06. Januar 2009

Wer quatscht da wen an?

Wie beginnt für eine Frau normalerweise ein Sexabenteuer? Na, indem sie sich zum Beispiel in eine Bar setzt und darauf wartet, dass irgendein Mann sie anquatscht. Nicht so bei Hobbyhuren. Ich würde doch nie im Leben darauf warten, bis ein Mann auf mich zukommt! Wenn ich irgendwo bin, wo es auch Männer gibt und sich eine Gelegenheit zum Flirten ergeben könnte, dann suche ich mir die Männer aus, die mir richtig gut gefallen. Und der, der das Rennen macht, der also mein tiefstes Gefallen findet, den spreche ich dann schon selbst an.

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Erstens gibt es extrem schüchterne Männer, die es nie wagen würden, einfach so eine Lady anzuquatschen. Bei denen könnte ich warten, bis ich schwarz werde, und es ergäbe sich immer noch nichts, wenn ich nicht selbst tätig werde. Und manchmal würde man gerade bei diesen scheuen Männern die heißesten Sexabenteuer versäumen. Nicht immer sind die, die ganz dominant und selbstbewusst auf eine Frau zugehen und sie ansprechen die Männer, die die besten Liebhaber sind. Oft ist es genau umgekehrt. Das habe ich erst neulich wieder gemerkt. Ich übrigens ebenso wie meine Freundin, mit der ich unterwegs war, und, ja, ich gebe es zu, wir waren beide auf Männerfang. Wir hatten Lust auf erotische Abenteuer, und wenn wir dabei auch nicht unbedingt daran dachten, einen flotten Vierer mit Partnertausch zu veranstalten, so wussten wir beide private Hobbyhuren doch aus Erfahrung, dass es besser ist, wenn Frauen gemeinsam unterwegs sind.

Das reizt die Männer noch viel mehr, und die Chancen auf einen Flirt oder ein Sexabenteuer steigen. Irgendwie gefällt sich doch jeder Mann darin, von zwei Frauen gleichzeitig begehrt zu werden und mit mehr als einer zu flirten. Uns Frauen geht es ja nicht anders; umgeben von mehreren Bewunderern blühen wir erst so richtig auf. Und irgendwie fallen zwei Frauen auf einmal auch viel eher auf, was die erotischen Chancen nochmals erhöht. Aber da meine Freundin und ich als echte Hobbyhuren ja eben nicht warten, bis ein Mann auf uns zu kommt, sondern selbst diejenigen sind, die Männer anquatschen, ergibt sich das meistens so, dass sich unsere Wege sehr schnell trennen. Erst am nächsten Morgen telefonieren wir wieder miteinander und tauschen uns dann über unsere Erotik Erlebnisse aus.

An dem Abend, von dem ich jetzt spreche, hatten wir uns entschlossen, es mal in einer neuen Bar zu versuchen, die gerade aufgemacht hatte. Als wir eintrafen, waren noch nicht allzu viele Gäste da. So konnten wir uns einen Platz sozusagen in der ersten Reihe sichern, nämlich direkt am Tresen, und nicht nur alle die gut beobachten, die bereits da waren, sondern auch alle Neuankömmlinge in Augenschein nehmen. Meiner Freundin hatte es gleich ein blonder Jüngling angetan. Sie ist mit Ende 30 schon eine reife Hobbyhure, steht aber total auf junge Männer. Und die finden sie mit ihren üppigen Proportionen, ihrer langen, dunklen Löwenmähne und ihrer teils mütterlichen, teils dominanten Art auch meistens reizvoll genug, sich auf einen Flirt mit ihr einzulassen. Das Dumme war nur, der Jüngling war nicht allein, sondern er hatte ein Girl dabei, wie er etwa Anfang 20, die ganz eindeutig seine Freundin war, so wie sie mal hier an ihm herumzupfte und ihn da überall tätschelte. So etwas hat meine Freundin aber nie gestört. Sie hat nichts gegen einen Seitensprung. Den gestattet sie sich selbst, wenn sie mal gerade in festen Händen ist, und sie stellt sich fürs Fremdgehen auch jederzeit zur Verfügung, wenn einer der Männer, die ihr Interesse geweckt haben, verheiratet oder sonst in festen Händen ist. So setzte sie also von Anfang an ihren Ehrgeiz hinein, den blonden Jüngling trotz seiner Begleiterin zu erobern. Jedoch war seine Aufmerksamkeit nicht gerade auf seine Freundin fixiert, von der es so wirkte, als sei deren zärtliche Überfürsorge und Anhänglichkeit ihm eher lästig, aber auch nicht auf meine Freundin. Er nahm nämlich überhaupt niemanden in der Bar wahr, schien völlig in seinen eigenen Gedanken versunken. Er bemerkte es auch nicht, dass wir beide Frauen sie beide aufmerksam ins Visier genommen hatten. Seine Freundin hatte sich gegen den Tresen und für einen kleinen Tisch am Rand entschieden, und er hatte sich von ihr dorthin ziehen lassen. Als wir bemerkten, dass seine Freundin auch für ihn bestellte, und zwar ein Mineralwasser, obwohl wir hier ja nun in einer Bar waren, wo man meistens dann doch etwas mit Alkohol trinkt, und wenn es auch nur ein Bier ist, war für sie die Gelegenheit gekommen. Sie beugte sich zum Barkeeper und bat ihn, in ihrem Namen dem jungen Blonden einen Whiskey zu bringen.

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Der grinste; er hatte die beiden ebenfalls beobachtet, denn sonst war noch nicht viel los, und hatte es augenscheinlich auf den ersten Blick erfasst, worum es meiner Freundin ging. Erstaunt sah der Blonde auf, als das Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit vor ihn gestellt wurde. Seine Freundin starrte mit offenem Mund zu uns herüber. Wenn Blicke töten könnten, hätte meine Freundin das nicht lange überlebt. Das machte ihr jedoch gar nichts. Sie hob ihr eigenes Glas und trank dem jungen Mann zu. Der das nach kurzem Zögern mit einem leichten Lächeln erwiderte. Damit hatte sie den ersten Schritt getan, wenn es auch noch nicht direkt ein Anquatschen war, zu dem sie sich durchgerungen hatte. Von dem Zeitpunkt an konnte der Blonde seine Augen kaum noch von ihr lassen. Immer wieder sah er zu ihr herüber. Sie ist aber wirklich auch ein heißer Feger; und wie gesagt, sie gefällt vor allem jungen Männern. Die Freundin ihres auserwählten Opfers hatte zu diesem Zeitpunkt eigentlich bereits verloren. Selbst wenn sich zwischen ihm und meiner Freundin nichts weiter ergeben hätte, so war doch klar, dass er an ihr interessiert war. Er hätte auch mit seiner eigenen Freundin heimgehen und sie sogar vögeln könne, er hätte trotzdem immer wieder an die schöne Dunkelhaarige aus der Bar denken müssen.

Der Seitensprung Sex hatte in Gedanken längst stattgefunden; nun musste das Fremdgehen nur noch in die Tat umgesetzt werden. Das Gesicht der jungen Frau am Tisch wurde immer länger und verärgerter, ihre physische Aufmerksamkeit für den jungen Mann immer hektischer und intensiver. Worauf er überhaupt nicht reagierte. „Ich hoffe, sie muss bald mal aufs Klo„, flüsterte meine Freundin mir zu. Doch die junge Frau, sich ihrer Überflüssigkeit sehr wohl bewusst, jedoch dagegen ankämpfend, blieb hartnäckig sitzen. Wahrscheinlich hatte sie es instinktiv kapiert, dass meine Freundin sofort zum Tisch herüberschlendern und den jungen Blonden anquatschen würde, sobald sie ihn auch nur kurz fürs Pinkeln allein ließ. Denn dass eine Frau längere Zeit nicht pinkeln muss, zumal wenn sie Apfelsaft trinkt wie die Lady – umso verwunderlicher ja, dass ihr Freund auf ihre Anweisung hin nur Mineralwasser bekommen hatte -, das kann mir niemand erzählen. Wir Frauen haben doch alle eine Sextanerblase. Bestimmt musste sie schon längst die Schenkel zusammenkneifen und sich womöglich sogar die Hand in den Schritt pressen, um es auszuhalten. Aber das Mädel blieb hartnäckig sitzen und gab meiner Freundin keine Chance, ihr den Lover zu entführen. Über eine halbe Stunde verging, meine Freundin wurde langsam schon nervös und sah ihre Felle für einen ONS davonschwimmen, ohne dass die Freundin des Objekts ihrer Begierde sich vom Platz rührte.

Dafür war es ihr Begleiter, der sich plötzlich vom Tisch erhob und ohne ein Wort nach hinten verschwand, wo die Toiletten sind. Dabei warf er meiner Freundin einen sehr langen und sehnsüchtigen Blick zu. Da war eigentlich schon klar, dass zwischen den beiden was lief; aber mir wenigstens war noch nicht so ganz klar, was und wie. Bis sich auf einmal meine Freundin erhob und ebenfalls nach hinten ging; ganz ohne Eile und ganz selbstverständlich. Na, wenn dieser Blickwechsel eben nicht gerade eine Verabredung zum Date im dunklen hinteren Gang gewesen war, ging es mir auf einmal auf. Dass ich das nicht gleich gesehen hatte! Auch die Freundin des Blonden war total überrascht worden von dieser Entwicklung. Sie saß am Tisch wie erstarrt und blickte in die Richtung, in der die beiden verschwunden waren. Bestimmt wurde sie abwechselnd rot und blass, was man jedoch in dem sehr schmeichelnd weichen Licht in der Bar – wie geschaffen für reife Hobbynutten wie meine Freundin – nicht sehen konnte.

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Ich war mir aber sicher, dass es so war, und ich war mir ebenso sicher, dass sie hastig atmete wie nach einer großen Anstrengung. Ich habe nicht genau auf die Uhr gesehen, dazu fand ich es zu interessant, diese im wahrsten Sinn des Wortes sitzen gelassene Freundin zu beobachten, aber es waren bestimmt zwei Minuten, die vergingen. Der Barkeeper grinste wieder in sich hinein und war sichtlich ebenso gespannt wie ich, was sich daraus jetzt wohl entwickeln würde. Einmal erhob sich die junge Frau kurz, setzte sich dann aber doch wieder hin. Es verging noch eine Weile, ich würde mal schätzen, es waren wieder zwei Minuten. Noch immer waren weder der Blonde, noch meine Freundin zurückgekehrt. Eigentlich war es damit jedem, der das vorhin beobachtet hatte, wie die beiden zusammen im dunklen Gang verschwunden waren klar, dass dort hinten irgendetwas laufen musste. Selbst mich kribbelte es in den Fingern, mal nachzusehen, ob die zwei da jetzt bereits am Vögeln waren oder sich nur unterhielten und sich vielleicht für ein anderes Mal für ein Date verabredeten. An Stelle seiner Freundin wäre ich schon längst nach hinten unterwegs gewesen, um dazwischenzugehen, doch so selbstbewusst, wie die junge Frau vorher über ihn bestimmt hatte, so unsicher schien sie jetzt zu sein, wo eine andere Frau ihr dazwischen funkte.

Dann hatte sie sich endlich doch dazu durchgerungen, etwas zu unternehmen. Sie stand auf und marschierte entschlossen denselben Weg entlang, den die zwei anderen vorhin gegangen waren. Nun hielt es auch mich nicht länger auf meinem Platz; da musste ich dann doch Mäuschen spielen, wenn die drei so plötzlich aufeinander stießen. Der Barkeeper hob die Augenbrauen und sah mich an, als ob er es bedauerte, nicht ebenfalls gleich Zeuge dieser Szene werden zu können, worin auch immer sie nun bestand. Ich jedenfalls war fest entschlossen, mir das nicht entgehen zu lassen. Der Gang war ziemlich lang und ziemlich düster. Sehen konnte ich nicht viel, aber hören konnte ich etwas schon lange, bevor ich am Ort des Geschehens angekommen war. Allerdings nicht die erwartete Diskussion zwischen ihm und ihr, keine schrillen Vorwürfe, keine verlegenen Entschuldigungen. Das was ich zu hören bekam war jedoch in seiner Art nicht weniger eindeutig. Es hörte sich genauso an, als ob da jemand am Vögeln wäre. Endlich erkannte ich einen Lichtschein, der durch eine offene Tür fiel. Ich näherte mich, und weil ich nun einmal neugierig war und die Geräusche auch ganz eindeutig von hinter der Tür kamen, stieß ich sie auf. Das, was ich dann dort zu sehen bekam, war wirklich einmalig; es war echt der Stoff, aus dem die Pornofilme sind. Es war das Damenklo, in dem ich mich nun befand. Und das war weiß gefliest und hell genug erleuchtet, dass ich wirklich alles sehen konnte. Die drei Protagonisten des Schauspiels waren auch alle so sehr in sich selbst vertieft, dass keiner von ihnen mich weiter beachtete. Ich fange mal mit den beiden Hauptfiguren an, denn die Freundin des Blonden war eindeutig eine Nebenfigur, wenn sie auch in gewisser Weise doch recht aktiv war, wie ihr gleich sehen werdet.

Die Tür zu einem der Kabuffs stand offen, so dass ich gut sehen konnte, was der Blonde gerade mit meiner Freundin veranstaltete. Sie stand halb, halb lehnte sie an der Wand, aufrecht gehalten von seinen Hüften und seinen heftigen Stößen. Ihr einer Fuß ruhte auf dem herabgelassenen Klodeckel, ihr anderer lag auf dem Rücken ihres Lovers und bewegte sich im Rhythmus seines Stoßens. Der Rock ihres Kleides war hochgeschoben und bildete eine dicke Schicht Stoff um ihre Taille und ihre Brüste. Unten herum war sie sicherlich nackt, aber sehen konnte man das nicht, denn vor ihr stand der junge Mann, mit halb heruntergelassener Hose und Unterhose. Er steckte ganz offensichtlich in ihr drin und fand es dort auch äußerst erregend, seinem Stöhnen nach zu urteilen. Im Raum davor stand die Freundin des Blonden, total verblüfft, und am meisten verblüfft war sie sicherlich darüber, dass die Sexszene sie richtiggehend mitgerissen hatte. Statt sich auf ihren untreuen Freund zu stürzen und ihm eine Szene zu machen hatte sie nämlich eine Hand in ihrer Hose verschwinden lassen und war kräftig dabei, sich die Muschi zu reiben. Ich muss gestehen, genau dasselbe hätte ich beinahe auch gemacht, denn es war wirklich absolut geil, den beiden bei ihrem wilden Vögeln zuzusehen. Ich beschloss jedoch, mir die Erlösung von meiner eigenen Erregung lieber aufzusparen, bis auch ich einen Sexpartner für die Nacht gefunden hatte und verzog mich ganz still und leise wieder nach vorne an den Tresen, wo ich dem Barkeeper einen vielsagenden Blick zuwarf.

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Was ich an dem Abend noch erlebt, ob ich mir ebenfalls einen ONS geangelt habe? Aber klar doch! Nun, mir hatte der Barkeeper gefallen, der so wunderbar schnell geschaltet hatte. Aber mit einem Barkeeper sollte man nicht ins Bett steigen. Erstens haben die immer viel zu spät Feierabend, da muss man immer so lange warten, bis man zu seinem Sex kommt, und zweitens ist es besser, man erhält sich solche Leute als Freunde statt als vorübergehende Affäre und Liebhaber. Ein anderer Gast, der gekommen war, als ich hinten das faszinierende Schauspiel betrachtet hatte, war auch nicht übel anzusehen, und er hatte strahlende dunkle Augen. Aber dann kam – meine Freundin war bereits gegangen, triumphierend ihre junge blonde Eroberung am Arm, während dessen Freundin nach der Szene hinten mit zusammengekniffenem Gesicht fluchtartig den Saal verlassen hatte und ich unterhielt mich noch mit dem Barkeeper, während ich mit dem Dunkeläugigen ohne Worte flirtete – ein großer, breitschultriger Hüne herein. Er setzte sich direkt neben mich, allerdings zunächst ohne mich zu beachten.

Darf ich Ihnen einen ausgeben?„, fragte ich, ohne Zeit zu verlieren, denn irgendwie sagte mir mein inneres Gefühl: Der hier ist es! Erstaunt sah er mich an, musterte mich ausgiebig, und lächelte dann so berückend, dass er mir auf einmal wie der schönste Mann der Welt vorkam. „Aber gerne„, erwiderte er. „Wenn ich Ihnen nachher ebenfalls einen ausgeben darf?“ So kamen wir ins Gespräch. Als es langsam Mitternacht wurde und ich nach Hause wollte stellten wir fest, wir waren beide zu beschwipst, um noch Auto fahren zu können. Also beschlossen wir, unsere Autos stehen zu lassen und uns ein Taxi zu teilen. Wie es mir dann unterwegs gelang, meinen Hünen mit dem wunderbaren Lächeln dazu zu überreden, einen Zwischenstopp in meiner Wohnung einzulegen, bevor er am nächsten Morgen weiterfuhr in seine eigene, das könnt ihr euch sicher denken. Der Taxifahrer bekam im Rückspiegel ganz schön was zu sehen, als ich meinem One Night Stand einfach so an den Hosenstall ging, um die dort deutlich fühlbare Erhebung ein wenig zu massieren und er mir anschließend zunächst unter Mantel und Pulli und dann unter den Rock ging …

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