Meine Güte, ich fühle mich wie eine Bombe kurz vor der Explosion. Ich brauche jetzt einfach Sex.
Ich war lange krank; ich hatte einen schweren Unfall, und mit Krankenhaus und Reha war ich fast drei Monate lang aus dem Verkehr gezogen. Das mit dem Verkehr dürft ihr wörtlich nehmen; denn genauso meine ich das auch.
Drei Monate ohne Sex, könnt ihr euch das vorstellen?
Und ausgerechnet jetzt, wo ich wieder da bin, wo ich mich zwar noch nicht voll fit nennen würde, aber doch schon richtig obenauf und in jedem Fall stark genug für ein aufregendes erotisches Abenteuer, da ist mein Mann nicht da.
Konnte er diese blöde Dienstreise nicht einfach mal verschieben und vorher zumindest ein geiles Sex Wochenende mit mir verbringen? Aber nein, das ging angeblich nicht, denn die Firma geht ja immer vor.
OK, dann soll mein Mann eben mit seiner Firma vögeln, und ich suche mir derweil fürs Poppen einen anderen Mann.
Normalerweise bin ich ja eine ganz treue Ehefrau, obwohl ich sicher bin, mein Mann hat auf seinen vielen Geschäftsreisen bestimmt des öfteren mal einen Seitensprung. Vielleicht sogar, wenn er zu Hause ist; irgendwann habe ich ihn nämlich mal dabei erwischt, wie er auf seinem PC Sexkontakte gesucht hat. In einem Kontaktmarkt voller Kontaktanzeigen für Sexkontakte sofort war er unterwegs.
Angeblich nicht zum Poppen, also nicht für reale Sextreffen, sondern einfach nur so aus Neugier und vielleicht für einen heißen Erotik Chat, aber das glaube ich ihm noch heute nicht so ganz.
Nun denn, jetzt werde ich also auch Sexkontakte suchen. Anders als Männer haben wir Frauen ja auch die Chance auf kostenlose Sexkontakte, für die wir kein Geld hinblättern müssen. Die Männer müssen ja für Sex Dates regelmäßig zahlen, und wenn es nur Telefonsex Kontakte sind.
Geschieht ihnen ganz recht. Sollen sie doch ihre Erotikkontakte bei den Frauen suchen, mit denen sie verheiratet sind und nicht fremdgehen; dann passiert ihnen so etwas nicht und sie kriegen völlig kostenlose Sexkontakte. Aber nein, das tut es ja nicht – manchmal muss es einfach eine neue Frau sein, ein neuer Sexkontakt.
Da gäbe es jetzt natürlich noch die Möglichkeit, einfach Swinger Kontakte zu suchen und einen kleinen Partnertausch zu veranstalten. Vielleicht sollte ich meinem Mann das mal vorschlagen, einen solchen Partnertausch?
Aber jetzt werde ich erst einmal herausfinden, was an einem solchen Fremdgehen, an einem Seitensprung so toll ist. Ich werde einfach ausgehen und versuchen, einen Mann zum Poppen aufzureißen. Ich werde schon ein paar Sexkontakte auftun können, wenn ich mich entsprechend schick und aufreizend anziehe. Ich greife mir Tasche, Mantel und Schlüssel und gehe zu meinem Wagen.
Dummerweise ist mein Auto wie immer zugeparkt von dem Auto des Pärchens, das unter uns wohnt. Wir streiten uns immer um den besten Parkplatz direkt vor dem Haus. Wenn ich ihn nicht kriege, dann parke ich einfach weiter unten in der Straße. Bloß die beiden, die stellen sich dann immer halb in die Parkverbotszone und parken mich dabei regelrecht ein. Das geht mir schon lange auf die Nerven.
Wutschnaubend marschiere ich die Treppe wieder nach oben und klingele Sturm; in voller Kriegsmontur als männermordender Vamp.
Es öffnet mir er; mit tropfnassen Haaren und vollständig nackt, gerade nur so hastig ein Handtuch um die Hüften geschlungen. Ganz ersichtlich hat er gerade geduscht.
Der Anblick seiner muskulösen Brust bringt mich etwas aus dem Konzept. Statt lauthals mein Recht zu fordern, stottere ich. Er schaut mich verwirrt an.
„Ich kann das Auto nicht wegfahren – mein Freundin ist unterwegs und hat den einzigen Autoschlüssel mit“, erwidert er dann hilflos. Er sieht so süß aus, ich bin auf einmal gar nicht mehr böse, sondern habe ein richtig schlechtes Gewissen. Ich senke den Kopf.
Dabei fällt mein Blick auf das weiße Handtuch, in dem sich ganz unverkennbar eine Beule zeigt. Ich scheine ihm zu gefallen …
„Willst du nicht einen Moment hereingekommen?“ meint er plötzlich. „Nur auf ein Glas Wein als Entschädigung. Nachher helfe ich dir dann beim Ausparken; das kriegen wir schon hin.“
Nun, allein ist er offensichtlich, gut aussehen tut er ebenfalls, und warum nicht den heißen Seitensprung Abend mit ein bisschen Flirten beginnen.
Wir gehen ins Wohnzimmer. Als er mir mein Glas Wein reicht, berühren sich unsere Fingerspitzen. Dabei sieht er mich ganz seltsam an.
Auf einmal nimmt er mir das Glas wieder aus den Händen und legt die Arme um mich. Ganz eng presst er seinen noch immer halb nackten Körper an meinen völlig angezogenen. Ich spüre seine Wärme; und ich spüre noch etwas anderes – ein Kribbeln in meinem Bauch, und ein Gefühl der Schwere. Der erregten Schwere.
Das wird wohl mehr als Flirten …
Ich wehre mich nicht, als er mir den Mantel abstreift, mein Kleid aufknöpft und meine Brüste im BH streichelt, sich dann darüber beugt, den elastischen Stoff beiseite schiebt und mit seiner Zunge meine Nippel nacheinander zum Stehen bringt.
Mit seinem Körper drängt er mich langsam nach hinten, bis meine Knie gegen das Sofa stoßen. Beinahe wäre ich gefallen, doch er hält mich fest und sorgt dafür, dass ich ganz sanft lande.
Nach und nach entfernt er den Rest meiner Kleidung; nur er trägt noch immer das Handtuch. Aber ich will jetzt endlich sehen, was sich darunter verbirgt.
Als er sich kurz aufrichtet, ziehe ich es ihm ganz frech von den Hüften. Sein praller, harter, großer Schwanz wird enthüllt. Was für ein herrliches Teil!
Ich gehe halb nach oben, nehme den breiten Schaft in beide Hände, senke den Kopf und spiele ein wenig mit der Zunge an seiner Eichel herum. Dann nehme ich ihn ganz in den Mund; ganz langsam lasse ich ihn in meinem Mund bis ganz nach hinten gleiten und bis tief in die Kehle.
Er stöhnt und fasst nach meinen Haaren, presst meinen Kopf fest gegen seinen Schwanz.
Endlos könnte ich ihm so den Schwanz lutschen, doch schon nach kurzer Zeit zieht er sich zurück und schüttelt den Kopf. „Eigentlich hatte ich mit dir noch etwas anderes vor“, bemerkt er rau.
Er drängt mich zurück, mit dem Rücken aufs Sofa, und verschwindet zwischen meinen Beinen. Seine Lippen und seine Zunge streicheln, küssen, saugen, lutschen und lecken.
Und gerade als ich denke, ich halte es nicht mehr aus, ich will jetzt endlich seinen Schwanz in mir spüren, erhebt er sich auf seine Knie und schiebt mir seinen prachtvollen Prügel tief in die Möse.
Ein paar heftige Stöße von ihm, und wir kommen beide fast gleichzeitig.
Das war der Anfang, aber nicht alles. Noch ein weiteres Mal hatten wir Sex miteinander, und danach habe ich mich gar nicht erst auf die Suche gemacht für weitere Sexkontakte, sondern ich bin glücklich, zufrieden, weich und schwer und befriedigt in meine Wohnung zurückgekehrt.
Und jetzt weiß ich auch, was an einem Seitensprung so fantastisch und erregend ist; fremdgehen, mit einem anderen Mann poppen als mit dem eigenen Mann, das ist einfach neu und aufregend und wundervoll. Danach fühlt man sich wieder quicklebendig und das Leben ist bunt und prickelnd.
Das werde ich mir merken. Öfters mal neue private Sexkontakte, das ist ab sofort meine Devise!