„Hmmm, ja – das ist gut!“ seufzt sie begeistert. Noch ein wenig tiefer schiebe ich den Dildo in ihre nasse, glitschige Spalte. Ihr Körper bäumt sich auf, kommt mir entgegen, kommt dem Dildo entgegen.
Es ist ein neues Sexspielzeug, dieser Dildo, das sie mir heute mitgebracht hat. Eigentlich hat sie immer etwas für mich, einen sexy Slip, einen Vibrator – oder auch mal, gänzlich unerotisch, ein Buch oder Pralinen. Und ich habe ebenfalls immer eine Überraschung für sie; Reizwäsche, oder selbst gebackenen Kuchen, oder manchmal auch einen Sexfilm, in dem sich zwei Lesben miteinander beim Lesbensex ebenso vergnügen, wie wir es ihnen anschließend nachmachen.
Offiziell treffen wir zwei Ehefrauen uns natürlich nur zum Kaffeetrinken, um über das zu reden, worüber Frauen eben so reden; zumindest glauben das unsere Männer. Die beiden sind froh, dass wir zwei Frauen Anschluss gefunden haben; sowohl Katrin und ihr Mann, als auch wir sind gerade erst vor ein paar Monaten nach Hamburg gezogen. Und obwohl man denken sollte, in Hamburg gibt es so viele Menschen, da ergeben sich private Kontakte wie von selbst, stimmt dies nicht.
Das Gegenteil ist der Fall. Gerade in der Anonymität der Großstadt ist es sehr schwer, eine neue Freundin zu finden.
Umso mehr freue ich mich über die Freundschaft zu Katrin. Vom Lesben Sex mit Katrin ganz zu schweigen …
Katrin habe ich auf einer Firmenfeier für ein Jubiläum kennengelernt; unsere beiden Männer sind Kollegen, die in einer Abteilung derselben Firma eng zusammenarbeiten und sich vorher schon kannten.
Wir haben uns auf Anhieb perfekt verstanden und uns gleich für die Woche darauf privat miteinander verabredet.
Ein Einkaufsbummel war das erste, was wir gemeinsam unternommen haben. Katrin war in einem richtigen Einkaufsrausch. Ich selbst habe nur eine Bluse erstanden, aber bei ihr wurde es außer einer Bluse – zwar hochgeschlossen, aber total durchsichtig – ein Rock, zwei Paar hochhackige Schuhe, eine elegante Handtasche, und dann wollte sie unbedingt noch in ein Lingerie-Geschäft.
Ich war ausgesprochen neugierig, denn ich hatte meine Dessous bisher vorwiegend im Kaufhaus erworben. Einen echten Dessous Shop hatte ich vorher in meinem Leben noch nie betreten.
Die Fülle an sexy Reizwäsche in dem Erotikshop nahm mir den Atem. Stundenlang hätte ich in dieser duftigen Lingerie aus Samt, Seite, Satin und anderen fantastischen Stoffen herumwühlen können.
Ja, ich muss es zugeben, diese Reizwäsche erregte mich. Und noch mehr erregte es mich, als Katrin ein sexy Outfit nach dem anderen anprobierte und mich um mein Urteil dazu bat, wie ihr die Sachen standen.
Noch an diesem ersten Nachmittag landeten wir miteinander im Bett, und seitdem finden diese Treffen regelmäßig statt – und regelmäßig enden sie mit Lesbensex und geilen Bi-Spielen, was wir auch vorher miteinander unternehmen, einkaufen, spazieren gehen, Kino oder anderes.
„Nun komm schon!“ drängt Katrin jetzt. „Schieb dir das andere Ende rein. Dafür habe ich den Dildo doch gekauft, dass wir uns gegenseitig vögeln können!“
Ja, es ist ein Doppeldildo, den sie mir diesmal mitgebracht hat. Etwas zögernd, denn so sehr ich mich an diese Bi-Spiele gewöhnt habe, sind mir neue lesbische Sexspiele doch immer wieder unvertraut genug, mich ein wenig scheu zu machen. Katrin mit dem Dildo vögeln, auch mit einem Strap-on, das habe ich schon oft getan. Aber Lesbenspiele mit einem Doppeldildo kenne ich bisher noch nicht.
Es geht dann aber ganz einfach; ein paar Hüftbewegungen von mir und von ihr sorgen dafür, dass der Doppeldildo, der fast bis zur Hälfte bereits in ihrer Möse steckt, mit dem Rest des Schafts in meiner verschwindet.
Nun können wir beide zustoßen, unsere eigene Lust dabei erhöhen, und die unserer Lesben Freundin ebenfalls.
Ziemlich erschöpft, aber wahnsinnig glücklich sind wir beide, als Katrin viele Stunden später unsere Wohnung verlässt, um ihren Ehemann, der gleichzeitig mit meinem aus der Firma kommt, als brave Ehefrau mit einem Abendessen zu beglücken.
Mein Mann ist nach dem Abendessen wie üblich zu nichts anderem aufgelegt als zum Fernsehen. Auf sein Bitten hin lasse ich mich überreden, einen Film mit ihm gemeinsam anzuschauen.
Genau zu Beginn des Films. Der Vorspann läuft bereits, bittet er mich, uns beiden noch ein Glas Wein zu holen. Ich bin etwas ärgerlich; das hätte er ja auch ein paar Minuten früher sagen können, damit ich nicht den Filmanfang versäume, und außerdem könnte er den Wein ja auch selbst holen.
Aber warum soll ich mir durch eine Diskussion den Abend verderben?
Ich haste in die Küche, hole Weinflasche, Korkenzieher und Gläser, kehre ins Wohnzimmer zurück – und erstarre.
Was da gerade auf dem Bildschirm zu sehen ist, das ist nicht der Krimi, den mein Mann angeblich unbedingt anschauen wollte.
Nein, es sind heiße Bi-Spiele, die da gerade abgehen, und zu sehen sind Katrin und ich als wilde Lesben mit Doppeldildo beim Lesbensex.
Klirrend rutscht mir ein Glas aus der Hand, fällt zu Boden und zerspringt.
So ein verdammter Mist! Der Kerl hat uns heimlich gefilmt! Wahrscheinlich hat er irgendwo eine Digitalkamera versteckt.
Ich wüsste nur gerne, ob er mich einfach nur kontrollieren wollte, was ich so den Tag über mache, wenn er nicht da ist, oder ob es ihm speziell darum ging, was Katrin und ich miteinander anstellen, wenn wir unsere Treffen haben, von denen die Männer natürlich Bescheid wissen.
Meine Gedanken überschlagen sich. Bestimmt ist mein Mann jetzt rasend eifersüchtig; und sauer.
„Willst du, dass ich mich mit Katrin nicht mehr treffe?“ frage ich ihn ganz kleinlaut, schamrot im Gesicht.
Er lehnt sich zurück. „Aber nein – ihr dürft euch ruhig weiterhin treffen„, sagt er grinsend. „Es gibt nur eine Bedingung dabei – ihr legt eure Treffen in Zukunft so, dass wir Männer dabei sein können.“
Ich bin ebenso erleichtert wie überrascht.
Und jetzt ratet mal, was mir Katrin erzählt hat, als ich sie am nächsten Morgen anrief, um ihr davon zu berichten, dass wir erwischt worden waren?