Nur kucken, nicht anfassen, wolle sie auf der Swinger Party, so verkündete meine Frau in Anlehnung an diese eine Bierwerbung. Es war ein Wunder, dass ich sie überhaupt hatte überreden können, mit mir mal in den Swinger Club zu gehen. Wir waren da seit fast einem Jahr zahlende Mitglieder – und hatten noch nie eine Veranstaltung mitgemacht. Damals hatte meine Frau einen Anflug von erotischem Mut und hatte sogar mir das vorgeschlagen, nicht umgekehrt. Den Termin im Club ausmachen, wo wir uns näher informieren wollten, das musste dann allerdings wieder ich. Was ich auch sehr gerne tat.
Dort empfing uns dann ein Pärchen, das waren die Betreiber. Sie führten uns überall herum, erklärten uns alles und zählten uns die Vorteile einer Mitgliedschaft auf. Ich war zuerst sehr skeptisch. Wäre es allein um mich gegangen, ich wäre den Swingern sofort beigetreten; von solchen Gruppensex Orgien und Rudelbumsen mit Partnertausch, wie sie angeblich auf jeder Party dort gang und gäbe waren, hatte ich genug gehört, um das muntere Treiben unbedingt einmal mitmachen zu wollen. Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob meine Frau auch so hedonistisch veranlagt war wie ich. Wenn ja, hatte sie es in den acht Jahren unserer Ehe jedenfalls sehr gut verborgen, da hatte sie nämlich nicht das kleinste bisschen davon erkennen lassen. Trotzdem war sie dort im Club vor den Augen des Betreiber Pärchens Feuer und Flamme, und wir unterschrieben gleich an Ort und Stelle den Mitgliedsvertrag. Doch ich sollte mit meiner Skepsis recht behalten – wie man daraus schließen kann, dass wir ein Jahr lang die Vorteile dieser Mitgliedschaft im Swingerclub, verbilligter Eintritt zu den öffentlichen Swingerpartys und exklusive Einladungen zu mehr oder weniger privaten Veranstaltungen, nicht ausnutzten. Ich hatte schon fast überlegt, die Mitgliedschaft wieder zu kündigen, doch dann dachte ich mir, die paar Euro im Jahr machen den Kohl auch nicht fett, und wer weiß, vielleicht hatte meine Frau ja irgendwann wieder einen solchen Schub hin zu sexueller Freiheit. Unser eheliches Sexleben war nach acht Jahren natürlich nicht mehr so ganz frisch; wir konnten beide ein bisschen Aufregung gut gebrauchen. Deshalb fing ich auch irgendwann an, mehr oder weniger dezente Hinweise darauf fallen zu lassen, dass wir ja dem Namen nach immer noch Swinger waren, bloß ohne jede praktische Erfahrung, und ob wir das jetzt nicht langsam doch mal ändern sollten.
Zuerst stellte sie sich taub, aber irgendwann hatte ich sie entweder mit meiner Hartnäckigkeit überzeugt, oder aber sie hatte von alleine Geschmack an dem Gedanken gefunden. Auf jeden Fall hielt sie mir, als ich letzte Woche abends von der Arbeit kam, ganz triumphierend einen Infobrief des Swinger Clubs hin, auf dem eine private Swinger Party angekündigt worden war, und verkündete zu meiner großen Überraschung, dass sie dort mit mir zusammen hingehen wolle. Ich hatte nichts dagegen; auch wenn das jetzt wirklich sehr plötzlich kam. Vor allem war die Party schon am Abend darauf; sie musste den Brief zurückgehalten und lange überlegt haben, ob sie diese Gelegenheit endlich einmal wahrnehmen wollte. Insofern kam zumindest für sie die Sache nun wohl doch nicht allzu überraschend. Und nach ihrem oben schon erwähnten Spruch von wegen nur kucken, nicht anfassen, erwartete ich mir von diesem ersten Besuch im Swingerclub nach unserer Informationstour dort auch keine allzu aufregenden Abenteuer, freute mich jedoch trotzdem, mich wenigstens mal ins Getümmel stürzen und andere Swinger Paare beobachten zu können, was im Swingerclub ja zum Glück erlaubt ist. Denn es war schon klar – wenn meine Frau nur Zuschauerin war, dann war ich ebenfalls dazu verdonnert, ausschließlich Beobachter zu sein. Ich konnte mich ja schließlich schlecht auf andere Swingerpaare einlassen, wenn sie alleine am Rand stand. Das mit den Swingerpaaren sage ich dazu, weil an diesem Abend wirklich nur Paare zugelassen waren, keine Single Girls und keine Solo Herren. Das war also eine Party ohne Herrenüberschuss, nur eine mit Swingersex als Partnertausch oder so; so entnahm ich es der Ankündigung der Party. Das Ziel sollte es sein, dass durch einfachen oder sogar mehrfachen Partnertausch am Ende keiner Sex mit seinem eigentlichen Partner hatte. Ich fand das merkwürdig; unter erotischer Freiheit verstehe ich nicht, dass mir einer Vorschriften für den Swinger Sex macht. Aber wie auch immer – selbst das war ja besser als gar nichts, und wir würden uns ohnehin nur als Voyeure amüsieren.
Wie man das von Frauen kennt, wenn es um Partys geht, so fing gleich darauf das Gejammer meiner Frau an, sie hätte nichts anzuziehen. Wir mussten noch an diesem Abend losziehen in das große Einkaufszentrum, wo es auch a) einen Sexshop und b) einen Lingerieshop gibt. Die Auslagen der beiden Läden unterscheiden sich in zwei Dingen. Im Sexshop sind zwischen die Reizwäsche noch Sexspielzeuge gestreut. Und im Lingerie Geschäft sind die Preise um ein Vielfaches höher. Natürlich wollte sie trotzdem ausgerechnet dahin. Und ebenso natürlich traute sie sich nicht, der Verkäuferin zu erklären, wofür die Dessous gedacht waren. Wir hatten bei unserer Einführung vom Betreiber Pärchen gehört, dass man sehr wohl auch in Straßenkleidung bei ihnen auftauchen könne, sich im Zweifel aber in Reizwäsche wohler fühlen würde, weil alle sie tragen. Ich hatte auch schon in etwa eine Vorstellung, worin ich meine Frau gerne sehen würde, und machte mich auf die Suche danach. Als ich es ihr zum Anprobieren brachte, machte sie ein entsetztes Gesicht, verschwand aber doch damit in der Umkleidekabine.
Als sie wieder herauskam, pfiff ich durch die Zähne; es sah ebenso geil aus, wie ich das gehofft hatte. Es war eine Art Korsett mit Strapsen, aus einem satinähnlichen, glänzenden Stoff in einer Farbe zwischen pink und violett, dazu ein passendes Spitzenhöschen, und was dann natürlich noch fehlte, waren Nylonstrümpfe – die wir im Lingerieshop bekamen – und passende High Heels, die wir uns im Sexshop besorgten. Alles in allem hat mich das fast 300 Öcken gekostet – aber warum nicht. Was tut man nicht alles für die Schönheit der Frauen … Interessanterweise hatte sie an mein Outfit für die Swingerparty überhaupt keinen Gedanken verschwendet, aber ich wusste schon, was ich anziehe. Ich habe Boxershorts in schwarz, ebenfalls glänzend wie Satin. Die hatte ich schon letztes Jahr in der Hoffnung auf ein erstes Swingersex Abenteuer als die Kleidung meiner Wahl bestimmt. Damit waren die Vorbereitungen in meinen Augen abgeschlossen. Außer dass meine Frau bis zum nächsten Abend in jeder freien Minute überlegte, ob sie sich das wirklich antun sollte. Laut selbstverständlich, so dass ich nicht anders konnte als es zu hören. Ich kann euch gar nicht sagen, wie mir das auf die Nerven gegangen ist! Klugerweise habe ich aber einfach den Mund gehalten. Hätte ich ihr zugeredet, wäre sie vielleicht trotzig geworden und hätte im letzten Moment doch noch abgesagt. Hätte ich ihr geraten, nicht hinzugehen, hätte sie womöglich noch auf mich gehört … Das war mir zu riskant, also schwieg ich.
Und so kam es, dass wir am nächsten Abend tatsächlich im Swingerclub einliefen. Die Frau vom Betreiber Pärchen erkannte uns sogar wieder, wusste allerdings auch, dass wir noch nie auf einer Gruppensex Party gewesen waren. Deshalb bot sie an, uns noch einmal schnell herumzuführen, was wir jedoch ablehnten. Wir erinnerten uns schon noch an das, was wir damals alles gesehen hatten in den Räumen. Es war auch alles noch genauso, nur dass die Räume an diesem Abend nicht leer waren. Es hielten sich schon etliche Paare in den verschiedensten Stadien des Ausgezogenseins und der erotischen Annäherung darin auf. Wir wurden überall freundlich begrüßt, doch mehr war nicht. Das hatte man uns auch erklärt; gerade Neulinge unter den Paaren müssen selbst den ersten Schritt tun, damit sie in den Swingersex einbezogen werden, weil man sie aus Rücksicht und Höflichkeit ganz bestimmt niemals drängt, sondern einfach in Ruhe lässt. Meine Frau wanderte durch die verschiedenen Räume, zog mich hinter sich her und sah sich alles an. Mit jeder Minute schien sie ihre Scheu mehr abzulegen. Sie starrte ganz offen hin, als eine Frau von einem Mann gevögelt wurde und sich an einer anderen Stelle zwei Girls in der 69er Stellung gegenseitig mit der Zunge befriedigten. Ich hatte sogar den Eindruck, es erregt sie. Muss ich euch eigentlich noch schildern, welche Wirkung die ganzen erotischen Aktivitäten auf mich hatten? Ich war froh, dass meine Boxershorts eine „Einlage“ besaßen, praktisch eine Art Slip im Slip, die meinen Schwanz einigermaßen im Zaun hielt, sonst hätte der sich waagerecht nach vorne herausgebohrt. Ich wusste sofort, ich hatte bestimmt nicht die Geduld, dem ganzen Treiben hier stundenlang zuzusehen, ohne auch selbst aktiv zu werden. Nachdem meine Frau sich jedoch den Partnertausch verboten hatte, musste ich mich ja wohl oder übel auf sie beschränken. Obwohl ich – Männer sind Schweine … – schon die eine oder andere Frau sah, mit der ich lieber gevögelt hätte, einfach weil sie neu und frisch und unbekannt und daher aufregend war; nicht unbedingt, weil sie anziehender gewesen wäre als meine Frau, die schon eine gute Figur machte.
Auch meine Frau hielt sich überhaupt nicht zurück; sie ließ ihre Augen neugierig überallhin schweifen, und ich bemerkte es sehr wohl, dass dabei auch der eine oder andere Blickkontakt zustande kam. Besonders mit einem Mann in etwa in unserem Alter, kohlrabenschwarze Augen und blitzende dunkle Augen, der ganz bequem auf dem Sofa lag und sich von einer blonden Frau und einem halb kahlköpfigen Mann gleichzeitig verwöhnen ließ, wobei der Mann seinen Schwanz im Mund hatte und die Frau mit seinen Eiern beschäftigt war (ihr glaubt gar nicht, wie glühend ich den in diesem Augenblick beneidet habe!) war es so, dass sie den Blick gar nicht wieder von ihm lösen konnte. Und er betrachtete sie ebenfalls mit Wohlwollen. Na ja, mit mehr als Wohlwollen … Wir gingen sogar mehrfach genau durch dieses Zimmer, in dem er sich aufhielt, und das war ganz bestimmt kein Zufall. Ja, und dann kam der Augenblick, in dem sie mir erklärte, sie wolle mal kurz aufs Klo, und mir sagte, ich solle doch schon mal an der Bar etwas zu trinken für uns beide bestellen. Ich ging also zur Bar. Wie das aussieht, wenn Frauen „mal kurz“ aufs Klo wollen, das wusste ich ja nun aus Erfahrung. Ich habe keine Ahnung, was die da immer machen. Sich neu schminken und frisieren, oder nachdenken, oder sich ein bisschen die Muschi reiben … Wie auch immer, die ersten Minuten machte ich mir keine großen Sorgen, als meine Frau nicht zurück kam. Ich trank mein Bier und überlegte mir, dass sie diese Momente alleine vielleicht brauchte, um ihre Schüchternheit zu überwinden. Als fast eine Viertelstunde vorbei war, wurde ich aber doch langsam unruhig. Was konnte denn da passiert sein? Unter den Umständen konnte ich ja hier nicht einfach unbekümmert sitzen bleiben. Ich nahm also mein Bier und ihren Sekt und machte mich auf die Suche nach ihr.
Irgendwie kam ich mir schon ganz schön dämlich vor, als ich da, zwei Gläser in der Hand, suchend durch die Räume ging. Und plötzlich kam mir eine Idee. Was, wenn sie sich einfach heimlich alleine zu diesem Dunkelhaarigen in dem einen Raum geschlichen hatte? Ich eilte in den Raum, durch den wir mehrere Male geschlendert waren – und tatsächlich, hier fand ich meine Frau. Allerdings in einer Situation, so überraschend und kompromittierend, mir wären beinahe beide Gläser aus der Hand gefallen. Sie stand mit den Beinen auf dem Boden, hatte aber den Oberkörper über das Sofa gebeugt und hielt sich mit den Händen im Gleichgewicht, und hinter ihr stand der dunkelhaarige Typ, hatte ganz ersichtlich seinen Schwanz tief in ihr drin stecken, und vögelte sie so heftig, dass ihr gesamter Körper hin und her flog wie der einer Puppe. Und wenn mich nicht alles täuschte, nahm er sie sogar anal. Das war ja soweit ganz aufregend; aber was bitte sollte ich jetzt tun? Zuschauen? Mich so schnell wie möglich verziehen? Das Einzige, was es verhinderte, dass die Lage in eine echte Peinlichkeit ausuferte war, das war, dass nun auf einmal die blonde Frau, die dem Schwarzhaarigen vorhin an den Eiern herumgefummelt hatte, auf mich zu trat. Sie fackelte gar nicht lange, nahm mir erst die Gläser aus der Hand, stellte sie beiseite, und fasste mir dann direkt an den Schwanz. „Willst du das nicht mal ausziehen?„, fragte sie und begann bereits, ohne die Antwort abzuwarten, damit, mir die Boxershorts über die Hüften zu streifen. Anschließend kniete sie sich vor mich, und nun merkte ich sehr schnell, sie hatte nicht nur eine sehr geschickte Art, meine Eier zu massieren, sondern sie verstand auch eine Menge vom Schwanz blasen. Schon bald bekam ich vor Stöhnen keine Luft mehr. Und die ganze Zeit hatte ich den freien Blick auf meine Frau, die sich von dem Dunklen in den Arsch ficken ließ. Nachdem die erste Leidenschaft verflogen oder vielmehr verspritzt war, unterhielten wir uns zu viert ein bisschen und es stellte sich heraus, die Blonde war die Partnerin des Schwarzhaarigen. Also von wegen nur kucken, nicht anfassen – wir hatten gleich auf unserer ersten Swinger Party unseren Gruppensex mit Partnertausch erlebt!
Später hat mir meine Frau dann erklärt, dass sie in meiner Gegenwart ganz bestimmt nie den Mut gefunden hätte, sich auf den Swingersex mit Partnertausch einzulassen. Nur als sie alleine war und wusste, ich werde eine Weile brauchen, bevor ich ihr auf die Schliche kommen konnte, traute sie sich, von ihrem vorher so lauthals verkündeten Prinzip „nur kucken, nicht anfassen“ abzuweichen. Ich muss zugeben, ein bisschen übel nehme ich ihr das noch heute, dass sie mich wie einen dummen Jungen hat stehen lassen. Ich kam mir in dem Augenblick richtig verarscht vor, und das vergisst man nicht so leicht. Aber erstens lässt sich daran jetzt ohnehin nichts mehr ändern, und zweitens halte ich lieber den Mund und genieße die Vorteile, die mir das eingebracht hat. Diesen Mann, den sie da auf der Swingerparty angemacht hat, den kennen wir jetzt nämlich auch privat; ebenso wie seine blonde Partnerin, die wirklich ganz süß ist. Und meine Frau hat schon angekündigt, dass dieser Abend im Swingerclub ihre erste, aber ganz bestimmt nicht ihre letzte Swingerparty war. Sie hat mir sogar schon vorgeschwärmt, dass sie irgendwann mal auf eine der öffentlichen Partys mit Herrenüberschuss gehen will, weil sie Lust darauf hat, gleich von mehreren Männern auf einmal vernascht zu werden. Ich habe nichts dagegen – ich werde den Anblick genießen! Und mir später auch ein Girl suchen, das ich mir mit einem anderen Mann teile … Nun denn – ich bin echt gespannt, wohin unser neues Leben als Swinger uns noch führen wird!