„Wann hast du es denn entdeckt, dass du auf Nylon stehst?“ frage ich neugierig.
Der Typ gefällt mir. Natürlich treffe ich beim Telefonsex oft auf Männer, die Nylons lieben, Strumpfhosen, Strümpfe, Strapse. So selten ist der Strumpfhosen Fetisch ja nicht – und Fetisch, genauer gesagt Nylon-Fetisch, das ist ganz mein Ding. Beim realen Sex, und auch beim Telefonsex.
Momentan trage ich gerade Strumpfhosen mit Zwickel. Pantys nennt man sie auch. Etwas festere Strumpfhosen sind das; nicht diese feinen Nylons, die so hauchzart und dünn sind. Manchmal mag ich es einfach etwas fester. Das fühlt sich dann noch intensiver an. Und anders als halterlose Strümpfe oder Strümpfe mit Strumpfband aus Nylon haben Strumpfhosen den Vorteil, sie bedecken meinen Schritt. Vollständig.
Wenn ich mich bewege, kann ich spüren, wie das Nylon über meine rasierte Muschi reibt. Vor allem, weil ich die Strumpfhose mit dem etwas dickeren Zwickel gewählt habe, und darunter kein Höschen trage.
Und wenn ich auf dem Nylon leicht mit meinen Fingernägeln über meine Clit streiche, dann ist das ein so tolles Gefühl. So, als würde elektrischer Strom durch meine gesamte Muschi fließen, aber nur angenehmer Strom. So wie bei einem Vibrator.
Es ist ein so intensives, geiles Empfinden, unwillkürlich ziehe ich hörbar scharf die Luft ein vor Erregung.
„Was machst du gerade?“ unterbricht er neugierig die Erklärung, die er gerade begonnen hat. „Besorgst du es dir selbst?“ Seine Stimme ist ganz rau; es macht ihn geil, sich mich in Nylons vorzustellen, so wie ich mich ihm beschrieben habe, mit einer Hand an meinem Schritt, beim Onanieren.
Ich strecke das rechte Bein aus, drehe es, beuge es, strecke es, bewundere den glänzenden Schimmer der Nylon Strumpfhose. Und an meinem Fuss die Pumps machen das Bild perfekt. Spitze Absätze haben sie; ganz dünn – und endlos lang.
Das sind echte High Heels, mit ihren über 10 Zentimeter …
Mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand gleite ich über meine nylonbestrumpften Schenkel, bis zum Knie. Dort verweile ich einen Augenblick, streiche dann sanft die Unterschenkel, die Waden hinab bis zum Fußgelenk. Wie schön meine Füsse sind!
Nylons und hohe Schuhe vollenden einfach die Eleganz der Füße.
Ich schlüpfe aus den Pumps, fahre mit meinen Zehen vom rechten Fuß meinen linken Unterschenkel entlang.
Es knistert so wunderbar, Nylon auf Nylon.
Und die ganze Zeit beschreibe ich ihm jetzt ganz genau, was ich tue.
„Du machst mich wahnsinnig“, keucht er.
„Bist du schon am Wichsen?“ frage ich frech.
„Nein“, erwidert er, atmet dabei heftig. „Noch ist es nicht so weit. Ich muss erst die Vorbereitungen treffen. Ich habe die Strumpfhose ausgepackt, die ich mir vorhin gekauft habe. Ganz darin eingepackte habe ich meinen Schwanz, habe das Nylon fest darum gewickelt.“
Ah – mein Anrufer steht auf wahren Nylon Sex. Er braucht nicht nur ein sexy Girl, das sich vor seinen Augen aufreizend in ihren Strümpfen oder Strumpfhosen bewegt, sondern er braucht auch das seidenweiche Gefühl des Nylons an seinem Schwanz, damit er so richtig geil wird …
Das nenne ich mal einen echten Nylon-Fetisch.
Sehr scharf trifft mich die Sehnsucht wie ein schmerzhafter Stich. Ich wäre so gerne bei ihm jetzt, ganz real, bei einem Live-Date, und nicht nur seine Partnerin beim Nylon Sex per Telefon.
Er müsste sich hinlegen, auf den Boden, und ich stehe über ihm, in Strumpfhosen und Highheels.
So wie vorhin schleudere ich die hochhackigen Pumps dann auf einmal beiseite. Auch meine Füße sind nun nackt. Oder was heißt hier nackt – zartes, glänzendes Nylon umhüllt sie überall.
Ich hebe einen Fuß, berühre damit ganz sanft seinen nackten Oberkörper, fahre seinen Bauch herab – er stöhnt auf, weil er die Erfüllung nahe glaubt. Aber ich bin ein unbarmherziges Nylonluder; ich umgehe den Bereich, in dem es brennt und zuckt und giert, seinen hoch aufgerichteten Schwanz, streichle ein wenig seine Schenkel.
Er wirft sich hin und her, stöhnt wieder, reckt seine Hüfte nach oben, verzweifelt, geil, sehnsüchtig.
Ja, ich weiß, was er will. Ich weiß ganz genau, was er will. Und endlich bin ich gnädig, erfülle ihm seinen Wunsch. Ich nehme den nylonbestrumpften Fuss, lege ihn auf seinen harten Schwanz. Sein Stöhnen wird lauter.
Mit den Zehen massiere ich seine Eier, seinen Schaft. Er stöhnt und windet sich.
Vorsichtig setze ich mich auf ihn, mit meinem Schritt direkt über seinem Schwanz. ich reibe mich an ihm, damit auch er die erotische Wirkung des Zwickels spürt.
Ununterbrochen stöhnt er jetzt. Und wenn ich mich fester an ihm reibe, wird sein Stöhnen noch rauer und tiefer.
Ich strecke mich aus, lege mich der Länge nach auf ihn, damit sein Unterkörper überall das Nylon spürt. An seinen Beinen – und an Schwanz und Eiern.
Wieder reibe ich mich an ihm, werde dabei selbst immer erregter. Längst glitzert sicher mein Schritt ganz feucht vor Muschisaft.
Er presst seinen Unterleib gegen meinen.
So weit bin ich mit meiner Beschreibung gekommen, was ich jetzt am liebsten machen würde, da höre ich tatsächlich ein lautes Stöhnen, das nicht enden will.
Schade – jetzt ist er schon gekommen, und ich weiß noch immer nicht, wann und wie seine Vorliebe für Nylon angefangen hat. Da wird er mich wohl nochmals anrufen müssen, auf der Nylon Telefonsex-Fetisch Line …