Ich war schon oft in dieser Bar gewesen – aber noch nie mit ihm; mit meinem neuen Herrn und Gebieter. Es war völlig neu für mich, eine Sexsklavin zu sein. Ich hätte es nie vermutet, dass solche devoten Gefühle in mir schlummern. Als ich ihn kennengelernt hatte, hatte ich ihn zunächst für unerträglich arrogant gehalten. Nie hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, mich auf ihn einzulassen. Obwohl meine Freundin Marie ihn nur extra meinetwegen auf ihre kleine Party eingeladen hatte. Sie ist eine elende alte Kupplerin, diese Frau, und sie versucht schon seit Monaten, mich endlich wieder mit einem Mann zusammenzubringen. Sie ist der Meinung, ein Jahr Trauer, nachdem mein letzter Freund mich verlassen hatte, sei wirklich mehr als genug, und ich sollte mich endlich wieder auf eine Beziehung einlassen. Nicht dass ich nun so grundsätzlich etwas dagegen gehabt hätte; innerlich war ich auch schon so langsam wieder auf Partnersuche. Aber die Männer, mit denen sie aufwartete, die gefielen mir einfach alle nicht. Auch er gefiel mir nicht. Vor allem gefiel mir die Art und Weise nicht, mit der er mich so eindringlich musterte, als ob er durch mich hindurchsehen oder vielmehr in mich hineinsehen könnte. Ja, als ob er mich mit seinen Augen ausziehen könnte … Natürlich mussten wir beim Essen nebeneinander sitzen, und es war auch gar nicht mal so unangenehm, sich mit ihm zu unterhalten. Trotzdem machten seine intensiven Blicke mich total unsicher. Irgendwann kam das Gespräch am Tisch natürlich auch auf Liebe und Sex, auf Erotik und Beziehungen. Er selbst beteiligte sich nicht daran, doch er hörte jedes Wort, das ich sagte, und er nahm es tief in sich auf; so kam es mir wenigstens vor, kommentierte jedoch nichts. Er war überhaupt, von seinen unverschämten Augen einmal abgesehen, total zurückhaltend. Er machte nicht einmal Ansätze dazu, sich mit mir zu verabreden. Wären da nicht seine durchdringenden Blicke gewesen, ich hätte gedacht, er findet mich völlig uninteressant. Auf jeden Fall hatte ich nicht vor, ihm die Arbeit abzunehmen und ihn nach seiner Telefonnummer oder gar nach einem Wiedersehen zu fragen. So verabschiedeten wir uns voneinander, höflich wie Fremde, und nur ein letzter Blick, der mir durch und durch ging, sorgte dafür, dass ich das Gefühl hatte, er kannte mich weit besser, als ein Fremder mich kennen sollte.
Ich versuchte, ihn zu vergessen. Nicht dass mir das nun sonderlich gut gelang … Ständig musste ich an seine intensiven grauen Augen denken. Auf einmal erinnerte ich mich auch an den Rest seines Körpers, obwohl ich auf der Party gedacht hatte, dass ich das alles überhaupt nicht wahrnehmen würde. Seine hohe, schlanke Gestalt, seine erstaunlich schmalen Finger, die muskulösen Schultern, die beinahe das Jackett gesprengt hatten, seine langen Beine, sein knackiger Hintern in der engen Hose … Ich begann, mich nach ihm zu sehnen. Aber ich würde den Teufel tun und Marie nach ihm fragen! Sie womöglich gar um seine Telefonnummer bitten! Nein, dazu war ich zu stolz. Hätten wir uns nicht alle gegenseitig nur mit Vornamen vorgestellt, hätte ich ja im Telefonbuch nachschlagen können, und das hätte ich sicherlich auch gemacht, ihn dann vielleicht sogar angerufen. Nur, ich kannte seinen Nachnamen nicht. Und Marie zu fragen, das kam nicht in Frage. So dachte ich weiter an ihn, wurde immer unruhiger, sehnte mich immer tiefer nach ihm. Ja, und dann klingelte es eines Abend an meiner Tür. Ich rechnete mit Marie oder einer anderen Freundin. Wir kamen oft unangemeldet beieinander vorbei. Ansonsten konnte ich mir niemanden vorstellen, der es wagen würde, hier einfach aufzutauchen, ohne sich nicht wenigstens telefonisch angekündigt zu haben. Doch dann stand er vor der Tür, als ob ich ihn mit meiner Sehnsucht herbeigerufen hätte. Ich war so erstaunt, dass ich kein Wort hervorbrachte. Abwechselnd kalt und heiß durchjagten mich die Fieberschauer, und meine Muskeln wurden schlapp; ich musste mich am Türrahmen festhalten, um nicht zu stolpern. „Darf ich hereinkommen?“, fragte er, nachdem ich nach einer Weile noch immer nichts gesagt hatte. Ich nickte. Er trat ein, nahm mir die Türklinke aus der Hand, schloss die Tür – und nahm mich in seine Arme. Er fragte gar nicht, ob ich einverstanden war, er zog mich einfach an sich, küsste mich, und presste mich mit einer Hand auf meinem Hintern gegen seine Erektion. Eine mächtige Erektion, die meinen ganzen Körper in eine hilflose, bebende Flüssigkeit verwandelte. Bald suchten seine Hände unter meinem Pulli und in meiner Hose. Und kurz darauf trug ich beides nicht mehr, sondern war nackt. Er führte mich ins Wohnzimmer – und er musste mich wirklich führen, von alleine hätte ich nicht gehen können -, dort packte er mich auf die Couch. Zitternd und willenlos blieb ich liegen. Rasch zog er sich aus, und schon war er neben mir, auf mir, über mir, in mir. Ich weiß noch, wie ich dachte, von null auf hundert in ein paar Sekunden, bevor die physischen Sensationen wie eine riesige Welle über mir zusammen schlugen und ich alles andere vergaß.
An diesem Abend wurde ich seine Sexsklavin. Wir haben nicht viel geredet, aber es war gleich klar, in dieser Beziehung wird er darüber bestimmen, was geschieht. Er wird mir sagen, was ich tun soll, ja, sogar, was ich anziehen soll. Nie hätte ich gedacht, wie widerspruchslos ich mich in sein Regiment und meine Sklavinnenerziehung fügen würde, aber ich tat es. Es war, als hätte ich meinen Willen vollständig an ihn abgegeben, in dem Augenblick, in dem er durch die Tür gekommen war. Niemand außer uns beiden wusste davon. Es bekamen alle nur mit, dass wir beide jetzt ein Paar waren, er und ich, aber keiner ahnte, welche Formen das angenommen hatte. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass ich mich zur Sklavin, zur Sub machen könnte, denn schließlich war ich eine selbstständige, unabhängige junge Frau, aber es war nun einmal so. Trotzdem wäre es mir extrem unangenehm gewesen, hätte das einer von meinen Freunden und Bekannten mitbekommen. Nicht einmal Marie erzählte ich davon. In der Öffentlichkeit waren wir auch ein ganz normales Paar. Nur wenn wir alleine in seiner oder meiner Wohnung waren, dann spielten wir diese ungeheuer erregenden Spiele, bei denen ich unterwürfig war, demütig, gehorsam, seine Sklavin, und bei denen er mein Herr war, mein Meister, in denen er vollkommen über mich bestimmte. Genauso wollte ich es auch. Er hatte es schon des Öfteren angesprochen, wie sehr er es sich wünschen würde, ich sollte auch einmal in der Öffentlichkeit als seine Sadomaso Sklavin auftreten. Aber so sehr ich mich auch danach sehnte, ihn zufriedenzustellen und alles für ihn zu tun – dazu war ich nicht bereit. Ich wollte ihm gerne immer sofort den Schwanz blasen, wenn es ihn danach verlangte, mich von ihm nehmen lassen, wann immer ihm danach war, von vorne wie von hinten, ich wollte gerne Klammern an meinen Nippeln und meinen Schamlippen tragen, und ich wollte sogar meinen nackten Hintern von ihm zur Strafe – die ich öfter mal verdient hatte – mit der flachen Hand, mit einer Reitgerte oder einer Peitsche malträtieren lassen. Aber ich wollte mich auf keinen Fall offen als seine Sklavin outen. Das war für mich eine Grenze, die nicht überschritten werden durfte. Ich war auch sicher, er würde diese Grenze akzeptieren. Bis zu dem einen Abend, an dem er mich unbedingt in meine Lieblingsbar schleppen wollte, ganz überraschend, die er bisher immer gemieden hatte, auch wenn wir miteinander ausgingen, weil er sie irgendwie nicht mochte.
Es hatte mich schon gewundert, warum er sich ausgerechnet an diesem Abend doch dazu bereiterklärt hatte, mit mir dorthin zu gehen. Andererseits freute es mich aber auch, denn dort würde ich ganz sicher ein paar meiner Freunde treffen. Vielleicht war auch Marie da. Es würde bestimmt ein schöner Abend werden, dachte ich so bei mir. Dann allerdings stellte er sich hin und verlangte von mir, dass ich etwas ganz Bestimmtes anziehen sollte, und zwar einen wirklich extrem kurzen Rock aus Leder, darunter Strumpfgürtel, Strümpfe und Strapse, hochhackige Schuhe und oben nur ein Top, das den Namen Top kaum verdient hat; genaugenommen war es nur eine Lage Stoff um meine Titten herum, die sowohl meine Schultern, als auch meine Taille völlig frei ließ. Darüber sollte noch eine kurze Lederjacke kommen, die ich offen lassen musste. Ich kam mir echt vor wie eine billige Nutte von nutten-kontakte.com. Andererseits, wenn es ihm gefiel, dass ich so herumlief, wenn er mich so vorführen wollte – und sexy sah ich in dem Outfit tatsächlich aus, und zwar nicht zu knapp -, dann würde ich als devote Frau natürlich nichts dagegen sagen. Zumal diese Kleidung zwar schon reichlich nuttig war, aber jetzt nicht unbedingt offenbarte, dass ich in unserer Beziehung eine Sub war, statt einfach nur einer ganz normalen Freundin. Trotzdem fühlte ich mich reichlich unwohl, denn Bekannte wie Unbekannte zugleich starrten mir auf die Beine und die halb sichtbaren Titten, die sich zumindest sehr deutlich abzeichneten, und ich hatte sogar das Gefühl, es müsste jeder wissen oder zumindest ahnen, dass ich kein Höschen trug.
Er dirigierte mich mit seinem Arm um meine Schultern direkt an die Bar, auf einen der Barhocker, während er neben mir stehen blieb, statt sich zu setzen. Er bestellte uns beiden etwas zu trinken, ich begrüßte diejenigen, die ich kannte, aber die ließen uns alle schnell wieder alleine. Sie wollten wohl das junge Glück nicht stören … Irgendwie ist das bei jungen Beziehungen oft so, dass nicht nur die frisch verliebten sich zurückziehen, sondern auch der Freundeskreis sich von ihnen ein bisschen zurückzieht. Im ersten Augenblick war ich enttäuscht, denn ich hatte mir erhofft, dass wir beide und meine Freunde sich gut unterhalten würden. Doch dann nahm er meine Hände in seine und trat ganz dicht vor mich, so dass seine Handkanten beinahe meine Titten berührten. Dann drängte sich auf einmal ein Mann hinter mir ganz dicht an mir vorbei zur Bar. Er drängte mich gegen ihn. Eigentlich hatte ich gedacht, dass er mich nun in Schutz nimmt, ihm die Meinung sagt. Doch stattdessen meinte er auf einmal zu mir, ich solle diesem völlig Fremden meinen Barhocker überlassen. Ich war empört, und wollte meiner Empörung gerade Ausdruck verleihen, da presste er meine Hände so fest zusammen, dass es richtig weh tat und ich mir Mühe geben musste, nicht laut aufzuschreien. Diese kleine Strafe machte mir sofort klar, dass er keinen Widerspruch dulden würde. Also schob ich meinen Arsch vom Barhocker herunter. Was zwei Dinge auslöste. Zum einen brachte es mich ihm ganz nah – und zum anderen rutschte mein lederner Minirock noch ein Stückchen höher. Ich war mir sicher, ich zeigte einen kurzen Augenblick meine nackten Pobacken, doch ich vergaß diese Peinlichkeit über dem Entzücken, ihm jetzt so nahe zu sein.
Er sah mir direkt in die Augen, fing mich wieder einmal ein mit seinem Blick, wie schon so oft. Ich versank darin. Bis ich auf einmal etwas spürte. Mein Rock hob sich, und ich überlegte kurz, wie das denn sein könnte. War ich aus Versehen wieder gegen die Kante des Barhockers gekommen? Aber da saß doch jetzt dieser fremde Mann drauf! Und dann lag auf einmal eine Hand auf meinem nackten Hintern. Ich erstarrte, mein Mund öffnete sich. Doch bevor ich etwas sagen konnte, verschloss er ihn mir mit einem Kuss. Ich wehrte mich kurz, hatte aber gegen seine große Kraft keine Chance. Fest hielt er mich in seinen Armen, erstickte so jede Gegenwehr ebenso wie jeden verbalen Protest mit seinem Mund, und ich war hilflos, musste es geschehen lassen, dass diese fremde Hand, eindeutig eine Männerhand, an meinem Po herumspielte, über meine Pobacken strich, sich sogar der Ritze näherte und dort, sehr sanft, zugegeben, mit dem Fingernagel entlang kratzte. Auf der einen Seite stieß es mich ab, dass mich da ein Fremder so intim berührte. Auf der anderen Seite war es irgendwie auch merkwürdig erregend; vor allem mit seiner Zunge in meinem Mund. Unwillkürlich wurde ich nass; da ich kein Höschen trug, konnte ich es spüren. Doch gerade, als ich begann, diese so unerwartete, völlig anonyme Berührung so richtig zu genießen – ich hatte den Fremden hinter mir ja nicht gesehen, sondern bisher nur gespürt -, da verschwand die Hand wieder. Ich war fast enttäuschend, bis ich dann fühlte, wie mein Rock wieder hochgezogen wurde, und auf einmal war da etwas anderes gegen meinen Po. Und das war ganz sicher keine Hand, sondern das war ein Schwanz! Ein nackter, harter Schwanz mit einer glitschig-feuchten Spitze. Der Schrecken war diesmal noch größer als vorher, doch ich wusste es besser als zu protestieren oder mich gar zu entziehen. Der Schwanz rieb sich an mir, eine ganze Weile. Dann hörte ich auf einmal ein leises Stöhnen hinter mir, und etwas spritzte mir auf den Po, lief sofort meine Schenkel herab, über nackte haut, Strapse und Strümpfe. Was mich noch mehr erregte als das Reiben vorher. Dann war alles vorbei, und auch er, mein Herr und Meister, ließ mich sofort los. Als ob er alles genau mitverfolgt hätte; dabei hatte er doch gar nichts sehen können? Doch dann sah ich, wie er mit einer Person hinter mir einen Blick und ein Lächeln tauschte – und da wusste ich auf einmal, das war eine Gehorsamsprobe, die er extra für mich bestellt hatte. Und so sehr ich auch hoffte, dass niemand etwas bemerkt hatte und mich sehr schämte – ich war doch stolz, die Probe bestanden zu haben!