15. November 2007

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Schon über zwei Stunden hatte ich auf den Mann gewartet. Nun stand er plötzlich im Türrahmen. Gut, dass ich wenigstens ein bisschen durch Schreibtisch und PC gedeckt war. Undenkbar, hätte er vollen Einblick auf meine Selbstvergessenheit gehabt. Ich kam gerade noch dazu, den Bildschirm abzuschalten und meinen kleinen Schnurrer im Schreibtisch zu verstecken. Dann musste ich dem Kunden entgegengehen, sicher mit hochrotem Gesicht. Es war dieser Traummann, für dessen Handwerksbetrieb ich ein Rechnerprogramm geschrieben hatte. Er kam zum Testen.

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Ohne Umstände schob er sich einen Stuhl neben meinen, und ich schaltete nach eingeschliffener Gewohnheit den Bildschirm ein.

Nein! schrie es in mir. Ich hatte bei seinem Auftauchen einfach den Schirm abgeschaltet, nicht das Programm verlasen. Zu spät! Er hatte die hübsche geile Blondine bereits erfasst, die vor dem knackigen Jungen kniete und ihre Zunge um den glänzenden Kopf des kräftigen Gliedes flattern ließ. Meine Hand fuhr zur Tastatur. Mein Kunde hielt sie zurück und brummte: „Ach bitte…eine kleine Ablenkung kann ich auch brauchen…

Meinen Arm ließ er nicht los. Sein Blick ging mir unter die Haut. Mit gemischten Gefühlen drückte ich die Eingabetaste. Rassige Frauen und Kerls zeigten und taten alles, hautnah und in sichtlicher Wollust.

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Unwillkürlich atmete ich flach und schneller. Aber auch mein Besucher hatte eine sehr kratzige Stimme bei seinen noch ein wenig erhabenen Kommentaren. Den Schlüssel kannte er nun. Er rief selbst eine ellenlange Folge ganz verrückter und geiler Bilder ab. Nichts enthielten uns die fleißigen Racker vor. Zuerst witzelten wir über Ausstattung, Proportionen und Stellungen der Helden. Nach zehn Minuten wagte keiner mehr ein Wort. Die Kehlen waren trocken. Mir zog jedes Bild tief in den Bauch. Jetzt hatte ich dafür zu büßen, dass ich mir zuvor selbst helle Aufregung in den Leib gekitzelt hatte. Ich saß wie angewachsen, starr und doch mit heftigen Wallungen.

Fremd war mir der Mann nicht mehr. Gewagte Flirts hatte es schon gegeben und immer wieder Annäherungsversuche seinerseits. Aber ich wusste, er suchte eine Ehefrau, und mir war noch nicht nach heiraten.

Plötzlich lag seine Hand auf meinem Schenkel. Verdammt kurz wusste ich die Distanz vom Saum des Minis bis dort, wo noch vor Minuten mein Vibrator für heiße Tränen gesorgt hatte. Ich saß nicht wie auf Kohlen, sondern auf einer heißen Feuchte.

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Beim ersten Kuss griff er einfach zu. Er hielt einen Moment verwirrt inne, weil kein Textil den kühnen Spaziergang der Finger hemmte. Ich war wie hypnotisiert, nicht fähig, vielleicht auch nicht willig, eine einzige Abwehrbewegung zu versuchen. Mit der Fingerfertigkeit eines Harfenspielers verwöhnte er den sehnsüchtigen Grund, zupfte den Schaft meiner aufgeregten Klit und immer wieder die Blättchen, die sich bereitwillig gleich nach den Schenkeln öffneten. Ich konnte nicht mehr anders, drängte mich dem fleißigen Geschick entgegen. Er knabberte an meinen Ohren und küsste sich abwärts, bis sich die Zunge in den Busen drängte. Zitternd fuhr meine Hand über seinen Bauch, bis sie begehrend den kräftigen Aufstand tasten und drücken konnte. Ich hing auf meinem Drehstuhl, den Po nur noch gefährlich weit auf der Kante, und streckte meine puckernde Sehnsucht weit heraus. Mit einem Arm hielt er mich in meiner riskanten Stellung, den andere hatte ich in dem Moment mit meinen Schenkeln festgeklemmt, als sein Finger seine heiße Gymnastik in mir trieb. Ich hielt mein Wimmern und Stöhnen nicht mehr zurück. Entschlossen und voller wollüstiger Erwartung schob ich den Pulli zusammen mit den Körbchen einfach nach oben. So, wie er nach dem strammen Knöpfchen schnappte, zeigte er mir seine Freude über die wunderschönen Birnen, die sich ihm stramm entgegenstreckten.

Fahrig wühlten wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Ich hielt meine Beine an die Brust gepresst, nachdem er mich in Rückenlage neben meinen Computer platziert hatte. Er knabberte, saugte, küsste und spielte mich in einen stürmischen Orgasmus.

Komm doch„, flehte ich außer Atem, „das ist ja nicht auszuhalten.

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Er dachte noch gar nicht daran. Den zweiten Festakt stieß er mir mal mit weicher schlängelnder, dann wieder mit straffer langer Zunge hervor. Mein gewaltiges Zittern überwältigte ihn. Endlich! Mit einem genüsslichen Stoß füllte er mich restlos aus. Mein Wimmern gab ihm den Takt. Ich spürte das verdächtige Pochen in mir und seinen Rückzugsversuch. Sofort hängte ich die Beine über seine Schultern. Die Hände krallte ich in den knackigen Po. Ich wollte alles. Es war für mich ein ungefährlicher Tag.

Als wir uns in der Dusche gegenseitig den dichten blauen Schaum abspülten, war es ein Fest für die Augen. Die kamen erst jetzt richtig auf ihre Kosten. Er zeichnete mit sanften Fingern all meine Konturen nach, vergaß auch nicht die sehnsüchtigen Berge und Schluchten. Ich unterdrückte mein Zittern. Als Nymphomanin wollte ich nicht dastehen. Dennoch, er ermutigte mich regelrecht. Die dunklen Adern seines kess wippenden Halbmastes schienen sich schon wieder zu füllen. Unter meinem Händedruck entschloss er sich zu neuen Eroberungen.

Wir dachten gar nicht daran, uns anzukleiden. Übermütig beugte ich mich über die Tastatur und rief neue Bilder auf den Bildschirm. Ich hatte darauf gehofft! Mit seinem Seitenblick wurde ich sicher, dass seine Augen nur an dem hingen, was ich ihm durch die leicht geöffneten Schenkeln präsentierte. Ich wusste um die Wirkung solcher Bilder, hatte schon oft genug im Spiegel meine Freude daran gehabt, wie sich in dieser Stellung die süßen Wülste inmitten des dunklen Urwaldes zeigen und den geheimnisvollen rosa Schlitz funkeln lassen. Nein, der Mann sah die Computerbilder nicht mehr. Mit spitzer Zunge blätterte er die Sehenswürdigkeit in meinem Schritt auf. Sein Griff kam genau in dem Moment, wo ich selbst die Beine ganz weit auseinander genommen hätte.

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Heute liege ich zuweilen neben diesem Mann mit einer scharfen Illustrierten in der Hand im Ehebett. Auch er hat dann eine. Nein, nötig haben wir es keineswegs, uns mit geilen Bildern anzutörnen. Aber es so wunderschön!

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