04. September 2008

Betrogene Betrüger

Ich gebe zu, die Engländer haben recht, wenn sie sagen: „Two wrongs don’t make a right.“ Also zweimal Unrecht ergibt noch lange kein Recht, anders als minus mal minus immer plus ergibt. Ethik gehorcht nun einmal nicht mathematischen Regeln. Trotzdem, wir Menschen sind nun einmal so gestrickt, dass wir uns für das erlittene Unrecht gerne rächen. Und auch wenn das die Welt nicht wieder so macht wie vorher, so kann es doch erstens das eigene Ego befriedigen, und zweitens wenigstens manchmal zu einem Ergebnis führen, das eigentlich noch viel besser ist als der Status Quo vor dem ersten Unrecht. Für diejenigen, denen das jetzt alles viel zu kompliziert klingt, erzähle ich einfach die Geschichte, um die es mir geht. Dann wird das schon deutlich, was ich meine. In der Geschichte geht es um Sex und Seitensprung; besser gesagt, um zweimal Fremdgehen. Oder viermal, wenn man es ganz genau nimmt. Es ist also eine Sexgeschichte. Sie beginnt mit Sex für meinen Mann, der mich vor jetzt ziemlich genau sechs Monaten das erste Mal betrogen hat. Für sein Fremdgehen habe ich mich mit einem eigenen Seitensprung gerächt, und der hat mir gleich in doppelter Hinsicht mein Glück gebracht. Aber widmen wir uns erst einmal der Vorgeschichte zu diesem doppelten Seitensprung.

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Wir vier, mein Mann Torben, ich, Angelika und ihr Mann Johannes, wir waren schon immer Freunde, seit wir uns im ersten Semester Jura an der Universität Mannheim getroffen haben. Vorher kannten wir uns überhaupt nicht, aber Studenten und Studentinnen schließen ja rasch feste Freundschaften. Wenn man jung ist, ist das so; später, wenn man älter wird, geht es nicht mehr ganz schnell mit den neuen Freundschaften. Deshalb sind die alten Freundschaften ja auch so wertvoll. Wir vier frisch gebackenen Studenten bildeten noch im ersten Semester eine feste Lerngruppe und segelten gemeinsam zwar nicht hervorragend, aber doch recht gut durch Klausuren, Zwischenprüfung, erstes und zweites Staatsexamen. In Sachen Lernen und Freundschaft waren wir eine Vierergruppe, in Sachen Liebe jedoch sehr schnell zwei Paare. Schon im zweiten Semester oder vielmehr in den Semesterferien hatten sich Angelika und Johannes sowie Torben und ich zusammengefunden, und nie hatte einer von uns vieren einen Zweifel daran gehabt, dass wir mit dieser Konstellation genau die richtigen Paare gebildet hatten. Zwischen erstem und zweitem Staatsexamen feierten wir eine Doppelhochzeit. Danach, also nach der Referendarzeit und dem zweiten Staatsexamen, trennten sich unsere Wege insofern, als mein Mann sich mit einer eigenen Anwaltskanzlei selbstständig machte und ich bei ihm mit einstieg, während Johannes die Kanzlei seines Vaters übernahm und Angelika als Hausjuristin zu einer Versicherung ging. Noch immer trafen wir uns aber oft zu viert und unternahmen viel zusammen, abends und an den Wochenenden. Wir machten nicht den Fehler, den viele Ehepaare machen, dass sie eigentlich täglich fast nur noch den Ehepartner sehen und mit ihm gemeinsam Aktivitäten ausüben.

Die Jahre vergingen, wir feierten unsere sechsten Hochzeitstage – ein Jahr vor dem verflixten siebten Jahr. Kinder gab es bei uns keine; sowohl Angelika als auch ich wollten damit noch etwas warten. Wir waren ja schließlich auch erst Anfang 30 und wollten zuerst unsere Karriere in die richtigen Bahnen lenken. Dann kam der Frühling in diesem Jahr. Johannes und Angelika hatten eine Reise in den Süden gebucht, doch im letzten Moment wurde Johannes‘ Vater krank und er konnte nicht mitfliegen, bestand aber darauf, dass Angelika sich trotzdem auf den Weg machte, weil sie Erholung dringend nötig hatte. Ebenso wie Torben, den der Stress des Aufbaus einer Kanzlei arg mitgenommen hatte und der im Frühjahr mehr als urlaubsreif war. Johannes schlug dann vor, dass wir doch beide Angelika begleiten sollten. Für eine dritte Person noch schnell nachzubuchen, hätte sich bestimmt machen lassen. Allerdings meinte Torben, wir könnten unsere Kanzlei nicht einfach für drei Wochen dicht machen, und da hatte er natürlich absolut recht. Also blieb ich zu Hause, und Torben begleitete Angelika. Es war eine wahnsinnig hektische Zeit, denn auf einmal hatte ich die Arbeit von zwei Anwälten zu erledigen. Auch Johannes war voll im Stress, mit der Kanzlei und den Besuchen bei seinem Vater, dem es aber zum Glück wenigstens langsam besser ging. Wir sahen uns nicht ein einziges Mal in diesen drei Wochen, telefonierten nur regelmäßig miteinander und trafen uns erst am Flughafen wieder, um unsere Ehepartner vom Flugzeug abzuholen. Die sich ersichtlich gut genug amüsiert hatten, sich nur sporadisch bei uns beiden Daheimgebliebenen zu melden, was mich mächtig ärgerte und Johannes ebenfalls nicht kalt gelassen hatte.

Ich war die erste, die bemerkte, dass irgendetwas anders war zwischen den beiden Urlaubern, zwischen uns allen vieren, als es vor dem Abflug gewesen war. Die Begrüßung war einfach zu gezwungen, zu gekünstelt, und in der Umarmung, die Torben mir schenkte, spürte ich ebenso wenig Wärme wie in der, die Johannes abbekam. Noch war dies allerdings nicht mehr als ein nebulöses Gefühl, und ich beschloss, weder Johannes damit zu beunruhigen, dass ich ihm davon erzählte, noch die Wiedersehensfreude zu stören, indem ich Torben oder Angelika darauf ansprach. Als allerdings abends Torben und ich miteinander im Bett lagen und ich mich an ihn kuschelte, in der Hoffnung, er sei zu etwas Sex zu überreden, nachdem ich ja nun drei Wochen ohne hatte auskommen müssen, da wurde es klar, es war wirklich etwas los. Er ließ sich zwar darauf ein, er vögelte mich; aber es war nicht mehr als das, als Vögeln. Es war mechanischer Sex, es war keine Liebe darin, und es war auch ebenso schnell wieder vorbei, wie es angefangen hatte. Nun hatte es mich an Torben schon immer gestört, dass der Sex mit ihm immer viel zu schnell wieder vorbei war, weil er nicht viel von Vorspiel und Nachspiel hielt, aber so kurz war ich es nun doch nicht gewohnt. In den nächsten Tagen beobachtete ich ihn aufmerksam und fand immer mehr Anzeichen dafür, dass er sich verändert hatte. Es musste im Urlaub etwas geschehen sein, das ihn mir entfremdete – und das konnte ja eigentlich nur ein Fremdgehen gewesen sein. Ein Urlaubsflirt – oder mehr.

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Auf einmal ertappte ich Torben auch sehr häufig beim Telefonieren mit seinem Handy; wobei er das Telefongespräch jedes Mal hastig beendete, wenn ich ins Zimmer kam. Die Vermutung lag nahe, er hatte seine Geliebte aus dem Urlaub angerufen. Ob die beiden wohl Telefonsex miteinander machten, überlegte ich mir? Noch viel drängender war aber die Frage, wer denn die betreffende Unbekannte mit dem Seitensprung war. Einige Tage später hielt ich die Ungewissheit nicht mehr aus. Ich griff mir sein Handy, als Torben duschen war, und ging die Telefonliste ebenso wie die Anrufliste durch. Die Nummer, die in beiden Listen ständig auftauchte, war mir auf den ersten Blick nicht geläufig; in Zeiten des elektronischen Telefonbuchs merkt man sich ja keine Telefonnummern mehr. Vor allem nicht, wenn es eine Handynummer ist. Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden, welche Frau am anderen Ende steckte. Damit sie nicht die vertraute Nummer sah, ihn darauf ansprach und mein Hinterherschnüffeln am Ende aufflog, schrieb ich mir die Nummer auf, nahm mein eigenes Handy, unterdrückte die Nummern-Kennung und rief an. Das Wasser der Dusche rauschte zum Glück noch immer. Ein atemloses „Ja?“ war das erste, was ich zu hören bekam. Es traf mich bis ins Mark, denn diese weibliche Stimme kannte ich nur zu gut. Es hätte der ungeduldigen Nachfrage, wer denn da bitte dran sei, als ich natürlich kein Wort sagte, nicht bedurft, um mir zu verraten, es war Angelika.

Das erklärte natürlich alles. Auf einmal fiel mir auch wieder ein, dass Angelika Johannes nicht weniger kühl und verkrampft begrüßt hatte als Torben mich. Es war alles schon im ersten Augenblick klar gewesen, als der Flieger gelandet war; ich hatte es nur nicht gesehen. Oder es nicht sehen wollen. Aber nun wusste ich, Torben war nicht einfach nur fremdgegangen, er hatte etwas ganz Unverzeihliches gemacht – er war innerhalb unserer Vierergruppe fremdgegangen. Das gefährdete nicht nur unsere Ehe, sondern auch die unserer besten Freunde und diese Freundschaft gleich mit dazu. Empörung schnürte mir die Kehle zu. Wie konnte Torben nur so fürchterlich selbstsüchtig und gedankenlos sein! Dass der Seitensprung Sex unsere so viele Jahre alte Freundschaft auf die Probe stellte, traf mich beinahe noch mehr als die Tatsache des Seitensprungs selbst. Allzu zufrieden war ich mit dem Sex in unserer Ehe, wenn ich ehrlich war, ohnehin schon lange nicht mehr gewesen, und Torben ging es sicherlich nicht anders. Da ist das Fremdgehen irgendwann unvermeidlich. Aber musste es denn gerade eine Affäre mit unserer besten Freundin und der Ehefrau unseres besten Freundes sein? Ich musste an Johannes denken, und mir wurde heiß vor Mitgefühl. Johannes würde den Seitensprung gewiss nicht so locker sehen wie ich. Ich musste dringend mit ihm reden.

In den nächsten Tagen ergab sich jedoch leider keine Gelegenheit dazu. Ich wollte mir in meinem Kopf auch erst einmal eine Strategie zurechtlegen, wie ich Johannes das mit dem Seitensprung unserer untreuen Ehepartner möglichst schonend beibringen konnte. Am Wochenende, noch bevor sich eine Gelegenheit zum Gespräch mit Johannes ergeben hatte, fand der jährliche Juristenball statt. Ich hatte gleich ein mulmiges Gefühl dabei, wenn ich daran dachte, dass wir auf diesem Ball zu viert auftauchen würden, wie dies immer so gewesen und auch für dieses Jahr schon lange abgesprochen war. Freuen konnte ich mich diesmal gar nicht, obwohl der Ball sonst immer ein echtes Highlight für mich ist, denn die Juristen lassen sich nicht lumpen und veranstalten ein wirklich rauschendes Fest. Anfangs geschah noch nichts. Wir standen und saßen zunächst zu viert herum und plauderten miteinander, trafen jedoch rasch alte Bekannte und plauderten mit denen, und irgendwie hatten wir uns alle aus den Augen verloren. Darüber war ich ganz froh, denn die Gespräche mit anderen verhinderten auch jede peinliche Szene. Seit ich es wusste, dass mein Mann mich betrog, war ich schon einige Male kurz davor gewesen, ihm das empört vorzuhalten. Ich war mir nicht sicher, was ich tun würde, wenn er auf dem Ball seinen Seitensprung insofern deutlich und auch für andere erkennbar machen würde, dass er offen mit Angelika flirtete oder Schlimmeres. Eine Taktlosigkeit, die ich ihm zwar eigentlich nicht zutraute – aber ich hätte ihm auch zumindest einen heimlichen Seitensprung und vor allem einen mit Angelika nicht zugetraut, und man sah ja, wie ich mich da getäuscht hatte.

Ich täuschte mich auch im Hinblick auf Torbens Taktgefühl. Das stellte sich sehr schnell heraus, als nach dem üppigen Essen, wo wir uns einen Tisch teilten, das Tanzen losgehen sollte. Statt, wie dies höflich und üblich gewesen wäre, zuerst mich zum Tanzen aufzufordern, bat er gleich Angelika um den ersten Tanz. Johannes und ich, wir blieben zurück. Ich überlegte kurz, ganz offensiv Johannes um den Tanz zu bitten, aber ich wusste ja, er tanzt nicht gerne. Deshalb hatte er auch mich nicht gleich entsprechend aufgefordert, nachdem die beiden verschwunden waren. Ich saß mit dem Rücken zur Tanzfläche, und das war mir auch ganz recht so. Ich wollte gar nicht sehen, wie Torben und Angelika eng umschlungen tanzten und unterhielt mich stattdessen lieber mit Johannes. Bis er auf einmal zusammenzuckte und sein Blick, an meinem Kopf vorbei, ganz starr wurde. Ich sah mich um – und erblickte Angelika, wie sie ihren Kopf verliebt an Torbens Schulter lehnte und er seine Wange gegen ihre. Was für ein Affront, das Fremdgehen so erkennbar zu machen, und das dann auch noch in der Öffentlichkeit! Ich war rasend vor Wut. Anders als Johannes war ich jedoch nicht verletzt; irgendwie war der Seitensprung wohl nur der letzte Tropfen gewesen, der das Fass unserer schon lange nicht mehr guten Ehe zum Überlaufen gebracht und mir gezeigt hatte, dass wir sowieso nicht mehr viel miteinander gemein hatten.

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Für mich war also nur die öffentliche Demütigung schlimm, nicht der Seitensprung selbst, der hier so aufdringlich zur Schau getragen wurde, aber Johannes war absolut fassungslos. Ich musste mir schnell etwas überlegen, wie ich ihm über diese Situation hinweghelfen konnte, denn schließlich war er mein bester Freund. Entschlossen stand ich auf. „Lass uns tanzen„, meinte ich. Abwehrend schüttelte er den Kopf. „Lass uns tanzen„, wiederholte ich ungeduldig und zog an seinem Arm. Endlich stand er auf. Auch in einer solchen Situation vergaß er seine Höflichkeit nicht und nahm meinen Arm auf dem Weg zur Tanzfläche. Zuerst versuchte ich noch, Johannes mit Small Talk wenigstens zum Lächeln zu bringen, um das Getuschel, das sich rings um uns herum längst erhoben hatte, im Keim zu ersticken. Es sollte keiner merken, dass es uns, den beiden Betrogenen, etwas ausmachte, wie verliebt Torben und Angelika, unsere Ehepartner, sich ansahen. Doch den Versuch musste ich bald aufgeben. Immerhin brachte ich Johannes damit zum Lächeln, dass ich ihm ein Kompliment darüber machte, wie gut er tanzt. Davon abgesehen schien er aber noch immer fassungslos und wie erstarrt und geradezu sprachlos.

Doch plötzlich ging es wie ein Ruck durch ihn hindurch, als ob er sich auf einmal zu etwas entschlossen hätte. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass wir gerade in Sichtweite von Torben und Angelika tanzten. Sehr sanft und dennoch sehr entschieden holten seine Arme mich nun näher an sich heran, bis wir uns über fast die gesamte Länge unserer Körper hinweg berührten, und dann beugte sich Johannes zu mir herab und gab mir einen Kuss. Keinen freundschaftlichen Kuss, wie wir ihn schon öfter getauscht hatten, sondern einen sehr innigen, zärtlichen, sinnlichen Kuss, bei dem er ein wenig an meinen Lippen knabberte, sie sachte mit seiner Zunge öffnete, und bei dem er am Schluss mit mir so vollständig verschmolz, wie das bei einem französischen Kuss nur möglich ist. Nun war es an mir, sprachlos zu sein. Nicht dass ich in dieser Situation hätte sprechen können … Noch fassungsloser allerdings wurde ich, als ich meine spontane Reaktion auf diesen Kuss von Johannes bemerkte. Mein Herzschlag beschleunigte sich wie bei einer frisch verliebten Frau, meine Knie wurden weich, so dass ich mich an Johannes festhalten musste, was zu einer noch engeren Umarmung führte, ich spürte, wie ich feucht wurde – und ich wünschte mir in diesem Augenblick nichts mehr, als dass dieser Kuss ewig dauern würde.

Langsam kam mir der Verdacht, dass wir vier damals, als wir uns in zwei Paare aufgespalten hatten, vielleicht doch die falschen Partner erwischt hatten. Aber eigentlich waren mir Torben und Angelika in diesem Moment herzlich egal. Und ebenso egal war es mir, dass das Getuschel erneut und diesmal noch viel stärker aufbrandete. Ich wusste damals noch nicht, was aus diesem Kuss werden sollte. Jedoch ahnte ich bereits, er würde seine Folgen haben. Und das hatte er auch.

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Ihr erinnert euch an den Kuss auf dem Juristen-Ball? Wir waren zu viert hingegangen, wie früher, als wir noch alle gute Freunde waren, mein Mann Torben, ich, Angelika und Johannes. Bis ich dann kurz vor dem Ball entdeckt hatte, dass Torben sich nicht einfach nur auf irgendeinen Seitensprung eingelassen hatte, sondern auf einen Seitensprung ausgerechnet mit Angelika. Johannes, der betrogene Ehemann, erfuhr von dem Fremdgehen auf dem Ball. Denn da tanzten Angelika und Torben so innig und verliebt miteinander, dass man es wirklich nicht mehr übersehen konnte. Daraufhin hatte ich ihn mir zum Tanzen geschnappt, weil ich der Meinung war, man sollte es uns beiden wenigstens nicht anmerken, wie sehr uns das aus der Fassung brachte. Der Klatsch blühte auch so schon schlimm genug. Außerdem wollte ich damit Johannes helfen, der mir wirklich leid tat, denn ich hatte ja wenigstens eine gewisse Vorwarnung gehabt und wurde nicht wie er auf einmal in der Öffentlichkeit völlig überraschend mit dem offensichtlichen Fremdgehen meines Ehepartners überrascht. Mein Kalkül ging auch auf, ich konnte Johannes von dem Schock der Entdeckung ablenken. Allerdings auf eine ganz andere Weise, als ich das ursprünglich geplant hatte.

Auf einmal gab mir nämlich Johannes mitten im Tanz einen Kuss. Das allein wäre ja noch nicht so schlimm gewesen und kam schließlich auf einem Ball auch öfter vor; wenn auch nicht unbedingt zwischen Leuten, die zwar verheiratet waren, bloß nicht miteinander. Andererseits reagierte ich darauf aber so heftig, als ob ich eine Verdurstende wäre, der jemand nach langer Entbehrung endlich ein Glas kühles Wasser reicht. Ich kam innerhalb von wenigen Sekunden von null auf hundert, erregungsmäßig betrachtet. Und erst in diesem Augenblick, als Johannes‘ Zunge zärtlich die Reihe meiner Zähne umspielte und ich seine Hände um mich leidenschaftlicher werden spürte, da fiel es mir auf, wie sehr ich Erotik und Sex vermisst hatte. Nicht dass nun zwischen Torben und mir gar nichts mehr stattgefunden hätte – aber es war doch im Laufe der Jahre, die wir jetzt verheiratet waren, immer weniger geworden. Und auch immer weniger leidenschaftlich. Guten Sex, das hatte ich mit Torben schon lange nicht mehr erlebt. Genau danach sehnte ich mich jedoch auf einmal unsagbar. Und da war da Johannes, der mich genauso anfasste, der mich genauso küsste, wie ich es mir wünschte. Es kam mir vor, als Hätte mein gesamter Körper sich schlagartig in eine weiche, warme Flüssigkeit verwandelt.

Nun hätte es ja noch sein können, dass Johannes den Kuss gar nicht ernst meinte; dass er es einfach nur seiner Frau zeigen wollte, wie wenig es ihm ausmachte, dass sie mit meinem Mann so offen herum liebelte auf dem Ball, dass es also nur um Rache ging, Rache für das nun zutage getretene Fremdgehen von Angelika. Allerdings tanzten wir so eng, dass ich die harte Erhebung in der Hose seines Smokings nun wirklich nicht umhin konnte zu fühlen, und die bestätigte mir ganz unmittelbar und ohne eine Möglichkeit der Lüge, dass er mich tatsächlich begehrte. Es war ihm ernst, es ging nicht nur um Rache an Angelika. Irgendwie erschütterte mich das. Seit wir uns alle vier als junge Erstsemester zusammengefunden hatten, war es eigentlich klar gewesen, dass auf der einen Seite Torben und ich zusammengehörten und auf der anderen Seite Angelika und Johannes. Doch vielleicht war diese Wahl die falsche gewesen? Vielleicht war sie von Anfang an nicht die richtige; vielleicht hatte sich aber auch nur durch die Zeit etwas verändert. Sonst hätten sich ja schließlich nicht Angelika und Torben so plötzlich zum Seitensprung entschlossen. Und sonst wären Johannes und ich jetzt nicht auf einmal so scharf aufeinander. Vielleicht war nun langsam wirklich ein Partnertausch angesagt, ein wechselseitiger Seitensprung, ein Bäumchen-wechsel-dich.

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Schon bald vergingen mir allerdings solche Grübeleien, denn die zunehmende Erregung nahm mich mehr und mehr in Anspruch. Johannes und ich, wir tanzten kaum noch; wir bewegten uns eigentlich nur noch ein wenig auf der Stelle. Selbst das wurde mir jedoch urplötzlich zu viel, denn es waren ja immer noch die ganzen Leute um uns herum. Ich wollte mit Johannes allein sein; allein und ungestört. Einen kurzen Augenblick entzog ich mich seinen zärtlichen Lippen, so weich und gleichzeitig so fest und bestimmt. „Lass uns nach draußen gehen„, flüsterte ich. Es war zwar erst Frühling, also noch nicht allzu warm draußen, aber trotzdem hatte man die Terrasse vor dem Ballsaal darauf vorbereitet, dass die Gäste sich dort ein wenig abkühlen konnten, und Abkühlung hatte ich dringend nötig. Johannes nahm meinen Arm, und wir marschierten durch die hohen Flügeltüren auf die glücklicherweise menschenleere Terrasse. Dabei würdigten wir Angelika und Torben keines Blickes, achteten nicht einmal darauf, was sie gerade taten und ob sie unser eigenes Techtelmechtel beobachtet hatten. In einer dunklen Ecke der Terrasse, wo uns selbst dann niemand auf Anhieb entdecken konnte, wenn jemand ebenfalls auf die Terrasse kam, stürzten wir uns aufeinander wie zum ersten Mal verliebte Teenager. Als Johannes mich wieder küsste, bekam ich seine herrlich frischen Lippen mit meinen Zähnen zu fassen und biss zu. Sein Stöhnen als Reaktion war nicht von Schmerz bestimmt, sondern von genau der rasenden Leidenschaft, die mich beherrschte.

Ich ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten, ich griff ganz offen und ungeniert nach seinem Schwanz, massierte ihn durch die Hose des Abendanzugs hindurch, während er ungeduldig an meinem langen Reißverschluss zerrte und ihn schnell weit genug offen bekam, seine Hände auf meinen Po legen zu können. Geradezu perfekt schmiegten die Innenflächen seiner Hände sich an die festen Rundungen und nutzten diesen „Griff“, um mich noch ein Stück näher an sich heranzuziehen. Doch auf einmal bekam Johannes Angst, es könnte mir zu kalt werden in meinem ärmellosen Abendkleid mit dem offenen Reißverschluss; er zog seine Anzugsjacke aus, das Dinner Jackett, legte es mir um. Nur um prompt mit den Händen darunter zu verschwinden und sie wieder an meine Pobacken zurückzuführen. Diesmal jedoch nicht nur, um die Nähe zwischen uns zu erhöhen, sondern auch, um ganz vorsichtig mit den Fingern zu untersuchen, was sich dazwischen befand. Mich rührte seine Fürsorglichkeit beinahe zu Tränen, und die Tatsache, dass er nun kein Jackett mehr trug, machte es mir noch dazu einfacher. Im Dunkeln tastete ich nach den verflixt kleinen und schwer zu handhabenden Knöpfen seines knisternden neuen Hemdes, schaffte es irgendwie, die ersten Knöpfe zu öffnen. Zum Glück trug er kein Unterhemd, und so konnte ich meinen Kopf an seine Brust legen, konnte das Klopfen seines Herzschlags hören.

Eine überwältigende Fülle an Gefühlen erfüllte mich. Einerseits war ich auf einmal total verliebt in Johannes, genoss die Romantik unseres sehr handfesten Flirts im Freien, andererseits war ich so langsam schlicht viel zu geil, um noch lange warten zu können, bis ich ihn endlich in mir spürte. Bloß – alles, was an Sex nicht im Stehen stattfinden konnte, war an diesem Ort absolut ausgeschlossen. Dazu war es dann doch eine zu kalte Frühlingsnacht, so warm es mir auch in meiner Erregung und in Johannes‘ Jackett war, das sich wie ein Kurzmantel um mich legte. Außerdem befand sich auf der Terrasse Steinboden, und wir beiden waren keine Teens mehr und auch keine jungen Studenten, denen das nichts ausmacht. Johannes schien dasselbe zu denken wie ich – und er schien eine Lösung gefunden zu haben. Entschlossen steuerte er mich auf das Geländer der Terrasse zum Garten hin zu. Ich vermutete schon, er wolle mich auf den kühlen und bestimmt auch nassen Rasen entführen, da hob er mich mit seinen Händen am Po auf einmal an, setzte mich schwungvoll auf das Geländer. Dabei schob er den etwas steifen Rock meines langen Kleides so hoch hinauf, wie es nur ging. Anschließend fiel er mir vorne gerade mal auf die Oberschenkel, schützte nur hinten meinen Po vor dem kalten Stein, und ein einziger Handgriff von Johannes befreite nun meine Vorderseite bis fast zur Taille hoch von dem Stoff. Ich spürte die Nachtluft an meinen Beinen, besonders dort, wo die Strümpfe aufhörten und die Strapse begannen. Genau dieser Stelle schenkte Johannes nun mit seinen Händen seine besondere Aufmerksamkeit.

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Nicht lange danach kniete er sich vor mir auf den Boden, legte eine lange Reihe von Küssen meinen Oberschenkel entlang, bis er dort angekommen war, wo ein duftiges Höschen ihm den Weg versperrte. Dieses Hindernis war jedoch schnell beseitigt. Ich zog daran, rutschte ein wenig auf dem Geländer hin und her – und schon konnte er es mir die Beine herunter und aus ziehen. Einen kurzen Augenblick spürte ich seine Zunge direkt zwischen meinen Beinen, in der feuchten Spalte, was mich zum Aufschreien brachte vor Erregung, dann stand er wieder auf, nestelte an seiner Hose herum. Endlich durfte ich das spüren, was ich die ganze Zeit gewollt hatte – seinen harten Schwanz direkt an meinem nassen Eingang. Zuerst davor, und dann darin, in mir. Es war nicht gerade eine bequeme Haltung für Sex, das muss ich sagen. Während ich es noch recht gemütlich hatte auf dem Geländer, musste Johannes sich schon gewaltig anstrengen, um so zustoßen zu können, wie er das wollte. So gut es ging unterstützte ich ihn, indem ich mich ihm entgegen bog, mit meinen Händen an seinem knackigen Hintern nachhalf. Zum Glück musste Johannes die wahrhaft akrobatische Übung nicht lange durchhalten; er kam sehr schnell. Für meinen Höhepunkt hatte das zwar nicht gereicht, aber den verschaffte er mir anschließend mit sehr talentierten Fingern, keuchend an mich gelehnt.

Zu meinem großen Erstaunen schien niemand unser vorübergehendes Verschwinden bemerkt zu haben, als wir unser ausreichend erholt hatten, zum Ball zurückzukehren, nicht einmal Angelika und Torben. Oder man hatte es nicht bemerken wollen. Vielleicht weil man dachte, wir würden uns bloß gegenseitig über den Seitensprung unserer Partner hinwegtrösten? Denn Angelika und Torben waren voll am Knutschen, als wir Hand in Hand zurückkamen, beide sehr erhitzt und noch immer ein wenig aufgelöst nach dem heißen Fick auf dem Terrassengeländer. Torben war der erste, der aufblickte, als wir am Tisch ankamen, und er war auch der erste, der auf einmal verstand. Eine Mischung aus Empörung und Amüsiertheit spielte in seinem Blick, und seine Konzentration auf uns ließ auch Angelika endlich aufhorchen, die ebenfalls schnell kapierte, was da gerade zwischen Johannes und mir passiert war. Nach dem Ball dauerte es nicht lange, bis der Partnertausch, der sich durch einen ersten Seitensprung angedeutet hatte und durch einen zweiten Seitensprung zementiert worden war, endgültig vollzogen hatte. Es gab einiges an Hin und Her, und es ist auch noch jede Menge zu regeln, aber nun leben Johannes und ich zusammen, sowie Torben und Angelika. Und nachdem der Sex mit Partnertausch ja nun auch kein Fremdgehen mehr ist, machen wir vier uns gerade daran, die Scherben zu kitten, die auf dem Weg dorthin entstanden sind, und unsere Vierer-Freundschaft wieder wie früher aufleben zu lassen. So verrückt spielt das Leben …

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