2008

Teil 2 der Black Boy(s)

Ich komme gar nicht drüber hinweg, über die samtige Schwärze seiner Haut. Okay, wenn ich jetzt zu den Leuten gehören würde, die den Sex am liebsten im Dunkeln bevorzugen, würde mir das sicher nicht so auffallen, denn im Dunkeln ist alle nackte Haut schwarz (oder auch sind alle Katzen grau …) – aber ich mag es in der Erotik nun einmal am liebsten, wenn ich alles sehen kann. Es sei denn, die Lust ist so überwältigend, dass ich deshalb meine Augen schließe und aus diesem Grund nichts sehen kann. Aber seit ich Jack kenne, oder formulieren wir es genauer, seit ich es mit Jack treibe, mache ich nur noch äußerst selten die Augen zu. Was nun nicht etwa heißen soll, dass Jack es nicht schafft, mich in höchste Lust zu versetzen. Das schafft er besser als jeder andere Mann, mit dem ich vorher zusammen war. Allerdings bekomme ich bei ihm nie genug von seiner dunklen Haut und muss deshalb ständig hinschauen.

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Besonders faszinierend finde ich diese Schwärze natürlich an einer ganz bestimmten Stelle; und bei einer ganz bestimmten Tätigkeit. Jetzt ahnt ihr bestimmt schon, worauf das hinausläuft; ja, natürlich – auf einen Blowjob. Jack einen zu blasen, finde ich wirklich absolut faszinierend. Nun ist es so, dass sein Schwanz selbstverständlich zuerst einmal ebenso schwarz ist wie der Rest seines Körpers, wenn er nicht erigiert ist.

Sobald sein Schwanz aber hart wird und wächst und die Eichel zu sehen ist, ist es ein toller Gegensatz zwischen der Spitze und dem Schaft. Der Schaft ist samtig schwarz – ebenso übrigens wie seine Eier, an denen ich meine Zunge beim Blowjob ebenfalls wandern lasse, und an denen ich beim Blasen auch gerne zwischendurch ein bisschen knabbere. Die Eichel allerdings ist dann doch pinkfarben. Nicht hell pinkfarben; mehr so ganz dunkelrosa, so wie bei uns Weißen vielleicht die Rosette oder so, aber jedenfalls rosa. Und am geilsten ist es, wenn ich meinen Mund dann so ganz langsam von Dunkelpink bis zu Schwarz gleiten lasse, wobei ich dem Übergang der beiden Farben, dem Wulst, selbstverständlich meine ganz besondere Aufmerksamkeit widme. Ich gehe mit der Zunge dazwischen, greife mir mit den Zähnen ganz vorsichtig und zärtlich die Vorhaut, knabbere daran wie an den Eiern, lutsche und lecke. Man merkt es sicher schon – ich bin absolut süchtig nach Jacks Schwanz. Besonders wenn er steht; und das tut er sehr oft.

Wobei sich in diesem Zusammenhang natürlich eine Frage stellt, deren Antwort euch sicherlich brennend interessiert. Haben Schwarze wirklich größere Schwänze im vergleich zu weißen Männern? Eine wissenschaftliche Untersuchung habe ich darüber natürlich nicht führen können. Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit bin – so bin ich doch auch keine Nymphomanin, die Männer am laufenden Band vernascht und deshalb in Bezug auf Länge und Dicke von „dicks“ eine fundierte und eindeutige Aussage treffen kann. Dazu hätte ich mich schon von noch einer ganzer Reihe Männern mehr vögeln lassen und ihnen den Schwanz blasen müssen. Es ist allerdings so, und das kann ich jetzt wenigstens mit voller Überzeugung behaupten, dass Jack eindeutig den längsten und dicksten Schwanz besitzt, den ich in meinem Leben jemals zu Gesicht bekommen habe. Ob die Ursache darin liegt, dass Black Boys nun wirklich erheblich besser bestückt sind oder ob ich lediglich vorher weitgehend mit unterdurchschnittlich bestückten Männern zu tun habe, darüber maße ich mir kein Urteil zu. Auch wenn ich sehr massiv das erstere vermute. Ja, ihr müsst jetzt aber nicht grün oder gelb vor Neid werden; höchstens schwarz vor Neid …

Sagen wir mal so, natürlich kommt es uns Frauen nicht nur darauf an, wer nun den längsten hat. Solange ein Mann mit seinem Schwanz gut umzugehen weiß, darf der gerne auch ein wenig unterdimensioniert sein. Allerdings ist es schon ein absolut geiles Gefühl, wenn man sich als Frau so richtig ausgefüllt fühlen kann. Das hat was, wirklich. Und deshalb bestehe ich bei Jack auch nicht unbedingt darauf, dass ich ihm einen blasen darf; so sehr ich seinen Schwanz auch in meinem Mund liebe, er darf mich gerne auch vögeln. Das kann er übrigens ausgesprochen gut.

Überhaupt ist Jack im Bett eine wahre Kanone. Aber selbst wenn er das nicht wäre – diese Black & White Erotik, seine schwarze haut direkt neben meiner blassen, weißen, das allein erregt mich schon jedes Mal wahnsinnig. Jack ist ein Lover, wie man so schnell keinen zweiten findet. Und natürlich musste ich meinen Freundinnen auch von meinem heißen Black Boy berichten, von meiner tollen neuen Eroberung. Interessanterweise hat jede zweite Frau, der ich etwas von Jack vorgeschwärmt habe, den dringlichen Wunsch geäußert, ihn als Lover auch mal ausprobieren zu dürfen. Was ich in fast allen Fällen abgelehnt habe. In fast allen Fällen – was euch, dem aufmerksamen Leser, dann schon sagt, wenigstens in einem Fall gab es kein Nein als Antwort. Da reizte mich dieses Experiment selbst.

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Es geht um Corinna, meine Freundin noch aus der Schulzeit. Corinna ist wie ich blond und sehr hellhäutig. Wo ich klein und zierlich bin, ist sie allerdings groß und kräftig. Sie ist etwa 1,80 groß, was für eine Frau ja schon geradezu riesig ist, ihre Titten lassen meine im wahrsten Sinn des Wortes im Schatten stehen, wenn sie sich zwischen ihnen und der Sonne befinden, ihre Hüften sind breit und ausladend. Dito ihr knackiger Arsch. Außerdem treibt Corinna regelmäßig Sport. Sie bewegt sich elegant und graziös, trotz ihrer Größe und Fülle, wie es eben nur eine Sportlerin kann. Wie eine Katze, allerdings keine kleine Schmusekatze, sondern eine große Raubkatze. Und eine ähnliche Art sich zu bewegen besitzt Jack auch. Als Corinna ganz verträumte Augen bekam, nachdem ich ihr Jack vorgestellt hatte – wie er sexuell ist, wusste sie schon vorher aus meinen Erzählungen – sah ich es auf einmal als Bild vor meinem geistigen Auge: Jack und Corinna zusammen; wie bei mir auch schwarz und weiß, aber nicht zusätzlich mit dem Gegensatz groß und muskulös auf der einen, schlank und zierlich auf der anderen Seite, sondern sozusagen zwei große, anmutige, muskelbepackte Raubkatzen beim erotischen Spiel.

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