Vor etwa einem Monat bin ich jetzt hier in der neuen Wohnung eingezogen; und noch immer habe ich meine süße kleine Nachbarin nicht angezogen gesehen …
Nicht dass ich etwas gegen nackte Frauen hätte; bewahre! Kein Mann hat etwas gegen nackte Frauen. Aber trotzdem ist es doch etwas merkwürdig, wenn man eine Nachbarin hat, die man schon des öfteren nackt beobachten konnte, ohne sie jemals angezogen ganz offiziell irgendwo getroffen zu haben.
Selbstverständlich habe ich mich nach meinem Einzug ordnungsgemäß vorgestellt. Oder vielmehr, ich wollte mich ordnungsgemäß vorstellen und habe dabei auch bei meiner Nachbarin geklingelt.
Sie hat mir sofort geöffnet, als ob sie auf das Klingeln nur gewartet hätte. Allerdings war sie total nackt.
Oh Gott, was war ich verlegen, als ich sie da so in all ihrer nackten Schönheit sah! Wie gesagt, Männer haben nie etwas gegen nackte Frauen – aber wir wollen Frauen nackt doch lieber in aller Ruhe und genussvoll betrachten. Mitten im Alltag, wo man mit seriöser Kleidung rechnet auf nackte Frauen zu treffen weckt in uns dann schon eine ziemliche Verlegenheit.
Meine nackte Nachbarin tat zwar so, als sei das überhaupt nichts Besonderes, splitterfasernackt herumzulaufen, und ich stotterte, nachdem ich mich irgendwann genügend wieder gefasst hatte, dann auch meinen vorbereiteten Begrüßungsspruch. Ohne dass ich die nackten Tatsachen, die mir da so freizügig geboten wurden, wirklich hätte in mich aufnehmen können.
Da stand leider meine Verlegenheit im Weg.
Erst als ich wieder in meiner Wohnung war ließ ich alles noch einmal vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen. Dabei stellte ich fest, wie aufmerksam mein Auge für die nackte Nachbarin gewesen war, obwohl ich es, als ich da so vor der Tür stand, kaum gewagt hatte, sie richtig anzuschauen.
Ich hatte meine Blicke überall gehabt, nur nicht auf ihren üppigen vollen Brüsten, auf ihrer schlanken Taille, ihren eleganten nackten Beinen. Trotzdem hatte ich all dies irgendwie wahrgenommen. Und jetzt trat auch ein, was ich eigentlich bereits vor der Tür befürchtet hatte, auf einmal konfrontiert mit einer nackten Frau: Ich wurde geil. Und zwar nicht einfach nur so ein bisschen geil, sondern richtig geil.
So sehr, dass ich mir erst einmal Erleichterung verschaffen musste, bevor ich in der Lage war, etwas anderes zu tun. Dabei wartete so kurz nach dem Einzug natürlich noch jede Menge Arbeit auf mich. Trotzdem nahm ich mir die Zeit, es mir auf dem Sofa gemütlich zu machen, das noch nicht auf seinem richtigen Platz stand und auch noch in schwere weiße Laken eingehüllt war, und besorgte es mir zunächst einmal selbst. Das war einfach nötig, ohne ging es nicht.
Nachdem ich dann ein paar Stunden geackert hatte und die Wohnung wenigstens einigermaßen präsentabel aussah, musste ich erneut an meine nackte Nachbarin denken. Mit demselben Ergebnis wie zuvor; nur dass ich meine Masturbation diesmal, ziemlich erschöpft nach all dem Räumen und Rücken, in der entspannenden warmen Badewanne genießen konnte.
In den nächsten Tagen sah ich meine Nachbarin zunächst nicht.
Erst etwa eine Woche später, an einem sehr warmen Samstagnachmittag, ich hatte mich gerade auf meinen Balkon gesetzt, noch mit einem Küchenstuhl, denn Balkonmöbel besaß ich noch keine, und wollte einfach ein bisschen Sonne tanken und dabei vielleicht ein bisschen lesen, erblickte ich meine Nachbarin erneut.
Sie hat den Balkon direkt neben mir, das versteht sich ja, wenn sie meine Nachbarin ist, und dort lag sie in einem Liegestuhl, eine Sonnenbrille an und sonst nichts. Ja, sie war wieder total nackt.
Immerhin brachte ich einen freundlichen Gruß von Balkon zu Balkon zustande, den sie erwiderte.
Meine Lesestimmung war dahin; so sehr ich auch versuchte zu relaxen, mir ging doch das Bild der schönen nackten Frau nebenan nicht aus dem Kopf, und sehr bald herrschte die totale Unruhe in meinen engen kurzen Shorts.
Vor ihren Augen konnte ich mich ja schlecht selbst befriedigen, deshalb verschwand ich schon eine halbe Stunde später in meiner Wohnung, um es dort zu tun. Ohne hätte ich es nicht ausgehalten.
Meine nackte Nachbarin war so ein absolut geiles Luder, eine echte Traumfrau, knackig, wohlgeformt, mit schönen Rundungen genau an den richtigen Stellen – den Anblick kann kein Mann ohne Erektion ertragen.
Danach diskutierte ich mit mir selbst, ob ich wieder auf den Balkon in die Sonne hinausgehen sollte, mich dem Anblick der nackten Frau nebenan aussetzen. Der einerseits eine wahre Freude, und andererseits Folter pur war.
Denn wenn ich schon nackte Frauen sehen darf, und dann noch dazu so schöne geile nackte Frauen, dann will ich auch gleich mehr als einfach nur hinsehen.
Das schien mir aber völlig ausgeschlossen; es war nur Freundlichkeit und nicht einmal der Hauch eines Flirtens zu spüren gewesen, bei ihrem Gruß. Sie schien es wirklich total selbstverständlich zu finden, ihren Mitmenschen völlig nackt zu begegnen. Für sie war das nicht der Auftakt für erotische Kontakte.
Wusste sie gar nicht, welche Wirkung nackte Frauen auf Männer haben? Oder wusste sie es im Gegenteil sehr genau und spielte damit?
Am Ende beschloss ich, lieber in der Wohnung zu bleiben; zu viel Wichsen ist einfach ungesund.
Am Montag darauf konnte ich meine geile Nachbarin erneut nackt beobachten; diesmal allerdings nur kurz. Sie war am nackt Fensterputzen in ihrer Wohnung, was ich auf dem Weg vom Parkplatz zum Haus (auf dem ich ausgesprochen langsam ging …) ziemlich genau beobachten konnte.
Was das in mir auslöste, könnt ihr euch vorstellen.
Und jetzt habe ich genug davon. Noch heute Abend werde ich zu meiner Nachbarin gehen und sie zum Essen einladen. Dann werde ich ja sehen, ob sie zu mehr bereit ist als sich nackt zu zeigen.
Und wenn sie will, kann sie auch zum Essen in meine Wohnung kommen; dann kann sie gleich nackt über den Flur huschen und sich mir nackt gegenübersetzen. Ob wir dann allerdings noch zum Essen kommen, ist eine ganz andere Frage …