Eigentlich bin ich wirklich kein Voyeur, ich bin kein Spanner. Nein, Hand aufs Herz – ganz ehrlich nicht! Und ich hätte auch vorhin überhaupt nicht länger hingeschaut, wenn …
Ja, wenn mich die lange, glatte blonde Haarmähne nicht so begeistert und neugierig gemacht hätte …
Ich hatte meinem Freund ja gleich gesagt, das bringt nichts, Ostern im Park. Wenn man seine Ostereier und die Ostergeschenke unbedingt im Freien verstecken muss, dann hätten wir auch zu meinen Eltern gehen können, die haben einen riesigen Garten. Allerdings hatte er auf Ostern bei meinen Eltern überhaupt keine Lust, und nachdem er seine Osterüberraschung für mich unbedingt im Freien verstecken wollte, blieb uns ja lediglich der Stadtpark.
Immerhin hatte er sich eine etwas abgelegene Ecke im Park ausgesucht, wo er sein Oster Päckchen versteckt hatte. Meines in der Astgabel des Magnolienbaumes hinter der Bank in einer lauschigen Ecke, die vom Park aus niemand einsehen konnte, hatte er leider sofort gefunden.
Kein Wunder – das ist schließlich unsere Lieblingsbank, wenn wir an lauen Abenden unterwegs sind und auch vor ein bisschen Sex im Freien nicht zurückschrecken …
Allerdings hatten wir unseren Outdoor Sex zumindest bisher nur streng bekleidet; nicht völlig nackt wie die beiden direkt vor meinen Augen, die ich seit einigen Minuten beobachten darf …
Etwas Ähnliches wie Sex im Freien hatte mein Freund nachher ersichtlich auch noch vor; ganz aufreizend hatte er sich auf der Bank ausgestreckt und gemeint, ich sollte mich möglichst beeilen, um mein Oster Geschenk zu finden, er plane nämlich noch etwas mit mir, sobald ich es gefunden hätte.
Auf seinen Rat hin habe ich mich kurz hinter der Bank seitlich ins Gebüsch geschlagen, die Augen weit offen, auf der Suche nach einem bunten Osternest.
Was ich stattdessen nach wenigen Metern gefunden habe, war allerdings etwas ganz anderes.
Ein nackter Rücken, über den Kaskaden blonden Haares herunterflossen, bis fast auf einen ausgesprochen knackigen, wohlgeformten Hintern hinab.
Von den Haaren her hätte ich eine Frau vermutet, die da mit viel Seufzen und Stöhnen eine Art Turnübungen auf dem grünen Rasen veranstaltete, aber Po und Oberschenkel stammten ganz eindeutig von einem Mann.
Das faszinierte mich – ein Mann mit so langen, blonden Haaren. Zu gerne würde ich einen Blick auf sein Gesicht erhaschen. Oder auch auf seine Vorderfront …
Rasch duckte ich mich hinter einen Strauch, der jetzt zu Ostern zum Glück bereits wieder genügend Blätter besaß, einen kleinen Voyeur wie mich vollständig zu verbergen.
In meinem heimlichen Versteck beobachtete ich nun, wie es beim Outdoor Sex zuerst eine Weile in der Missionarsstellung weiterging, bis er sich plötzlich aufrichtete, sie auf alle Viere hob und dann von hinten in der Hündchenstellung in sie eindrang.
Von ihr konnte ich bei dem raschen Stellungswechsel übrigens nur sehr üppige Brüste erkennen, die jetzt beim doggie-style Outdoorsex bestimmt prächtig hin und her schwangen, und ebenfalls lange blonde Haare.
Wie zwei blonde nackte Oster Engel kamen die beiden mir vor; lediglich ihre ausgesprochen versaute Aktivität stand solch engelsgleicher Unschuld entgegen.
Er stieß sehr bald mit solcher Wucht zu, dass seine blonden Haare flogen, und sie begleitete jeden Stoß mit einem unterdrückten Lustschrei.
Die Vorstellung, dass ich es sei, die da auf allen Vieren vor ihm hockte, während ein Mann mit so fantastischen Haaren mich von hinten fickte, ließ die Feuchtigkeit meine unter dem Rock ganz nackten Schenkel herabtropfen.
Da ich mein Oster Geschenk noch nicht gefunden hatte, konnte ich ja noch nicht zu meinem Freund zurück, um es an ihm auszulassen, wie geil mich dieser Sex im Freien der blonden Engel machte. Deshalb musste ich wohl oder übel zur Selbsthilfe greifen.
Ich öffnete in der Hocke meine Beine ein wenig und versenkte meine rechte Hand in meinem bereits total nassen Höschen. Einen Augenblick schämte ich mich; ich hatte Voyeur Sex immer abgelehnt und nie verstanden, was so geil daran sein soll, andere Paare beim Vögeln zu beobachten.
Doch dieser Outdoor Sex hatte mich vollständig in seinen Bann gezogen; und jedes Stöhnen des langhaarigen blonden Lovers ging mir wie ein süßer Dolchstoß quer durch den Unterleib und verstärkte meine Erregung noch.
Die freie Hand presste ich fest gegen meinen Mund, damit kein leises Stöhnen dem heimlich beobachteten Paar verriet, dass sie einen Zuschauer hatten, oder vielmehr eine Zuschauerin; dass ein Voyeur jede ihrer Bewegungen mitverfolgte.
Diese Hand vor meinem Mund verhinderte auch, dass ich einen lauten Schrei ausstieß, als ich auf einmal heiße, aufgeregte Finger direkt neben meinen in meinem Schritt spürte.
„Du bist doch ein kleines versautes Luder!“ flüsterte mein Freund mir ins Ohr und begann dabei, meine Muschi sehr gekonnt zu reiben. „Spielst hier einfach den Voyeur – pfui, schäm dich!“
Ja, er hatte gut schimpfen – ich konnte doch spüren, das erotische Schauspiel von Sex im Freien in unserer unmittelbaren Augennähe faszinierte ihn nicht weniger als mich; und als ich die eine Hand vorsichtig von meinem Mund nahm und nach seinem Reißverschluss tastete, konnte mir die riesige, harte Erhebung dort unmöglich entgehen.
„Eigentlich wollte ich dir nur helfen, endlich dein Geschenk zu finden“, murmelte er und drang dabei mit einem vorwitzigen Finger in meine feuchte Öffnung ein, dass ich mir auf die Zunge beißen musste, uns nicht stöhnend zu verraten. „Aber ich glaube, du brauchst jetzt erst einmal Hilfe ganz anderer Art!“
Zu meinem Entsetzen raschelte es ein wenig, als er mich auf seinen Schoß hob, und das Öffnen seines Reißverschlusses verursachte ebenfalls ein leises Geräusch. Auch als mein Freund mich nun zuerst sachte, dann immer wilder auf seinem Schoß und seinem Schwanz hin und her schaukelte, blieb das nicht vollständig ohne den einen oder anderen Laut.
Doch die beiden waren wohl so in ihre heißen Sexspiele vertieft, dass sie sich um Voyeure nicht kümmern konnten; oder wollten …
Obwohl er einmal in unsere Richtung sah, was uns umgehend erschrocken innehalten ließ. Doch sofort wendete er sich wieder seiner Partnerin zu und der nur kurz unterbrochenen, außerordentlich erotischen Tätigkeit.
Zum Glück besaß der Blonde ein enormes Durchhaltevermögen und war noch mitten im heftigsten Ficken, als mein Freund und ich unseren Outdoor Sex fürs erste abschlossen und uns leise davonschlichen.
Kurz darauf hatten wir gemeinsam auch meine Osterüberraschung gefunden, eine Halskette. Obwohl mir die erste Osterüberraschung ehrlich gesagt noch besser gefallen hatte …
Wir tauschten noch ein paar Küsse auf „unserer“ Bank und machten uns dann auf den Heimweg.
Als wir den kleinen See im Park umrundeten, kam uns eng umschlungen ein Paar entgegen. Beide waren sie in Jeans und hellen Sweatshirts, und beide hatten sie langes, blondes Haar.
Als wir auf gleicher Höhe waren, traf mich aus seinen tiefblauen Augen ein unergründlicher Blick, und er lächelte mich an, als ob wir ein Geheimnis miteinander teilten.
Errötend senkte ich den Kopf und war froh, dass mein Freund nichts bemerkt hatte.