Die Irmschers waren glücklich, als sie vor einiger Zeit im Nachbarhaus einen Stellplatz in der Tiefgarage bekommen hatten. Schon zweimal hatten sie an ihrem Wagen vorm eigenen Haus Vandalismusschaden gehabt. Es hatte sich von Anfang an so eingebürgert, dass Frank Irmscher seine Frau vor dem Hause aussteigen ließ und dann allein in die Tiefgarage fuhr. Dabei war ihm schon mehrmals die nette Frau von seinem benachbarten Stellplatz begegnet. An die vierzig musste sie sein. Stets war sie elegant, wenn auch ein wenig aufreizend gekleidet. Sie wusste halt, ihre Figur ins rechte Licht zu setzen. Die ellenlangen Beine wurden meist noch durch einen Mini unterstrichen. Nett war sie und schön. Frank Irmscher war schon ein paar Mal mit ihr ins Gespräch gekommen. Dass sie einen Imbiss am Baggersee bewirtschaftete, wusste er und, dass sie als Single lebte. In Gedanken hatte er sich beim Anblick dieser Frau schon oft die Zunge geleckt. Er selbst war kurz vor fünfzig und hatte schon oft für sich bemerkt, dass er immer öfter nach junge Frauen schielte. Vor 14 Jahren hatte es ihm überhaupt nichts ausgemacht, dass seine Frau acht Jahre älter war. Nun hatte sich das ein wenig geändert.
Eines Tages geschah es mal wieder, dass er gegen zweiundzwanzig Uhr in die Garage einfuhr und seine schöne Nachbarin gerade aus ihrem Mittelklassewagen stieg. Wie immer flachsten sie hin und her. Sie saß noch im Wagen, hatte aber den Schlag bereits geöffnet. Er trat zu ihr und sagte schließlich: „Arme Frau. Nun wieder allein ins Bett?“ Auf die Reaktion hatte er nicht gerechnet. Sie griff zu seinem Binder, zog ihn zu sich herunter und knurrte: „Muss ja nicht sein!“
Dass das nicht nur Spaß war, bewies ihm ihre Aufforderung: „Setzen sie sich zu einer Zigarette zu mir. Ich muss ihnen noch sagen, wie mich die Versicherung abgespeist hat.“
Der Hinweis mit der Versicherung hing mit dem Einbruch vor einer Woche zusammen, bei dem sie in der Tiefgarage drei Autos geknackt und ausgeraubt hatten. Frank ging tatsächlich um den Wagen herum und setzte sich auf den Beifahrersitz. Zigaretten wurden allerdings nicht angezündet. Vicki legte ihre Hand auf seinen Schenkel, vielleicht ein wenig zu hoch, und sagte: „Nett, dass sie daran denken, dass sie mich bedauern, weil ich allein ins Bett gehen muss.“ Sie nahm auch ihre Hand nicht weg, als sie merkte, was darunter rebellisch wurde. Nur groß schaute sie ihm in die Augen mit einem merkwürdigen Funkeln in ihren. Frank revanchierte sich mit einem Griff zu ihren Schenkeln. Auch er geriet gefährlich hoch, den der Mini gab schon die Sicht auf den schwarzen Slip frei. Verlockend fuhr sie mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Körpersprache! Frank nahm sie kurzerhand in die Arme und küsste die Lippen, die sie gerade angefeuchtet hatte. Sie küsste intensiv zurück.
Frank schaltete augenblicklich. Per Handy verständigte er seine Frau, dass er in der Garage noch ein Weilchen beobachten wollte, weil sich wieder ein paar undefinierbare Gestalten in der Nähe herumtrieben. Auf die Frage, ob sie herunterkommen sollte, verneinte er. Sie war sehr zufrieden, weil sie eine tüchtige Erkältung quälte.
Beim Einfahren hatte Frank nebenher bemerkt, dass die Garage fast voll war. Er sagte sich also, dass man nicht unbedingt eine Überraschung erleben musste. Seine Hand hatte er noch immer auf ihrem Bein. Ihre bewegte sich streichelnd darüber. Das war ihm wie eine Einladung. Er zog sie zu sich, küsste sie und fuhr mit der Hand in das großzügige Dekollete ihre Bluse. Die Frau ging ab wie eine Rakete. Ganz fest schmiegte sie sich an ihm. Er konnte regelrecht spüren, wie ihre Brustwarzen hart und größer wurden.
Einen Büstenhalter trug sie nicht. Erstaunlich für ihr Alter. Die drei Knöpfe waren schnell auf und schon konnte er mit den Lippen nach den knallroten Warzen schnappen. Sie war währenddessen auch nicht faul. Ohne Umstände griff sie tief in seine Hose. Weil es ihr zu unbequem war, machte sie die einfach auf.
Frank kannte sich mit dem Wagentyp aus. Mit einem Handgriff machte er aus seinen Sitz einen Liegesitz. Hastig zog sich Vicki ihren schwarzen Slip selbst über die Füße. Es gab keinen Zweifel, wie und was er wollte. Sie stieg breitbeinig über seine Beine. Als sie ihn drin hatte, legte sie sich ganz flach auf seinen Bauch. Obwohl ihm ja die Zeit irgendwie im Nacken saß, nahm er sie sehr verhalten. Einen Quickie wollte er bei der reife Frau nicht riskieren. Sie sollte schließlich eine angenehme Erinnerung an die Garagennummer mitnehmen. Obwohl er es ganz ruhig anging, nahm er bald wahr, wie sich bei ihr ein Höhepunkt anbahnte. Mächtige Bedenken hatte er in dieser Stellung, dass er sich im spannendsten Moment nicht rechtzeitig trennen konnte. Gefährlich waren bei ihrem Orgasmus die heftigen Kontraktionen ihrer Scheidenmuskulatur. Ihr wurde es nun wohl auch bewusst. Umständlich fummelte sie nach hinten zum Handschuhfach. Er war glücklich, als sie ihm ein Kondom unter die Nase hielt. Einfach war es nicht, das Tütchen überzustreifen. Zu zweit gelang es schließlich. Nun gab es kein Hindernis mehr für ihn. Er folgte ihrem offensichtlichem Drängen nach einer härteren Gangart. Es machte ihn richtig stolz, wie sie ihn dann dafür lobte, dass er sie in dem engen Auto dreimal geschafft hatte. Sie gestand allerdings auch, dass es mal wieder höchste Zeit war, dass sie unter Entzugserscheinungen litt.
Die Zigaretten wurden doch noch in Brand gesetzt. Frank wollte nach dem schönen Erlebnis nicht sofort auf und davon. Er wusste, wie man eine Frau kränken kann, wenn man sich gleich danach verabschieded, weil man zu seiner Frau muss. Er hatte es eigentlich schon bemerkt, aber sie bestätigte es ihm noch einmal, dass sie jeden Abend gegen zweiundzwanzig Uhr von ihrem Imbiss kam.
Zwei Tage später war Frank prompt um diese Zeit wieder in der Garage. Bei seiner Frau hatte er sich damit entschuldigt, dass er sich mit einem Nachbarn verabredet hatte, sich noch einmal auf die Lauer zu legen, um die Banditen zu fassen, die in der vergangenen Nacht schon wieder zwei Fahrräder aus der Tiefgarage gestohlen hatten. Sie hatte absolut keinen Argwohn.
Es kam, wie es kommen sollte. Vicki fuhr ein, schaltete den Motor ab und war nicht einmal sonderlich überrascht, dass ihr Frank die Wagentür öffnete. „Verrückter Kerl“ rief sie. „Komm schon rein.“ Diesmal wollte sie, dass er sich nach hinten setzte, und sie stieg selber hinten ein. „War ich so gut„, neckte sie, „oder kannst du bei deiner Frau nicht das bekommen, was du willst?“
„Du kleines, süßes Biest. Am liebsten möchte ich deine Frage mit einer entsprechenden Gegenfrage beantworten.“ Eine kleine Irritation gab es. Dann brachte er sie unter sich. Eine ganz schöne Turnerei. Für sie war es einen schönes Vorspiel, wie umständlich er ihr den Slip herunterstreichelte. Es wurde noch komplizierter. Selbst musste sie ihre Beine weit nach oben an die Brust nehmen, um ihm einigermaßen Bewegungsfreiheit zu geben. Für sein Petting war sie zu ungeduldig. Ziemlich ungehalten forderte sie: „Komm schon endlich. Ich habe Bammel, dass jemand kommt.“ Diese Bedenken waren nicht unbegründet. Sie sahen von der Einfahrt her einen Lichtkegel, der dann an ihnen vorbeihuschte. Ganz klein machten sie sich. Da der Fahrer des Wagens noch ein Weilchen in seinem Kofferraum wühlte, war die Stimmung wie weggeblasen. „Wir sind ja auch verrückt„, sagte sie und zog sich von ihm zurück. Sie hatte wahrgenommen, wie nicht nur seine Lust geschrumpft war, sondern auch sein Penis. „Ein einziges Mal möchte dich in aller Ruhe haben„, flüsterte sie. „Ich möchte mit dir irgendwo sein, wo wir keine Störung befürchten müssen.“
Leise schlich sich Frank in seine Wohnung, weil er stark annahm, dass seine Frau mit ihrer Erkältung schon zu Bett gegangen war. Gut, dass er sich im Korridor vor dem großen Spiegel gründlich betrachtete. Ein paar rote Haare nahm er von Hemd und Hose. Die hatte er sich wohl durch die Rangelei in dem engen Auto eingehandelt. Er war noch dabei, sein Harr in Ordnung zu bringen, da kam seine Frau aus dem Bad. „Wo kommst du denn her?“ fragte sie ziemlich energisch. „Ich war schon in der Garage und habe nach dir gesucht. Leichtsinnig bist du. Gehst allein runter. Wenn da nun so ein paar Kerle kommen?“
Noch einmal fragte sie, warum sie ihn nicht gefunden hatte. Seine Ausrede hatte er schon parat: „Ich stelle mich doch nicht in die Garage und warte auf die Banditen. Schräg gegenüber in der Haustür habe ich gestanden und den Eingang im Auge behalten. Es hat sich aber nichts gerührt.“
Ohne Argwohn nahm sie die Ausrede hin. „Komm„, wisperte sie, „gehen wir ins Bett. Mir ist heute schon den ganzen Tag so.“
„Und deine Erkältung?“
„Mir geht es schon besser.“
Unter der Dusche spürte er, dass ihm das Erlebnis von der Garage noch in den Lenden steckte. Sehr sorgfältig seifte er sich unten herum ein. Ja kein Duft der anderen Frau sollte ihm noch anhaften. Er wusste genau, dass seine Frau, wenn sie richtig erregt war, es immer französisch wollte. Er rief nach unten: „Und nun lass mich ja nicht in Stich. Ich weiß, dass du die Vicki noch im Kopf hast.“
Erleichtert war er, weil im seine Frau im Bett mit einer bittenden Miene den Vibrator in die Hand drückte. Das kannte er. Sie hatte es wahnsinnig gern, wenn er sie mit diesem Spielzeug erst mal richtig in Stimmung brachte. An diesem Tag tat er es mit aller Sorgfalt. Über den ganzen Körper ließ er ihn schnurren und vibrieren. Um die Brustwarzen herum und zwischen den Beinen gab er sich besondere Mühe. Das war aber nicht das einzige Spielzeug an diesem Abend. Sie holte aus ihrem Nachtschrank auch noch den gebogenen Dildo. Den führte sie selbst in ihre Scheide. Sie wusste am besten den Punkt, den sie treffen und lange mit dem krummen Teil aus Latex streicheln musste. Frank reizte dabei mit huschender Zungenspitze ihre Brustwarzen und mit dem Vibrator den Kitzler. Am Ende wollte sie von ihm nur noch eine schnelle, heftige Nummer.
Zwei Tage später sollte es zu der Verabredung mit Vicki kommen. Es war Sonntag. Franks Frau war daran gewöhnt, dass er aller vierzehn Tage an seinem Stammtisch einen zünftigen Skat drosch. So dachte sie sich überhaupt nichts dabei, als er gegen zehn das Haus verlies. Nach allen Seiten sichernd schlüpfte er in das Mehrfamilienhaus, in dem Vicki wohnte. Nicht ungefährlich! Um diese Zeit war es gut möglich, dass er einen der Nachbarn begegnete. Es ging gut. Rasch schlüpfte er ein, als Vicki die Tür öffnete.
„Du hast Mut„, sagte sie anerkennend. „Du treibst es mit mir nicht nur in der Garage. Du wagst dich auch noch am hellen Tage in meine Wohnung.“ Ziemlich nüchtern sagte sie es. Er hatte gar nicht das Gefühl, dass sie ungeduldig auf dieses Rendezvous gewartet hatte. Darin irrte er allerdings. Von einer Minute auf die andere war sie Lüsternheit und Wollust in Person. Lockend öffnete sie ihren Morgenmantel. Nichts hatte sie darunter, als einen Wahnsinnsduft, den sie vermutlich aus dem Bad mitgebracht hatte. Schon griff sie nach seinem Hemd und drohte: „Heute werde ich dich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.“ Damit fing sie auch gleich an. Das Hemd hatte sie nur aufgeknöpft, um mit den Händen im dichten Brusthaar zu wühlen. Es dauerte nicht mehr lange, bis er splitternackt vor ihr stand. Sie kniete sich vor ihm nieder. Lange hielt er nicht aus, wie sie sich festsaugte. Er ging zu ihr auf den Teppich nieder und holte sie breitbeinig über seinen Kopf. Mit dieser Stellung hatte er offensichtlich einen Volltreffer gelandet. Sie schrie vor Wonne auf. Eigennützig war sie nicht. Nachdem sie eine gute Weile aufrecht über ihm gehockt und ihre Brüste mit eigenen Händen gewalkt hatte, machte sie sich ganz lang und fing seinen Penis mit den Lippen ein. So trieben sie es, bis sie klagte, dass ihr in dieser Stellung alle Knochen wehtaten. Es ging dann richtig zur Sache. Sie bewies ihm, dass sie ein gut Teil des Kamasutra beherrschte. Nach gut zwei Stunden war sie rundum zufrieden. So geschwelgt hatte sie lange nicht mit einem Mann. Ehe sich Frank verabschiedete, trank er noch zwei Flaschen Bier, um wenigstens eine kleine Fahne vor sich herzutragen, wenn vom ´Skaten´ nach Hause ging.
Ein paar Tage später zuckte Frank auf der Straße zusammen. Gerade wollte er Vickis Haus ansteuern, da kam sie mit einem Mann Hand in Hand aus der Haustür. Ihr Gruß war in einem Ton, der heißen konnte: „Vorbei ist vorbei!“ Ihr fast unmerkliches Schulterzucken konnte bedeuten: „Nimm es, wie es ist.„