Natalie, dieser kleine Teufel, nein – besser gesagt natürlich Teufelin, oder sagt man dann schon Hexe … es war unglaubliches geschehen, wie sich mein Leben bereichert hatte, seit sie so spontan in mein Leben eines Junggesellen getreten war. Sie war einfach aufgetaucht und hier gewesen, von heute auf morgen als Austauschschülerin bei unseren Nachbarn.
Das heißt … unser, na ja – das stimmte nicht mehr so ganz, denn ich hatte mich seit geraumer Zeit, einige Wochen war es nun virulent, von meiner Freundin getrennt … und um genau zu sein und ehrlich: seither hatte ich mich eher in meinem Schmerz, meiner Wut, meiner Enttäuschung und Verärgerung mehr verkrochen als gezeigt gehabt.
Als ich dann in der letzten Woche bei unseren (ich bleib mal bei dem Ausdruck) wirklich netten Nachbarn unter dem Titel „ganz große Überraschung“ zum Abendessen eingeladen worden war, konnte ich meinen Augen ganz einfach nicht trauen, als ein unglaublich bezauberndes junges Mädchen mit diesem umwerfenden leicht französischen Accent, aber ansonsten fast perfekten Deutsch, zum Tisch herzu flog und sich lachend vorstellte.
„Allo – ich bin Natalie …„, lächelte sie mich an und meine Miene, mein ganzes Gehabe hellte sich auf. Nicht dass ich griesgrämig da gesessen gewesen wäre, aber es war, als wäre der Frühling, die Sonne in mein momentan nicht so begeisternd verlaufendes Leben eingetreten. (selber schuld, ich weiß schon … aber das ist ein anderes Thema) Unvermittelt hervorgetreten aus einer Nebelwand, in der ich mich befunden hatte. Oder hinter der ich mich versteckt gehalten hatte, um einfach Abstand zu gewinnen und durch meine intensiven beruflichen Tätigkeiten und exzessives Arbeiten, zu vergessen und zu verdrängen.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mich direkt verschluckt hatte … und dass ich es fast nicht ausgehalten hatte, ihr schräg gegenüber zu sitzen am Tisch mit lieben Freunden in meinem Alter – typische Mittdreißiger – und deren beiden Töchtern, die nur ein wenig jünger waren, als die bildhübsche französische Austauschstudentin. Ich schätzte sie auf etwa achtzehn, einfach unter der Annahme ihrer Erzählungen, dass sie soeben das Baccalaureat fertig gemacht hatte, also quasi die Reifeprüfung, „le bac„, wie sie mit strahlend weißen Zähnen berechtigtermaßen stolz von sich gab, und sie bestätigte kurz darauf meine Schätzung – sie war 18, schon beinahe 19.
Aber nichts davon zählte, mir war ihr Alter vollkommen egal, ich war einfach hingerissen von ihrer Schönheit, ihrer natürlichen Attraktivität, diesen langen schwarzen Stoppellocken, dem dunkeln Gesichtsausdruck. Fast ein wenig mit spanischem oder marokkanischem Einschlag, ganz so als wären in zwei drei Generationen davor entweder Marokkaner oder aber Bürger der seinerzeitigen französischen Inselstaaten – ich sag nun mal einfach Guadeloupe – beteiligt gewesen, ein derart perfektes Wesen zu zeugen.
Ihr weißes Minikleid passte ihr derart angegossen, dass ich bei jedem fast zaghaft geworfenen Blick schlucken musste und aufzupassen hatte, dass sich die wachsende Beule zwischen meinen Beinen nicht zu sichtbar zeigen würde.
Ja, zwar saßen wir, aber dennoch … ich merkte eindeutig, dass ich schon seit etwas mehr als einem Monat keinen Sex mehr gehabt hatte.
Und zugleich musste ich mich über mich selber wundern: weder kannte ich sie, hatte sie je zuvor gesehen … und schon drehten sich meine Gedanken bereits um das klassische Thema Nummer eins (Fußballfan bin ich ja nicht unbedingt … also stimmt die Reihung schon !) Ich fantasierte von ihr und dachte daran, sie in den Armen zu halten und zu lieben, ihre üppigen – hinter einem Hauch von BH verborgenen – Brüste in meinen Händen zu halten, zu kneten, zu spielen, ihre langen schlanken Beine entlang zu streicheln, die Innenseite ihrer Schenkel ertasten, weiter wandern, die Feuchte zwischen ihren Beinen …
Ihre roten Lippen, sie zogen mich an, wie Motten das Licht. Ich musste sie küssen, ich wollte sie riechen aus allernächster Nähe … ich musste mich so konzentrieren, meine Gedanken beim Gespräch am Tisch sammeln zu können und nicht unvermittelt das auszuplappern, was mein Hirn nahezu rhythmisch marterte: „Komm in mein Bett …“
Natalie aus Paris … und dass sie für etwa zwei Monate bleiben würde, jetzt wo die Sommerferien bald beginnen würden in München, in Frankreich aber schon nach der Matura angefangen hatten. Der Abend verflog wie im Flug, ich weiß noch genau, wie ich am Tisch herumrutschte, nervös zappelte und Absicht oder nicht … die Gabel fiel mir aus der Hand und landete mit einem Klirren auf dem Fliesenboden.
„Oh pardon … wie ungeschickt„, meinte ich noch und tauchte schon unter den Tisch, um sie wieder rasch und spontan aufzuheben.
Erst in dem Moment schoss es in mich, dass ich jetzt die Gelegenheit hätte, ihre wunderbaren gebräunten Beine zu sehen, die stark geformten Knie, ihre traumhaft einladenden Schenkel und … ich hielt den Atem an.
Sie musste es mit Absicht getan haben, ja dieses kleine Luder (ich meine es nicht so bös, wie dieser Ausdruck aus dem Zusammenhang gerissen auf weibliche Leser wirken muss) tat es mit vollem Bewusstsein, dass ich nun unter dem Tisch war und nach der Gabel griff.
Natalie hatte ihre Beine geöffnet und spreizte sie unter dem Tischtuch verdeckt so weit, dass mir dorthin der Einblick gewährt wurde, wo ich alsbald meine Zunge, meinen Finger, meinen Penis zu platzieren erhoffte. Ich sah ihren zarten, hellrosa Slip, hauchdünn – es zeichneten sich darunter die feinen Konturen ihrer üppigen Schamlippen ganz eindeutig ab, dieser wunderbar einladende längliche Schlitz …
Er verdeckte das Ziel meiner Begierde, aber das erregte mich mehr, als hätte ich sie komplett nackt gesehen – die Fantasie schien mit mir durch zu drehen und Kapriolen zu schlagen. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich wohl unter dem Tisch verweilt hatte, um diesen wunderbaren Anblick zu genießen und in mich zu saugen, es konnte ganz sicherlich nicht länger gewesen sein als einige Sekunden, aber es kam mir vor, als wären es wohl Minuten gewesen, und als ich mich wieder auf dem Sessel platzierte, da fühlte ich die Hitze in mir und meinem Kopf.
Ich musste wohl knallrot geworden sein, als ich mich wiederum auf die gleiche Ebene wie alle Speisenden zurückzog.
Natalie lächelte mir zu – sie hatte mich schon längst behext, sie hatte kaum mit mir gesprochen, gerade nur Höflichkeiten und Banalitäten und Floskeln … und schon war mir klar, dass ich ihr ausgeliefert war, dass ich alles daran setzen würde, sie in mein Bett zu bekommen. Sie musste meine Gedanken lesen können, denn sie schob ein Stück des Salates, ein Spargelstückchen so lasziv und erotisch zwischen ihre Lippen, dass ich aufstöhnte und seufzte, als würde sie daran knabbern und lutschen und saugen, woran ich instinktiv denken musste.
War nur ich das, oder ging es ihr ähnlich? Wollte ich das sehen, war ich schon so fällig, endlich wieder Sex zu haben – fiel mir alles erst jetzt auf und ein. Ganz wie Schuppen vor den Augen [nicht aus den Haaren …] Karin, meine Nachbarin in den Mittdreißigern, lächelte mich an. Ob ich leicht ein Schnäpslein wolle, weil ich gar so seufzen würde, bot sie mir freundlich an … und um ja nicht noch roter zu werden und irgendein komisches Dementi zu deponieren, stimmte ich dem sofort zu und nahm auch bereitwillig einen zweiten zu mir. Die beiden Kinder von Karin und Bernhard hatten sich alsbald zurückgezogen und verabschiedet, sie würden noch lernen müssen – die Abschlussprüfungen standen bevor, und auch Karin und Bernhard zeigten Anstalten, dass sie ein wenig müde waren und eher daran dachten, nach dem Abräumen des Tisches eher bald ins Bett zu gehen, zumindest aber sich zurückzuziehen.
Natalie war noch am Tisch geblieben, besser gesagt – sie hatte mit dem Abräumen geholfen, das Geschirr in den Geschirrspüler geräumt und alles recht sauber und ordentlich aufgeräumt. „Ich würde noch gerne eine kleine Runde spazieren gehen„, meinte sie sodann noch ganz allgemein in die Runde geworfen. Karin und Bernhard winkten gleich dankend ab: „Oh nein, sorry … wir müssen beide morgen ganz früh raus, der Flieger geht schon um sechs – und ich hab noch was vorzubereiten, sorry. Ich will gar nicht daran denken, wann ich schon aus den Federn muss.“ „Hast du noch Zeit„, meinte Karin ganz unschuldig in meine Richtung hin und ein wenig sorgenvoll. „Nadine könnte sich vielleicht sogar verlaufen, das erste Mal hier – und es ist schon dunkel, das ist nichts für Mädchen … alleine unterwegs … du weißt schon„.
Ich war mir sogar sicher, sie dachte sich sonst überhaupt nichts dabei, sie hatte niemals damit auch nur die Absicht gehabt, dass sie mich mit ihrer Austauschschülerin verkuppeln könnte oder würde. Ich, der ich ja doch wohl etwa doppelt so alt war wie Natalie mit ihren fast 19. „Oh gerne …„, stimmte ich sofort zu. „Ich habe ohnedies ein wenig zu viel gegessen, da ist ein nächtliches Vertreten der Beine geradezu ideal„, fügte ich hinzu. Natalie lächelte mich erfreut an. „Großartig, ich mach mich noch schnell frisch …„, verschwand im Bad und auf die Toilette … und weg war sie für den ersten Moment mal. Strahlend, duftend, ein klein wenig geschminkt war sie schneller als ich von Frauen gewohnt war, wieder zurückgekehrt, ein dünnes Jackett noch mitgenommen, da die Abende zwar angenehm waren, bei Wind aber recht frisch werden konnten.
Es war wunderbar, einfach traumhaft neben einer derart lebenslustigen und jungen bildhübschen Frau durch den Park spazieren zu gehen. Ich könnte mich nicht erinnern, was wir beredet hatten – ich erzählte sicherlich viele Dinge von Erlebnissen in meinem Beruf, meinen zumeist projektbedingten Reisen teils nach Amerika, wo ich schon in Frankreich gewesen war, etc. etc.
Sie hing förmlich an meinen Lippen, lauschte, erzählte ihrerseits – so ganz natürlich, als wären wir Vertraute schon seit Monaten, wenn nicht Jahren.
Irgendwann, auch das ganz normal – und von wem die Initiative ausging, das kann ich auch nicht mehr genau sagen, da fanden sich unsere Händen, fassten einander, umfassten gegenseitig die Finger … und blieben geschlossen.
„Hand in hand like lovers are supposed to“ … sang es in meinem Kopf in einer Tour, als sich ihre Fingern in meine geschlossen hatten und nicht mehr los liessen. Ob ich sie wohl küssen könne, schoss es mir durch den Kopf. Aber ich verwarf den Gedanken – nicht deswegen, weil ich nicht gewollt hätte, sondern weil ich befürchtete, den Abend, die wunderbare Natürlichkeit, das zwanglose Gespräch, das alles zu zerstören. Das Pflänzchen einer Liebe und Verliebtheit, das in mir auf fruchtbaren Boden gefallen war und schnell zu keimen begann. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass Natalie näher an mich heran gekommen war, wir streiften einander immer öfter. „Ist dir kalt„, meinte ich und sah in ihre dunklen, erwartungsvoll blickenden Augen. „ein klein wenig …“ – und kuschelte sich an mich heran, nahm unter meinen Händen, meiner offene Jacke Zuschlupf wie Vögel unter den Fittichen der Eltern. „Schon besser …„, lachte sie in meine Brust verborgen hinein, „ … ja so wird mir warm … nein, richtig heiss sogar …“ Wie die meisten Französinnen war sie doch fast einen Kopf kleiner als ich und passt damit ganz ideal auch unter den Schutz meines Kinns. Wieder hatte ich den Eindruck, als wäre sie gar nicht überrascht, wenn ich sie nun küssen würde … aber war ich feig geworden, weil ich … es doch nicht tat?
Ich hauchte lediglich ihr die Andeutung eines sanften Kusses auf das duftend schwarze Haar – ob sie es gemerkt hatte: das war wohl eine dumme Frage, die ich mir stellte. Sie hob ihren Kopf, lächelte mich an und meinte: „Komm – gehen wir zurück … sonst wird es noch zu spät …“ Wir plauderten, wir schäkerten, wir lachten – wie Vertraute und Verliebte, obwohl noch überhaupt nichts zwischen uns geschehen war. Aber ein jeder von uns fühlte dieses Knistern, diese steigende Spannung, die nicht mehr bald zu steigern war … und die irgendwie sich entladen würde müssen. Einem Blitz gleich, der aus der drückenden Schwüle und Hitze entsteht.
Irgendwann später – da standen wir mit einem Mal vor dem Haus, in dem wir beide wohnten – und ein wenig später, die erste Treppe hochgestiegen, da standen wir vor meiner Tür zur Wohnung zuerst, genau gegenüber der Wohnung ihrer Gasteltern und meiner Freunde. Ich drehte Natalie zu mir herzu, erwartungsvoll hob sie ihren Kopf und steckte ihn mir entgegen. Ein wenig schien sie sogar auf die Zehenspitzen zu steigen, um größer zu erscheinen. Ob sie jetzt wohl einen Kuss erwartete – warum fragte ich mich das alles, ehe zu handeln, schossen mir die widersprüchlichen Gedanken in den Kopf ein und aus.
Ich drückte ihr einen ganz sanft beabsichtigten Kuss auf ihre Wange, zuerst links, dann rechts … dann auf ihre Lippen. Ein feines sanftes Berühren, und dennoch sandte es einen Stromstoß durch unsere beiden eng aneinander stehenden Körper hindurch. Ein sanftes Schaudern, eine angenehme Art von Gänsehaut, die uns hinunterlief. Sie schien ihre Zunge im Zaum zu halten, aber ein ganz feines sanftes Berühren, der abgebrochene Versuch, zwischen meine Lippen einzudringen, den fühlte ich mit größter Begeisterung in mir. „Willst du noch …?“ – wie im Traum hörte ich mich fragen, die volle Formulierung gar nicht ausgesprochen, es schien wohl alles klar zu sein, was mir auf den Lippen lag …
Sie antwortete nicht, sie agierte nur in einer Art und Weise, die ich nicht erwartet hatte. Natalie selbst stieß die Tür, die bereits von meinem Schlüssel aufgesperrt war, mit ihrem Fuß sanft auf, zog mich an der Hand in den Flur meiner Wohnung, schloss die Tür ebenso schnell hinter uns beiden zu, wie sie die Klinke heruntergedrückt hatte und schon hatten sich ihre Lippen nun vollends um die meinen geschlossen. Ihre Zunge schob sich zwischen meine heißen Lippen, focht mit meiner sie willig erwartenden ein kurzes spielerisches Gefecht und ließ dann zu, dass ich ihrerseits mit meiner Zunge ihre Zähne, ihre Lippen, ihren Gaumen, ihren gesamten Mundraum zärtlich und gierig zugleich erforschte und fein ertastete.
Meine Hände waren zugleich ihr Kleid den Rücken entlang hinuntergewandert, meine rechte Hand konnte nicht anders, als diese wunderbar festen, einladenden Pobacken zu kneten und streicheln, während meine linke nach vorne gewandert war, um zwischen ihren wunderbaren Beinen und Schenkeln zu fühlen und streicheln zu beginnen. Auch da überraschte mich Natalie, indem sie ihr rechtes Bein hoch über meine Hüfte schlang, sodass sie nur noch auf ihrem linken stand und dadurch meiner suchenden Hand ihren Schoss als willkommenes gesuchtes Ziel anbot und überließ.
Ich fühlte den zarten Stoff ihres wunderbar dünnen und feinen Höschens, es musste aus Seide sein, so weich war es, so sehr fühlte ich ihre Konturen hindurch, so sehr spürte ich das Glühen, das sie ausstrahlte, so sehr hatte ich auch schon den Eindruck ihrer zart duftenden Feuchtigkeit, die sich zwischen den noch geschlossenen, aber bereits anschwellenden Lippen verbarg.
Unsere Lippen und Zungen, eng ineinander verschlungen und einander immer noch auskostend, versiegelten das erste Stöhnen und die ersten beiderseitigen Schreie, als ich ihr zartes Höschen zur Seite streifte, um endlich ihre feine intime Haut zu fühlen, um endlich mehr von ihrem jugendlichen heißen Aroma zu riechen. Wir stöhnten einander tief an, als meine Finger zärtlichen ihre wunderbaren tief rot angeschwollenen Schamlippen pflügten und ich jubilierend ihre eigene Feuchtigkeit auf meinen Fingerkuppen verspürte.
Feuchtigkeit, die ich alsbald zu ihrer Klitoris hin verteilte und sanft, jede Bewegung, jedes Streicheln, jede Erregung ihrerseits genießend, dort einzureiben begann. „Komm„, meinte Natalie nur ganz kurz, die auf nur einem Bein stehend, schon leicht instabil geworden war.
Als würde sie sich in meiner Wohnung schon ein wenig auskennen, war sie mir einige Schritte zur Couch hin vorausgeeilt, hielt mich an der Hand und schaffte es irgendwie dennoch dabei, mir im Gehen die Hose zu öffnen und durch meinen Slip hindurch meine steil erregte Männlichkeit zu befühlen. „Komm„, meinte sie ein weiteres Mal und ich glaubte meinen Augen nicht zu träumen. Sie hatte sich auf die Couch gehockt, nein eher gekniet, raffte ihr Kleid ein wenig hoch, aber nur so weit es notwendig war, dass ihre prallen und einladenden Pobacken in voller Pracht zu sehen waren, zog sich sodann schnell ihren Slip hinunter, nicht weiter als bis zu den Knien …
Ihre Schuhe klebten immer noch an ihren nackten Sohlen, den Kopf hatte sie auf die Lehne der Couch gesenkt, seitlich geneigt, sodass sie zur mir zurückblicken konnte, in einer verführerischen Art und Weise, die ich für meinen wochenlangen Notstand dringend benötigte. Sie blickte zurück zu mir, der überrascht über all ihre Aktionen, sich aber dennoch blitzartig entkleidet hatte. Im Gegensatz zu Natalie war ich sofort vollständig nackt. Das Abstreifen des Hemds, natürlich ohne auch nur einen Knopf zu öffnen, das Hinunterreisen der Hose samt Slip, Schuhe und Socken mit einer heftigen Bewegung in die Ecke gefeuert … schon war ich hinter dieser jugendlichen Sexgöttin.
Ihr nackter brauner Hintern, so kontrastreich abgehoben von ihrem weißen Kleid, dem in den Kniekehlen baumelnden rosa Höschen und der gelben Couch, auf der sie genommen werden wollte. Ich konnte nicht anders, als diesen Po, diese festen Backen begeistert anzufassen und zu kneten, mich zu nähern, während meine erregte Latte schon zwischen ihren leicht geöffneten Schenkeln zu baumeln begann. Diese kleine geile Französin, sie hatte es mir angetan, und dass sie nur einige Meter neben unseren vielleicht noch gar nicht schlafenden Nachbarn von mir flach gelegt werden wollte, das war mehr als eindeutig. Ich musste mich kneifen, um das glauben zu können, welches Bild ich vor mir sah.
Sie hatte ihr Hände auf je einer Pobacke platziert und fing an, genüsslich diesen festen Muskel auseinander zu ziehen, in fast genau meiner Augenhöhe ihren Po wie auf einem Präsentierteller zu platzieren und zu öffnen. Und sie warf jetzt den ersten einladenden, nein schon eher auffordernden Blick zu mir zurück, auf dass ich es tun solle. Dass ich es dort mit ihr tun solle, wo ich es für den ersten Sex mit einer Frau nicht erwartet hätte. Aber gerade das und die Enthaltsamkeit über einige wenige Wochen, das geilte mich ganz extrem auf – und sie musste mich nicht ein weiteres Mal bitten.
Ihr Poloch fühlte sich warm an, nein, es war buchstäblich heiß. Ich knetete zuerst ein wenig ihren Po, tastete mich mit dem Finger an das heran, was sie von mir haben wollte – und endlich drang ich in sie ein, nachdem sie gesagt hatte, mit einer vor Erregung fast heiseren Stimme: „Komm, ich will … dich spüren!“
Nie zuvor hatte ein junges Mädchen so eindeutig das von mir gefordert, was ich so gerne tat … zumeist war es umschrieben worden, von wegen „hinten„.
Üblicherweise aber war es ohnedies Tabu und von ihnen eher mit Entsetzen abgelehnt worden, weil man das doch nicht tut! (So war ich etwa bei meiner Freundin immer abgeblitzt und hatte es nolens – volens dann auch akzeptiert.) Ich war grenzenlos erregt.
Zugleich hielt ich es nach wie vor nicht für möglich – wir kannten uns erst zwei oder drei Stunden, mir hatte sie von Anfang an gefallen, wie im Traum. Und dann, ein wenig später, da liegt sie vor mir und besteht darauf, dass ich sie in diesen feinen Arsch ficke. Etwas was ich mir vielleicht irgendwann einmal später zu fragen oder tun getraut hätte, aber hier ging alles von ihr aus. Sie war dominant, aber in dem Sinn, dass Natalie bestimmte, wie sie dominiert werden sollte – sie hatte anfangs diese Rolle gespielt, aber dann hatte ich sie übernommen, als mir so richtig klar geworden war, dass sie das alles wirklich wollte, was ich nur im Traum gedacht und erhofft hätte. Dieses wunderbare kleine geile Sexmonsterchen …
Natalies lautes Stöhnen feuert mich noch an. Und ich kam, sehr schnell, und sehr intensiv, wie ein losgelöster Wasserfall nach einem Dammbruch, ein Vulkan, der bisher erstickt war und nun unter Getöse zu seiner lang ersehnte Eruption kommt, wie ein Mann, der seinen ersten Fick nach einigen Wochen bis zum Geht-nicht-mehr genossen hat und sich nun in seiner Geliebten ergießt, bis er sich wieder von ihr löst.
Zugleich hat sich Natalie umgedreht derart um meinen Körper gewunden, dass ich sie aufheben kann und in Richtung Schlafzimmer, in Richtung Bett hin torkle. Wir lassen uns gegenseitig fallen und rollen uns in die weichen Daunen meines großen Bettes hinein. Wir halten uns gegenseitig in den Armen, ein wunderbares Nachspiel zur unbeschreiblich soeben erfolgten ersten Liebe.
Wir kuschelten, küssten und scherzten, ein sanftes Streicheln, ein zärtliches Fühlen der noch erregten Haut und unserer eintrocknenden Säfte.
Ein feines zartes Küssen, ein Hauchen, kaum ein Reden – wir müssen unser Hitze erst abklingen lassen, diesen Ausbruch der Gefühle erst abbauen, ehe wir wiederum miteinander sprechen können. Natalie – sie wusste, dass mir eine Frage auf den Lippen förmlich abzulesen stand, eine brennende Frage. Natalie, diese unglaubliche Liebeshexe, die mich betört hatte, der ich hörig war, von Anfang an, schon vom ersten Augenblick an, als ich sie das erste Mal zum Tisch hinzuschweben sah …
Sie wusste, was ich fragen wollte … ich mich aber nicht zu getrauen schien. „Du musst schon fragen …„, lächelte sie mich tiefsinnig an und presste ihren nackten, verschwitzt, aber so prägnant nach unseren Säften duftenden Körper eng an mich heran.
Ich benahm mich wohl wirklich lächerlich, als ich so tat, als würde ich sie nicht verstehen, aber ihr Spielchen, ihr Reizen meiner Sinne hatte dadurch erst recht begonnen. „Du wunderst dich wohl …„, meinte sie weiter, einen Satz nur beginnend, aber nicht zu Ende sprechend, wohl wissend, dass ich ihn für mich fertig stellen könne oder würde.
„Es war irrsinnig toll … da hinten …„, meinte ich aus einer gewissen Neugierde heraus, weil dieser Liebesengel mich derart geritten und gemolken hatte, dass mir fast mein Penis noch schmerzte.
Sie sah mir tief in die Augen, küsste mich ganz sanft auf den Mund, kuschelte sich zu mir herzu und fragte mich in all ihrer unverwechselbaren Unschuldsmiene und lachte dabei lautlos. „Nur eben ungewöhnlich, willst du sagen?„, lachte sie mir ins Gesicht – sie überraschte mich ein jedes Mal, wie direkt und unverblümt sie die Dinge beim Namen zu nennen verstand. Eine Natürlichkeit in Sachen Liebe und Sex. Ich nickte, „ja – wunderbar … aber so wollen es nicht viele Frauen“ fügte ich hinzu und merkte groteskerweise, dass ich mich anschickte, ein wenig rot anzulaufen. „und schon gar nicht die Französinnen … vielleicht die … Griechinnen“ – prustete sie nun mit schallendem Gelächter heraus, dem ich mich ganz befreit anschloss. „Oh ja„, lachte ich weiter – „woher weißt du denn, dass ich das so liebe … Analsex?“
Natalie sah mir tief in die Augen „Willst du es wirklich wissen?“ Ich nickte – da war ich neugierig, woher sie dies wissen wollte, da konnte ich ja nur lernen. „Es ist die Art und Weise der Männer, wie … und wohin sie schauen … oder aber vor allem tun, als würden sie nicht gerade dorthin schauen.“ „Diese typisch verstohlene, kaum merkliche Blick … die langen Beinen hoch, egal ob von vorne oder natürlich erst recht hinten … das kurze kaum bemerkbare Verharren auf den Pobacken … das erste Abschätzen, durch Rock oder Hose hindurch, wie fest die Backen wohl wären, wie muskulös, wie sie wackeln würden … zugleich der Blick auf den Busen, ob man sich daran gut halten könne, wenn man sich von hinten …“
Mein Mund schien offen zu stehen, ich hatte eine derartige schon psychologische Charakterisierung und Expertise einfach nicht erwartet gehabt. Und sie traf zu, mein Gott, wie nahe sie der Wahrheit und der Tatsache meiner Vorlieben und zugleich Verstohlenheit und Sehnsucht der Wünsche war. „Oh du Teufelchen …“ konnte ich nur anerkennend stammeln und dabei fiel es mir erst recht auf, wie sehr ich während des Sprechens immer zumindest eine ihren festen Pobacken streichelte oder in den Händen hielt.
Ich dachte bei mir, wenn sie schon so merkwürdig wunderbare Wünsche hatte, wie gerne ich ihr dabei behilflich wäre, während ihres Aufenthaltes in Deutschland, sie zufrieden zu stellen. Und genau das tat ich auch; viele umwerfend schöne Augenblicke lang. Vorwiegend anale Augenblicke …