Ich merke immer wieder, wie mich viele beneiden. Darum, dass ich Hausfrau bin. Nur Hausfrau, muss man dazusagen. Dieser Job steht für die meisten ja eigentlich ganz unten auf der Liste der begehrten Berufe. Hausfrau sein, das zählt einfach nicht. Noch weniger als Kanalarbeiter, Müllmann oder was auch immer es an Jobs gibt, die niemand gerne macht. Wobei ich mit meinem Job ja nicht mal Geld verdiene. Genaugenommen mache ich meine ganze Arbeit gratis und kostenlos.
Trotzdem werde ich beneidet. Darum, dass ich als Hausfrau so viel Zeit habe. Die meisten Leute stellen sich anscheinend vor, ich führe das geilste Leben, mit nichts zu tun und am besten noch ständig Sex, Hausfrauen Sex sozusagen. Ficken mit dem Postboten, dem Nachbarn, dem Handwerker, und dazwischen wird natürlich mit jedem Mann, der mir über den Weg läuft, wie wild gevögelt.
Und soll ich euch was sagen? Genauso ist es auch …
Ja, da staunt ihr, was? Hausfrau sein ist manchmal wirklich gleichbedeutend mit geile Weiber, die den ganzen Tag nur Sex haben und ficken.
Das war nicht immer so. Bevor die Kinder aus dem Haus waren, war ich einfach nur Hausmutti und rund um die Uhr beschäftigt. Als Mutti hat man kaum Zeit, an Sex zu denken. Aber inzwischen gehöre ich ja eher schon zum Typ reife Frauen, reife Hausfrauen, genauer gesagt, mit meinen 35. Da ist jetzt nichts mehr mit Mutti, jetzt bin ich nur noch Frau.
Und mir kommt es so vor, als müsste ich die ganzen vielen Jahre nachholen, die ich als Hausmutti fast ohne Sex verbracht habe – außer vielleicht einmal im Monat ehelicher Pflicht-Sex. Da habe ich soviel versäumt, was das Leben schön und prickelnd macht. Ich habe keine Sexfantasien ausgelebt, denn ich hatte nicht mal die Gelegenheit, welche zu haben. Es gab keine erotischen Abenteuer, keinen Flirt, keinen Sexkontakt, denn dazu reichte die Zeit nicht, ich war ja ständig mit dem Haushalt und den Kindern beschäftigt.
Aber jetzt stürze ich mich voll ins Sexleben; ich nehme alles mit, was die Männer mir zu bieten haben. Je wilder, je aufregender, je härter – desto besser.
Auch wenn ich mich ein bisschen schäme, es zuzugeben, ich bin fast ständig geil, spitz, heiß, rollig. Meine Möse tropft dauernd, ich laufe aus, und ich kann gar nicht genug kriegen an Sex. Wenn kein Mann da ist, der mir für einen wilden Fick zur Verfügung steht, dann besorge ich es mir selbst; mit meinen Fingern, oder mit einem Dildo.
Eine Frau sagt so was nicht, richtig? Ja, das hat man uns Frauen beigebracht, dass wir uns schämen müssen, wenn wir geil sind und Sex haben wollen. Männern ist das erlaubt; deren Schwanz darf die ganze Zeit stehen, und wenn die nichts als Sex im Kopf haben, dann ist das normal, und keiner nimmt es ihnen übel. Bloß wir Frauen, und besonders natürlich wir Frauen alleine zu Hause, wir Hausfrauen und Muttis, wir müssen brav sein und keusch und enthaltsam – und um Himmelswillen bloß nicht geil! Wo bleibt denn da die Gleichberechtigung? Und das soll so weitergehen, bis wir Witwen sind und am Ende tot?
Aber damit ist jetzt Schluss. Ich lasse mir nicht mehr länger von anderen Leuten erzählen, wie ich sein muss und was ich fühlen darf. Oder vielmehr nicht fühlen darf. Ich bin genauso wild auf Sex wie jeder Mann. Es gibt nur einen Unterschied – ich habe viele, viele Jahre nachzuholen, in denen ich eigentlich fast keinen Sex hatte!
Traurig genug, dass ich erst jetzt, als reife Frau, darauf komme, wie wichtig Sex ist. Aber nachdem ich das einmal entdeckt hatte, war ich auch gleich konsequent.
Ich flirte nicht nur hemmungslos mit jedem Mann, ich steige nicht nur mit jedem ins Bett, der mir über den Weg läuft und der mir gefällt, und zwar ganz tabulos, für Oralsex ebenso wie für Analsex oder normales Vögel;, und ich mag auch die bizarren erotischen Spielchen der besonderen Art. Nein, ich habe mich entschlossen, aus dieser Not gleich noch eine Tugend zu machen – ich bin jetzt nämlich ein Telefonsex Girl.
Das ist bestimmt kein Dauerzustand; irgendwann haben meine Hormone ihren Nachholbedarf gedeckt, und dann werde ich wieder zur einfachen Hausfrau ohne aufregendes Sexleben. Aber so lange es anhält, genieße ich es in vollen Zügen.
Als ich das erste Mal einen Mann am Telefon hatte, der ganz wild ausgerechnet auf nackte Hausfrauen war, als Telefonsex Girl, war ich noch ein wenig überrascht. Aber ich habe mich schnell gefangen. Ich wusste ja noch gar nicht, was da überhaupt so abgeht, beim Telefonsex, und hatte mich in Schale geschmissen, als wollte ich ausgehen. In Windeseile hatte ich allerdings meine Klamotten runter und war nackt. Die nackte Hausfrau.
Dann sagte er mir, ich sollte ans Bügelbrett gehen und etwas bügeln. Ich verstand zwar nicht genau, warum er das wollte, aber ich war lernwillig und tat, was er wollte. Bügelwäsche habe ich immer da. Ja, und da stand ich nun, ganz nackt, in meiner Wohnung, am Bügelbrett und bügelte ein Bettlaken. Und: Es erregte mich. Ja, ich merkte, wie ich feucht wurde. Wie das von mir verlangt war, schilderte ich meinem ersten Mann als Telefonsex Girl – Karsten hieß er übrigens – jeweils ganz genau, was ich mache. Dann sagte er mir, wie geil ihn das machte, die Vorstellung, dass da jetzt irgendwo eine Hausfrau steht, ganz nackt, auf seinen Wunsch hin, und nur für ihn bügelt.
Er hatte kaum erzählt, dass er jetzt mit Wichsen angefangen hat und seinen harten Schwanz in der Hand hält, da hielt ich es nicht länger aus. Ich war so angetörnt, ich musste mich ebenfalls anfassen. Unterbrochen von viel Stocken, Stöhnen und Seufzen berichtete ich ihm haarklein, wie ich erst meine Titten streichelte, meine Nippel hart zwischen die Finger nahm und sie kniff, bis ich es vor Lust kaum noch aushielt, und wie ich dann langsam mit der anderen Hand zwischen meine Beine wanderte, direkt zu meiner nassen, glitschigen Möse. Das Bügeln war vergessen.
Gemeinsam besorgten wir es uns selbst, schilderten dabei dem anderen ganz genau, was wir gerade taten, und so brachten wir uns gegenseitig immer weiter hoch.
Am Schluss lehnte ich mich stöhnend und wie irre vor Erregung über das Bügelbrett, während ich mit einer Hand meine Clit massierte und mit drei Fingern der anderen in meiner Möse herumwühlte, bis ich endlich mit einem heiseren Schrei kam.
Kurz darauf war auch Karsten soweit und spritzte ab. Ich konnte sein lautes Stöhnen dabei hören, und das machte mich schon wieder so geil, ich hätte gleich weitermachen können. Frauen können ja ohne weiteres mehr als einen Orgasmus haben.
Ich zitterte, war schweißnass und gleichzeitig total befriedigt und schon wieder erregt, freute mich bereits auf mein nächstes Hausfrauen Sex Erlebnis..
Erst lange, nachdem ich wieder aufgelegt hatte, konnte ich mich wieder auf das Bügeleisen besinnen. Das inzwischen ein ordentliches Loch ins Bettlaken gebrannt hatte …