Ach, das wird richtig gut heute Abend. Wir machen einen echten Weiber-Abend, meine Freundin Corinna und ich; nur wir zwei Frauen. Wir feiern den Nikolausabend einmal ganz ohne unsere Männer, die mit dem Fußballverein eine Nikolausparty machen.
Falls eine von uns einen Nikolaus braucht, dann machen wir uns den selbst.
Noch einmal kontrolliere ich alles; ja, der Tisch ist festlich nikolausig geschmückt, der Glühwein steht bereit, ich muss ihn nur noch warm machen.
Natürlich ist es selbstgemachter Glühwein; nicht das fertige Zeug in Flaschen oder aus Teebeuteln. Ich habe da ein Rezept von meiner Mutter, auf das bin ich ganz stolz. Aber ich verrate es hier nicht; das bleibt mein Geheimnis.
Es klingelt. Das wird schon Corinna sein.
Ich öffne ihr die Tür, und muss lachen. Sie hat sich doch tatsächlich als Nikolaus verkleidet; mit einem wallenden roten Mantel, einer roten Zipfelmütze mit Pelzbommel, einem langen weißen Bart, mit einem Sack auf dem Rücken, und mit einer Rute in der Hand.
Oh, oh, Corinna wird doch wohl nicht vorhaben, mich zu fragen, ob ich auch wirklich brav war, und mir den Hintern versohlen, wenn ich verneine?
Ich ziehe sie ins Wohnzimmer. Sie examiniert mich tatsächlich über mein Verhalten in diesem Jahr, aber sie ist ausgesprochen gnädig zu mir. Die Rute bekomme ich nicht, aber dafür ein hübsch eingepacktes Geschenk, das ich auspacke, während sie sich seufzend in einen Sessel fallen lässt und dabei Sack und Mütze weit von sich schleudert.
Ein Fotoalbum mit einem roten Einband mit goldenen Sternchen drauf ist es, was dich unter dem Geschenkpapier verbirgt.
„Schön kitschig, nicht wahr?“ lacht Corinna.
„Also mir gefällt es“, entgegne ich. „Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, welche Fotos ich hineinklebe.“ Dann kümmere ich mich endlich um unseren Glühwein.
Schon bald haben wir beide unser erstes Glas getrunken und sind ein wenig beschwipst.
„Mensch, ist mir heiß!“ stöhnt Corinna und öffnet ihren Nikolaus-Mantel.
Mir fällt beinahe das Glas aus der Hand, aus dem ich gerade trinken wollte. Sie ist unter dem roten Mantel nackt. Splitterfasernackt. Es ist ja nun nicht so, dass ich meinem Leben noch nie nackte Frauen gesehen hätte; nackte Tatsachen gehören heutzutage ja nicht nur in allen Zeitschriften dazu, auch wenn es keine Herrenmagazine sind, sondern solche speziell für Frauen.
Nackte Frauen für nackte Frauen finde ich ohnehin passender als nackte Frauen für Männer … Ich muss zugeben, ich schaue mir einfach gerne nackte Ladys an, ich finde nackte Frauen sinnlich, begehrenswert, erotisch.
Auf einmal springt Corinna auf. „Ich hab’s!“ ruft sie triumphierend. „Kannst du dich noch daran erinnern, wie wir einmal diese ganzen Nacktbilder von dir gemacht haben, um deinem Freund eines davon zum Geburtstag zu schenken? Warum klebst du diese Nacktfotos nicht in das neue Album?“
Ich fürchte, Corinna ist der Glühwein ein wenig zu Kopf gestiegen; dann ist sie immer in so übermütiger Laune.
Andererseits, ihre Idee hat wirklich etwas für sich. Ich habe die Nacktfotos damals alle aufgehoben, auch wenn Werner nur ein Nacktfoto davon bekommen hat. Ich mag das, mich nackt sehen. Nackte Girls haben etwas so ungeheuer Erotisches; auch wenn das nackte Girl ich selbst bin.
Schnell krame ich die ganzen Nacktfotos aus dem Wohnzimmerschrank und breite sie auf dem Tisch aus, ein Nacktfoto am anderen.
„Schau mal, nackte Ladys mit Federboa“, kommentiere ich amüsiert eine Bilderserie von fünf Bildern. „Oder hier, nackte Damen mit Perlenkette.“
„Und hier, nackte Weiber mit Kerze“, setzt Corinna noch eins drauf.
Sie ist mir so nahe, ich kann ihr Parfum riechen. Und ihre nackte Haut sehen, die unter dem roten Mantel immer wieder hervorblitzt. Das macht mich ganz heiß und nervös. Ist das der Glühwein, oder ist es echte erotische Anziehung?
Plötzlich wirft Corinna den Nikolaus-Mantel mit einem Ruck zur Seite und schlüpft aus ihren Stiefeln. „Du, lass uns doch einfach noch ein paar Nacktbilder machen“, schlägt sie vor. „Diesmal musst aber du mich als Frau nackt fotografieren!“
Ich ziere mich zuerst ein bisschen.
„Na komm schon!“ drängt Corinna. „Du magst doch gerne Nacktbilder von Frauen, das weiß ich ja. Dann bekommst du diesmal halt einfach Nacktfotos von mir. Sind auch ganz kostenlose Nacktfotos!“
Schließlich willige ich ein und hole die Kamera. Corinna sieht einfach zu reizvoll aus, als Girl nackt.
Ich bewundere ihre Topfigur, während ich ein Bild nach dem anderen knipse.
„Und jetzt bist du wieder dran“, fordert mich Corinna nach einer Weile auf. „Ich will von dir auch noch ein paar kostenlose Nacktfotos. Los, du musst dich auch nackt ausziehen. Warm genug ist es ja schließlich hier drin.“
Als ich ihr nicht schnell genug reagiere, kommt sie zu mir und beginnt ganz frech damit, mir die Bluse aufzuknöpfen.
Ihr Duft, ihr warmer Atem, ihre wunderbar weiche nackte Haut bringen mich langsam, aber sicher um den Verstand. Ich möchte sie küssen, sie berühren …
So wehre ich mich gar nicht, als sie auf einmal anfängt, meine Brüste zu liebkosen, die sie inzwischen aus der Bluse und dem BH befreit hat.
Nun zieht sie mir den Rock herunter, und ich bin schon beinahe vollständig nackt. Trotzdem ruht sie nicht eher, als bis ich vollständig nackt bin, so wie sie.
Kaum stehen wir zwei uns nun als nackte Frauen gegenüber, ist es so, als ob ein Damm bricht.
Innerhalb von Sekunden umarmen wir uns leidenschaftlich und gierig. Wir tauschen Küsse, erforschen mit unseren Zungen den Mund der anderen Frau, küssen und streicheln unsere Brüste, und am Schluss befingern wir uns gegenseitig die Muschi.
„Du bist noch genauso schön wie damals“, flüstert Corinna. „Du bist immer schön, aber als nackte Frau bist du einfach noch viel schöner.“
Sie lässt sich auf die Knie herab, spreizt meine Schenkel ein wenig, und schon versenkt sie den Kopf zwischen meinen Beinen und leckt mir meine Muschi, die vor lauter Lust tropft wie ein undichter Wasserhahn.
Ich bin nackt und geil, geil und nackt – nackt geil, geil nackt.
Nachdem ich gekommen bin, erwidere ich den sinnlichen Gefallen, den Corinna mir getan hat, und danach machen wir per Selbstauslöser noch ein paar Nacktbilder von uns beiden.
Zwei wunderschöne Frauen nackt – das ist ein Anblick, würdig genug, später einmal mein neues Fotoalbum zu zieren!
Nicht das es Ende heisst, von mir gibt es keine weihnachtlich anmutenden Nacktfotos zu sehen 🙂