02. Juli 2008

Fetisch Roman – Kapitel 28 – Drohung – Karola und die Geburtstagsfeier – Sichtweise David

Oh nein, was soll das denn? Welcher unverschämte Wichser reißt uns lange vor der Aufstehzeit aus dem Schlaf? Endlich verstummt das nicht nur den Schlaf, sondern auch die gute Laune vertreibende Geräusch. Antje meldet sich unwirsch. Ist kurz still, holt tief Luft, und dann legt sie los.

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Da hat sie jemand aber wirklich auf dem falschen Fuß erwischt; wobei, ich gebe es zu, sie direkt nach dem Aufwachen auf dem richtigen zu fassen zu bekommen, ist auch nicht ganz einfach.

Wenn du mich nicht ab sofort in Ruhe läßt, Bernd,“ zischt sie, „dann werde ich dafür sorgen, daß genau das eintrifft, wovor du eine solche Angst hast – daß all deine Kollegen von deinen speziellen Neigungen erfahren!

Na, jetzt spinnt er wirklich total, dieser Bernd – morgens um diese Zeit hier anzurufen! Nun, ich schätze, mit ihrer Drohung hat Antje wahrscheinlich mit das einzige gefunden, das weitere Anrufe seinerseits verhindert. Ich kann in der plötzlichen Stille nach dem Auflegen des Telefons Antjes Herz wie rasend klopfen hören. Beruhigend massiere ich ihre Schultern. Erkläre ihr, daß sie meiner Meinung nach das Richtige getan hat.

Nein,“ geht sie auf mich los, „auf diese Weise darf ich mich auf keinen Fall wehren!

Moment, Moment – ich habe ihr nichts getan! Und, bei aller Liebe, lange vorm Aufstehen von einem Anruf geweckt werden, und dann noch von einem solchen, hat meine Stimmung auch nicht gerade verbessert. Da vergeht einem ja sogar die Morgenlatte, noch bevor man auf dem Klo war! Apropos, dort müßte ich eigentlich dringend hin. Bloß, wenn ich jetzt verschwinde, ist sie mit Sicherheit für Stunden sauer auf mich.

Also ruhig bleiben, freundlich; und hoffen, daß es nicht allzu lange dauert, sie zu überzeugen. „Du bist also der Meinung,“ frage ich sie, „du mußt dir das einfach gefallen lassen, daß er dich jeden Tag mehrfach anruft, zu den unmöglichsten Stunden, und dir mit seinem Wunsch auf die Nerven geht, daß du dich mit ihm treffen sollst? Obwohl du ihm klipp und klar gesagt hast, daß du nichts mit ihm zu tun haben willst?

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Nein,“ räumt sie ein. „Aber es muß eine andere Möglichkeit geben, ihn loszuwerden.

Vielleicht hast du ja Glück und du bist ihn jetzt bereits los,“ erkläre ich hoffnungsvoll.

Ja, und was ist die Konsequenz meiner Drohung?“ will sie von mir wissen. „Was glaubst du, was er mit mir macht, wenn wir uns das nächste Mal bei einem Meeting treffen? Ich muß das wieder in Ordnung bringen!

Ich krieg zuviel. Warum kann sie denn nicht einfach zu dem stehen, was sie gemacht hat? Gut, okay, es war hart, die Drohung. Aber nötig, angesichts seines Verhaltens. Eine andere Sprache als diese verstehen solche Typen doch gar nicht. Und wenn es richtig war, dann soll sie die Konsequenzen, die daraus entstehen, eben in Kauf nehmen. Falls Bernd wirklich bei der nächsten beruflichen Begegnung ausflippt – mit unserem Chef, so cholerisch er auch ist, kann man reden. Und notfalls soll sie sich an Alexander wenden, der wird ihr bestimmt helfen.

Schluß, fertig, ausdiskutiert. Aber von wegen – für sie ist das Thema noch längst nicht zu Ende. Wenn sie noch lange weitermacht, mache ich mir ins Hemd; respektive ins Bett.

Willst du dich vielleicht bei ihm entschuldigen?“ provoziere ich sie. Nee, das will sie natürlich auch wieder nicht. Hauptsache „mea culpa“ schreien und sich dabei an die Brust schlagen, um das schlechte Gewissen zu übertönen. Aber bloß keine Taten. Also, entweder macht man sowas nicht, wenn man es für so falsch hält. Auch nicht, wenn man völlig entnervt ist. Dann muß man sich entschuldigen, wenn’s einem doch rausgerutscht ist. Oder man akzeptiert es als Methode, die in manchen Situationen erforderlich und richtig ist. Ende der Fahnenstange.

Es geht noch eine Weile hin und her, und ich drehe beinahe durch. Und dann muß natürlich sie zuerst ins Bad und aufs Klo. Inzwischen muß ich die Beine ganz fest zusammenpressen, damit nichts passiert.

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Was ist denn los?“ fragt sie mich. „Du siehst so verkrampft aus.“ Oh nein, jetzt bitte nicht noch eine Diskussion darüber! „Ganz einfach,“ erwidere ich mühsam. „Ich muß mal.

Warum sagst du das denn nicht gleich?“ tadelt sie mich. Natürlich kann sie es nicht lassen, mir noch mal eben spielerisch über den Bauch zu streichen. Ich könnte sie umbringen, die kleine Sadistin. Und endlich, endlich …

Jetzt geht es mir viel besser.

Obwohl wir so früh wach waren, kommen wir beinahe zu spät. Man sollte halt frühmorgens nicht so viel quatschen. „Hast du alles, auch das Geschenk?“ mahnt mich Antje, bevor wir ihre Wohnung verlassen.

Mein Vater wird heute 65, und nachmittags fahre ich hin. Ich habe Antje sozusagen auf Knien gebeten mitzukommen, aber sie wollte partout nicht. Das Geschenk allerdings hat sie ausgesucht und besorgt, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Es ist ein Bildband über das Jahr, in dem mein Vater geboren wurde. Clevere Idee, das; wäre ich nie drauf gekommen. Wird ihm bestimmt gefallen.

In der Mittagspause frage ich sie noch einmal, ob sie mich nicht begleiten will. Mir würde sie eine Freude machen; und meine Familie – naja, fressen würde sie sie schon nicht. Außerdem bin ich ja da. Wieder lehnt sie rundweg ab. Mit der Begründung, daß unser Chef ihr keine Minute frei gibt. Na und? Fahren wir eben erst abends, nach Feierabend hin! Aber nein, das kann sie mir nicht zumuten. Ich biete ihr an, ihretwegen dazubleiben; irgendwie sieht sie nämlich ziemlich fertig aus. Um Himmelswillen, da habe ich was gesagt! Sie kommt schon ohne mich klar, erklärt sie mir unmißverständlich.

Irgendwann bin ich am Ende mit meiner Geduld. Soll sie doch alleine zuhause bleiben, meinetwegen! Ich werde mich jedenfalls amüsieren, ob mit oder ohne sie! Ich sehe den ganzen Clan ohnehin selten genug.

Zwei Stunden später bin ich unterwegs.

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Das ist ein Hallo, als ich eintreffe; fast, als sei ich die Hauptperson, und nicht mein Vater. Der brummt nur etwas unverständliches, als ich ihm gratuliere, und verzieht sich mit dem Geschenk. Wenn es nach ihm ginge, würde er diesen Tag in einer Einsiedlerhütte verbringen.

Meine Schwester stellt fest, daß ich abgenommen habe. Woraufhin meine Mutter sich nahezu überschlägt. Am liebsten würde sie mich bis obenhin vollstopfen. Zum Glück ist keine Zeit mehr, sich um Essen zu kümmern; die ersten Gäste sind bereits am Einlaufen. Nachbarn, Kollegen, ein paar Offizielle, die zum Glück alle bald wieder verschwinden.

Auf einmal trifft mich beinahe der Schlag. Der Chef vom Statistischen, auf dem mein Vater bis heute gearbeitet hat, kommt mit Tochter Karola.

In die war ich mal total verknallt, und zwar nicht zu knapp. Bloß wollte sie nichts von mir wissen. Hat mich offen ausgelacht, meine kleinen Liebesbriefe ihren Freundinnen vorgelesen. Das brennt noch heute, wenn ich daran denke. Und die wagt es …

Aber gut sieht sie aus. Richtig edel. Naja, Geld war für sie noch nie das Problem. Ist von ihrem Papi reich verheiratet worden. Sich mit Geld gut anziehen, ist kein Problem. Antje schafft das ohne!

Natürlich arbeitet sie sich durch das Gewusel der anderen Gäste hindurch bis zu mir. Nö, mein Fräulein, wenn du gekommen bist, um mich wieder einmal zu demütigen, hast du dir den falschen ausgesucht!

Vertraulich legt sie mir den Arm auf die Schulter. Unwillig entziehe ich mich. Sie versucht, mich auszufragen. Ich antworte einsilbig.

Nach einer Weile stellt sie mit einem triumphierenden Lachen fest: „Ich sehe, du bist über mich nie so richtig hinweggekommen.“ Oh, bilde dir bloß nix ein!

Sie beugt sich vor, daß ihre sorgfältig frisierten und gesprayten Haare beinahe meine Wange berühren. „Ich habe es oft bereut, nicht dich genommen zu haben,“ murmelt sie. Nicht mich genommen zu haben – ich bin doch kein Gegenstand, den man sich im Laden einfach aussucht; oder eben auch nicht.

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Vor allem seit meiner Scheidung habe ich oft an dich denken müssen,“ ergänzt sie. Geschieden ist sie also – und wohl auf der Suche nach einem neuen Macker. Bei mir ist sie da an der falschen Adresse.

Aber ich muß gestehen, es ist mir eine tiefe innere Befriedigung, daß sie sich auf einmal doch für mich interessiert. Viel zu spät; in der Oberstufe hätte sie mich damit zum glücklichsten Menschen gemacht. Jetzt nervt es eher.

Ich entschuldige mich – ich muß dringend Antje anrufen.

Sie klingt gar nicht gut, behauptet aber steif und fest, es sei alles in Ordnung. Daß es stimmt, glaube ich ihr nicht. Aber daß sie es alleine mit sich ausfechten will, mich damit nicht belasten, stimmt mich ganz seltsam zärtlich. Und dann ihre Stimme, die streicht ganz sanft über die feinen Härchen auf meiner Haut, daß mir die Schauer reihenweise über den Rücken laufen. Das macht so angenehm warm überall, und schon wird mir die Hose zu eng.

Ich gäbe was drum, wenn ich jetzt bei ihr wäre.

Nach einigen Minuten schickt sie mich energisch zu den anderen zurück. Aber noch eine Weile bleibe ich im Schlafzimmer sitzen, starre auf das Telefon und denke an sie.

So konzentriert, daß ich nicht höre, wie leise die Tür aufgeht, sich jemand mir nähert. Bis auf einmal eine Hand fest nach meinem Hosenstall greift und daran herummacht.

Und jetzt geschieht etwas, das mir mein ganzes Leben lang noch nicht passiert ist: Mein Kleiner erschrickt, schrumpft, zieht sich zurück, während eine Frauenhand ihn betatscht.

Bewußt warte ich eine Zeitlang, koste dieses seltsame Gefühl aus. Nein, so sehr sie auch reibt und drückt, es rührt sich nichts. Nichts.

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Karola, würdest du mich bitte in Ruhe lassen?“ sage ich schließlich. Ganz ruhig und kühl. Wie du siehst, reizt mich nichts mehr an dir, möchte ich am liebsten hinzufügen. Aber man ist ja Kavalier. Einigermaßen wenigstens.

Sie zieht ihre Hand zurück, als hätte sie sich verbrannt. Ich stehe auf. „Laß uns zur Feier zurückgehen, ja?“ Sie wirft mir einen Blick zu, als ob sie mir den Hals umdrehen könnte. Und es trifft mich nicht mehr.

Eine Viertelstunde später ist sie samt Papi verschwunden.

Und ich bin den ganzen restlichen Abend strahlendster Laune. Ein ganz kleines bißchen, weil ich es Karola heimgezahlt habe. Vor allem aber, weil ich plötzlich das Gefühl habe, mit Antje ungeheuer verbunden zu sein. So sehr, daß jede andere mir schnurzegal ist.

Lange nach Mitternacht verschwinde ich dann in dem kleinen Zimmer, das so viele Träume von mir gesehen und erlebt hat. Auch den von der großen Liebe. Hier habe ich mich danach gesehnt, hier habe ich die ersten Enttäuschungen verarbeitet. Hier habe ich irgendwann gedacht, so etwas gibt es nicht, kann es gar nicht geben.

Es sieht alles noch genauso aus wie früher, in meinem alten Zimmer. Aber irgend etwas in mir hat sich verändert.

Mit den Gedanken bei Antje schlafe ich ein.

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