01. August 2008

Der falsche Thomas

Manche Telefonanrufe können einem wirklich die Laune verderben. „Es tut mir leid, aber du musst noch eine halbe Stunde warten, bis ich dich abholen kann. Oder du kommst zu mir.“ Na toll. Kerstin war es, die mich überredet hatte, ausgerechnet an diesem Freitagabend nach einer furchtbaren Woche mit vollem Stress bei der Arbeit noch essen zu gehen. Um mich überhaupt herumzukriegen, hatte sie versprochen, auf jeden Fall wenigstens den Chauffeur zu spielen.

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Aber typisch – wann hatte sie schon jemals ein Versprechen erfüllt, das sie ohnehin nur abgegeben hatte, um mich zu etwas zu überreden, bei dem sie schlicht Gesellschaft brauchte, selbst eine widerstrebende?

Am liebsten hätte ich abgesagt.

Bloß – jede Frau braucht mindestens eine Freundin, über die sie sich regelmäßig aufregen kann. Das erhält fit und gibt uns so ein gutes Gefühl von Engelsgeduld. Allerdings fordert es uns halt auch die eine oder andere ungeliebte Unternehmung ab.

In Ordnung – ich komme bei dir vorbei.

Um ehrlich zu sein, ich bin nicht in meiner Wohnung. Du musst dann zu Thomas kommen. Der wohnt im Birkenweg 11. Bis dann!

Zu Thomas. Aha. Ob sie mir vielleicht auch noch verraten würde, wer denn, bitte, dieser Thomas war? Nein – sie hatte schon aufgelegt. Typisch.

Kerstin ist garantiert die einzige Frau, die von einem anderen verlangt, in einem mindestens 50-Parteien-Hochhaus – im Birkenweg gibt es nämlich keine Birken, sondern ausschließlich Hochhäuser – eine Wohnung nur nach dem Vornamen des Mieters zu finden.

Gut – sie sprach von ihm, als sei es ein enger Freund. Ich glaubte mich sogar erinnern zu können, sie hatte den Namen Thomas in der letzten Zeit ab und zu erwähnt. Immer jedoch in Zusammenhang mit ihrer Arbeit. So, als handele es sich um einen Kollegen, keinesfalls einen festen Freund und Liebhaber.

Nun, vielleicht war er ja beides.

Ich machte mich auf den Weg.

Zum Glück hatte Thomas für solche Fälle vorgesorgt. „Thomas Engert“ stand an einem Türschild. In der Hoffnung, dass es nicht noch ein Dutzend andere Thomasse im Haus gab, klingelte ich dort – und wurde ohne Nachfrage eingelassen.

Jetzt also auf in den 5. Stock.

Der Aufzug war natürlich kaputt, also musste ich zu Fuß die ganzen Treppen hoch. Ziemlich schnaufend und außer Puste kam ich an und blickte mich um.

Von den zehn Türen im fünften Stock stand eine offen.

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Dorthin begab ich mich und klingelte sicherheitshalber noch einmal. Schon reichlich verwundert, um nicht zu sagen verärgert, dass mich kein Thomas Engert und auch nicht wenigstens meine Freundin Kerstin in der Tür erwarteten.

Ein großer Mann, in etwa in meinem Alter, mit ultrakurzen dunklen Haaren und einer kräftigen Figur – reine Muskeln und garantiert nicht ein Gramm Fett! – tauchte im Türrahmen auf.

Ja, bitte?„, fragte er befremdet.

Ich konnte nicht sofort antworten. Erstens war ich noch dabei, nach dem Treppenmarathon wieder zu Atem zu kommen, und zweitens war ich wie von einem Zauberstab berührt und erstarrt.

Mensch, sah der Typ gut aus!

Wieso hatte bloß Kerstin immer so viel Glück bei ihren Kerlen? Ich hatte noch nie einen Mann getroffen beziehungsweise näher kennengelernt, der mich allein schon von seinem Aussehen her so begeistert hätte wie dieser junge Mann. Zumindest unter den Männern, die sich für mich interessierten, war noch keine solche Traumtype wie dieser Thomas Engert gewesen..

Natürlich redete ich mir einfach ein, die inneren Werte seien ja letztlich viel wichtiger als die äußeren.

Aber das ist doch alles Humbug. Jeder Mensch schaut aufs Aussehen; das ist bei uns Frauen nicht anders.

Und auch ich hätte lieber einen Mann an meiner Seite, dessen Körper allein schon mein Herz höherschlagen lässt, statt dass ich den Gedanken an seine Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit oder was weiß denn ich zu Hilfe nehmen muss, damit die Schmetterlinge im Bauch mit dem Tanzen anfangen.

Bloß, wie immer war der gut aussehende Mann selbstverständlich schon wieder vergeben; und das auch noch an meine Freundin Kerstin.

Er schaute mich fragend an; mein Schweigen wirkte verwunderlich, das will ich gerne zugeben. Er schien es allerdings eher lustig als ärgerlich zu finden; seine Mundwinkel zogen sich amüsiert nach oben.

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Was mein Herz einen weiteren Hüpfer machen ließ.

Endlich konnte ich mich ausreichend zusammenreißen, um über mein zitterndes Erstaunen und das Kribbeln hinwegzukommen, das mich bei seinem Anblick erfasst hatte und gar nicht wieder aufhören wollte.

Ich – ich wollte Kerstin abholen„, stotterte ich, und fügte dann hastig hinzu: „Ich bin Marlene.

Kerstin hatte ja sicher schon oft von mir erzählt.

Thomas Engert zog die Augenbrauen zusammen. „Es tut mir ja sehr leid, Marlene – aber hier gibt es keine Kerstin.

Ich starrte ihn an wie ein Mondkalb. Wobei ich nie weiß, was mit diesem Spruch nun genau gemeint ist; dass man selbst mit großen Augen dreinschaut wie selbliches Kalb, oder dass man ein anderes Wesen wie ein solches von einem anderen Stern bestaunt. In meinem Fall traf beides zu.

Ja, aber …„, stammelte ich – und schwieg.

Was nun? Es musste also wohl doch noch einen anderen Thomas in diesem Gebäude geben. Nachdem auf den Klingeln aber sonst kein entsprechender Vorname zu finden war, hatte ich allerdings ja nun nicht die geringste Chance, ihn in diesem Gebäude zu finden.

Schließlich konnte ich schlecht an allen Türen klingeln und nach meiner Freundin Kerstin fragen.

Resigniert beschloss ich, den Rückweg anzutreten. Ich hätte natürlich auch Kerstin auf dem Handy versuchen können zu erreichen, um sie nach dem Stockwerk, der Tür oder noch besser dem passenden Nachnamen ihres Thomas zu fragen, aber inzwischen war ich so rasend sauer auf sie, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte, den Abend mit ihr zu verbringen; und womöglich noch mit ihrem Thomas.

Hätte sie mir nicht etwas genauer schildern können, bei wem ich zu klingeln hatte, um sie anschließend zu chauffieren, also ihr die Arbeit abzunehmen?

Diesen Thomas Engert jedoch konnte ich ja nun nicht einfach so stehen lassen; ich musste ihm zumindest erklären, wie es zu dieser Störung gekommen war. Sonst hielt er mich am Ende noch für einen weiblichen Volldeppen.

Hastig erklärte ich ihm die ganze Geschichte.

Er grinste.

Eine nette Freundin„, bemerkte er. „So aufmerksam und fürsorglich …

Bei diesen Worten schossen mir auf einmal die Tränen in die Augen. Es war einfach zu viel – die anstrengende Woche, meine Wut über Kerstin, und nun noch dieser verflixte Thomas-Irrtum, zumal der „falsche“ Thomas so unglaublich gut aussah.

Er spürte sofort, dass mir nicht nach Lachen zumute war.

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Wollen Sie auf den Schreck und die Hetze nicht vielleicht einen Kaffee bei mir trinken?„, fragte er besorgt. „Sie können ruhig reinkommen; ich beiße auch nicht.

Als er dies sagte, schlich sich unwillkürlich der Gedanke in meine Vorstellung, wie er mir mit seinen Lippen über die nackten Brüste fuhr, zuerst ganz sanft die Nippel küsste und dann frech zubiss, nur ein wenig, nur bis zu diesem exquisiten Schmerz, der mich beim Sex immer fast wahnsinnig macht.

Ich wurde rot.

Einen Augenblick überlegte ich, dass ich ja eigentlich sein freundliches Angebot ablehnen musste; ich hatte ihn schon lange genug gestört. Bloß, wann hat man schon einmal die Gelegenheit, einen so gut aussehenden jungen Mann zu treffen, und dann auch noch privat, in seiner Wohnung?

Warum sollte ich diesen so unwahrscheinlichen Glückstreffer, den das Schicksal mir in den Schoß geworfen hatte, nicht zumindest näher untersuchen? Bestimmt war er sowieso verheiratet oder sonst in festen Händen, und das Höchste, was ich erwarten konnte, war ein Flirt.

Auch für einen Flirt mit ihm hätte ich inzwischen aber so viel gegeben, dass ich dann doch ganz spontan „ja“ sagte.

Linkisch stand ich in seiner kleinen Küche herum.

Er goss mir aus einer Thermoskanne Kaffee in eine große blaue Tasse ein, stellte mir die Tasse hin, bot mir jedoch keinen Platz an, obwohl in der Küche zwei Stühle an einem Klapptisch standen.

Stattdessen stellte er sich direkt vor mich, blickte mir ruhig in die Augen und hob dann mit seinem Daumen mein Kinn an.

Um mich voll auf den Mund zu küssen.

Ich erstarrte; aber nicht vor abwehrendem, sondern vor freudigem Schrecken.

Er missverstand es, zog sich sofort zurück und entschuldigte sich wortreich für den „Übergriff“.

Es tut mir leid, Marlene; aber du hast mir auf Anhieb so gut gefallen„, murmelte er verlegen. „Da habe ich mir wohl zu viel herausgenommen.

Aber gar nicht„, widersprach ich ihm sofort eilig, griff nun selbst mit beiden Händen zu, zog seinen Kopf wieder herunter und erwiderte, etwas spät, aber gerade noch rechtzeitig, seinen Kuss.

Kaum hatten meine Lippen die seinen berührt, spürte ich seine Zunge, die zuerst meine Unterlippe zärtlich beleckte und dann sehr interessiert meine Mundhöhle untersuchte. Kurz darauf knabberten seine Zähne ganz sanft an meiner Oberlippe.

Ich warf den Kopf zurück. „Du beißt ja doch„, flüsterte ich lachend.

Er nahm mein Zurückweichen als Aufforderung, nunmehr etwas tiefer zu gehen, und schon glitten seine Lippen außen, über dem dünnen T-Shirt, über meine Nippel, die ganz unverkennbar starke Erregung zeigten.

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Als braves Mädchen hätte ich ja nun eigentlich ihm die Initiative überlassen und abwarten müssen, was er sich weiter überlegte.

Aber ich war noch nie ein braves Mädchen …

So verrenkte ich mich ein wenig – zum Glück bin ich recht gelenkig. Und zwar so, dass mein Oberkörper ziemlich nach hinten gebogen blieb, damit er sich weiter mit meinen Brustwarzen befassen konnte, die er jetzt tatsächlich ebenso erregend zart zwischen seine Zähne nahm, wie ich mir das vorhin vor der Tür vorgestellt hatte, während ich ihm mein Becken entgegen streckte.

Es kam nicht sehr überraschend für mich, dass sich in seiner Hose etwas befand, das noch viel härter war, als es meine Nippel unter seiner Berührung wurden.

Schon ein kurzes Reiben daran brachte ihn zum Stöhnen, und seine Selbstbeherrschung zum Zusammenbruch.

Als hätten wir uns schon immer nacheinander gesehnt, streifte er mir ungeduldig das T-Shirt über den Kopf, um meine Brüste nun nackt zu bewundern und zu küssen. Währenddessen fummelte ich an seinem Hosenschlitz herum und hatte auch bald das Vergnügen, seinen Schwanz ebenfalls aus den Klamotten befreit zu haben.

Irgendwann wurde es uns zu unbequem, so im Stehen zu fummeln und zu knutschen, und er zog mich ins Wohnzimmer, wo wir es uns auf einem sehr weichen hellen Teppich bequem machten.

Kaffee und Kerstin waren vergessen. Für mindestens zwei Stunden.

Später stürzte ich noch hastig den kalten Kaffee herunter, bevor ich mich verabschiedete. Gerade noch rechtzeitig.

Denn dieser Traum Typ war natürlich doch verheiratet, und er erwartete seine Frau. Mehr als ein Flirt war wirklich nicht drin mit diesem falschen Thomas.

Der Flirt allerdings, der hat sich immerhin gelohnt.

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