15. Mai 2009

Indianerspiele – Fesseln und gefesselt werden

Ich hatte es sehr wohl bemerkt, dass meine Freundin immer ganz karierte Augen bekommen hat, wenn sie mal von ihren „Jungendsünden“ berichtet hat – vorwiegend von den Indianerspielen, die bei ihr in der Clique stattgefunden haben, und wo sie am liebsten bei der Gruppe war, die von den Indianern gefangen genommen, an den Marterpfahl gebunden und gefoltert wurde. Zuerst waren diese Spiele ja noch richtig harmlos; die Gefangenen bleiben vollständig angezogen. Aber mit der Zeit stellten alle fest, dass Indianerspiele noch viel mehr Spaß machen, wenn die Gefangenen nackt gefesselt werden. Und das schien sie dann ganz besonders angetörnt zu haben.

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Ich bin zwar ein Mann, und gemeinhin sagt man uns Männern ja eine gewisse Dickfelligkeit nach, was die Wünsche der Frauen angeht, aber kein Mann ist so unsensibel, dass er die Andeutung, die in solchen Erzählungen liegt, nicht sehr gut versteht. Das ist ja nicht nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern eher ein Wink mit einem ganzen Telegrafenmasten; eher ein Schlag mit dem Holzhammer, als eine dezente Andeutung. Mir war sehr schnell klar, sie wollte eigentlich, dass ich genau diese Atmosphäre der Indianerspiele erneut schaffe, dass ich sie nackt fessele und foltere. Trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis es endlich soweit war, dass ich ihr dieses Vergnügen bereiten konnte und wollte. Denn erstens war ich ziemlich unsicher, ob ich das denn auch so sehr wollte wie sie, und zweitens erforderte das ja nun auch gewisse Vorbereitungen. Aber als ich dann neulich im Baumarkt, wo ich mir ein neues Regal für mein ganzes Werkzeug kaufen wollte, zufällig wunderschöne Baumwollseile in den verschiedensten Farben entdeckte, da beschloss ich, jetzt war es soweit. Zumindest soweit, dass ich anfangen konnte, die Vorbereitungen in die Tat umzusetzen, um sie irgendwann einmal damit zu überraschen. Deshalb war mein Einkaufswagen dann am Ende nicht nur mit einem Werkzeugregal voll geladen, sondern zusätzlich auch noch mit ganz anderen Dingen, die eigentlich überhaupt nicht auf meiner Einkaufsliste gestanden hatten: Seile in verschiedenen Dicken, Längen und Farben, zwei massiven Holzbrettern, die ich vorhatte, zwar nicht zu einem Marterpfahl, sondern zu einem Andreaskreuz zusammenzunageln, denn das erschien mir zum Fesseln – mangels eines dicken Baumstammes in der Wohnung – doch erheblich geeigneter, schwarzer Holzlack, Ketten in verschiedenen Längen und Dicken, Scharniere, Blumentöpfe zum Hängen (wofür die gedacht waren? Das werdet ihr schon noch sehen!) und diverse Kleinteile. Nur das Werkzeug musste ich nicht extra kaufen, denn das besaß ich schon. Sonst hätte ich ja auch das Werkzeugregal nicht gebraucht …

In den folgenden Tagen zog ich mich sehr oft in die Garage zurück, die mir, wenn ich das Auto davor und nicht darinnen parke, sehr gut als Werkstatt dienen kann, und machte mich eifrig ans Werk. Meine Freundin maulte zwar, dass ich sie wegen „so einer typischen Männerbeschäftigung“ so oft alleine ließ, aber ich ließ sie einfach maulen. Ich konnte ihr ja schlecht erklären, was ich vorhatte, weil das die ganze Überraschung verdorben hätte. Deshalb hielt ich auch ein großes Betttuch bereit, das ich jedes Mal über mein Werk legte, wenn sie hereinkam. Wegen der Kellertreppe zur Garage, die aus reinem Beton besteht und keinerlei Dämpfung besitzt, konnte ich das zum Glück immer rechtzeitig hören. Nur wenn ich gesägt hätte, dann hätte der Lärm der Säge ihre Schritte übertönt, aber ich hatte mir die Bretter im Baumarkt ja bereits fertig zusägen lassen. Ich musste sie nur noch irgendwie überkreuz zusammenbringen. Was auch nicht ganz so einfach war, wie ich mir das erhofft hatte – aber wie heißt es so schön: Für den Ingeniör – ist nichts zu schwör! Ich bin als Heimwerker gar nicht mal so ungeschickt und habe bestimmt alles andere als zwei linke Hände. Deshalb war das Andreaskreuz bald fertig. Anschließend strich ich es noch schwarz an. Erstens sieht das viel eleganter aus, und zweitens konnte ich es so viel unauffälliger in unserem Wohnzimmer mit seinen schwarzen Möbeln unterbringen, wo nacktes Holz ohne Lack bestimmt ziemlich aufgefallen war. Diesen letzten Schritt, das Andreaskreuz im Wohnzimmer an der Wand anbringen, das musste ich irgendwann machen, wenn meine Freundin mal gerade nicht da war. Weil sie mittwochs immer mit ein paar Freundinnen zum Jazztanz geht, bot sich dieser Tag dafür an. Vorbereitet war alles; ich musste wirklich nur noch die entsprechenden Löcher bohren, die Halterung anbringen und das Kreuz daran befestigen. Am Ende kamen noch die süßen kleinen Ketten, für die ich extra in die oberen Querstreben des Andreaskreuzes kleine Löcher gebohrt hatte. Daran fixierte ich die Blumenpötte zum Hängen. Die Pflanzen dafür konnte sich meine Freundin selbst besorgen; ich besitzt nun einmal keinen grünen Daumen und hätte da bestimmt die falschen Pflanzen ausgesucht. Aber immerhin, es war alles vorbereitet dafür, das für die Indianerspiele gedachte Kreuz ganz harmlos aussehen zu lassen, so als ob wir es ausschließlich für Hängepflanzen angeschafft hätten. Jetzt musste ich bloß noch die Seile irgendwo unterbringen, wo sie meiner Freundin nicht sofort ins Auge fielen. Ich hatte aber noch keine Idee für einen guten Platz, und so hängte ich sie erst einmal einfach dekorativ über das Kreuz. Es sah gut aus, die bunten Seile auf dem schwarzen Holz, und nachher würde mir schon etwas Besseres einfallen.

Trotz meiner gründlichen Vorbereitung dauerte alles erheblich länger als gedacht, und so wurde ich gerade noch rechtzeitig fertig, bevor meine Freundin vom Jazzdance zurück war. Puh, das war gerade noch mal gut gegangen! Noch bei der Arbeit hatte sie mich schließlich nicht entdecken sollen! Trotzdem war die Zeit zu knapp, mir noch etwas zu überlegen, wie ich die Indianerspiele vielleicht noch am selben Abend in die Wege leiten konnte. Das passte mir nun gar nicht – aber morgen ist ja auch noch ein Tag, sagte ich mir. Und stieg erst einmal unter die Dusche, denn nach der harten Arbeit war ich reichlich verschwitzt. Ich genoss das warme Wasser, und ich muss es zugeben, ich war auch schon ein wenig erregt in Anbetracht der bevorstehenden Indianerspiele, wo ich meine Freundin an das gerade aufgehängte Andreaskreuz fesseln würde … Mein Schwanz richtete sich auf, zuerst ein wenig, dann immer mehr. Ich spielte beim Einseifen ein wenig mit ihm, und dann erschrak ich fürchterlich. Die Badezimmertür knallte hörbar zu, und meine Freundin sagte, sehr streng: „Komm sofort da raus!“ Was war denn jetzt los? Was hatte ich angestellt? Ich hatte ja nur eine einzige Sache gemacht, während sie weg war; und dagegen hatte sie doch bestimmt nichts, denn eigentlich war es ja ihr Wunsch gewesen, dass wir einmal Fesselspiele spielen, wenn sie das auch nie ausdrücklich so gesagt hatte; hinterlistig, wie Frauen nun einmal sind. Trotzdem fühlte ich mich schuldbewusst. Ich öffnete die Duschabtrennung, und da stand meine Freundin, noch im Gymnastikanzug, in dem sie auch Jazzdance macht. Das ist ein geiles Teil, es ist grün, und obwohl ich Grün als Farbe eigentlich nicht mag – von dem Anzug bin ich total begeistert. Er liegt hauteng an, und man kann alles sehen, auch ohne dass sie nackt ist. Es wunderte mich zwar, dass sie diesen Anzug auch zu Hause trug, denn normalerweise bekomme ich den – leider – nur höchst selten zu sehen. Meinem Schwanz verlieh das schon wieder richtigen Auftrieb. Trotzdem wusste ich nicht so recht, was nun los war.

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Komm mal mit„, sagte meine Freundin, und sie klang noch immer sehr streng. Ich verstand überhaupt nichts, aber sie würde es mir bestimmt alles noch erklären. Folgsam trottete ich hinter ihr her. Ich hatte mir noch ein Handtuch schnappen wollen, erstens um meinen vorwitzigen Schwanz zu verbergen, und zweitens, um nicht unterwegs alles vollzutropfen, aber sie schüttelte nur den Kopf und nahm mir das Handtuch aus der Hand. „Bleib einfach so, wie du bist!„, wies sie mich an. Das wurde ja immer geheimnisvoller! Sie führte mich ins Wohnzimmer, direkt vor das Andreaskreuz. Da schwante mir schon etwas, aber noch lange nicht das, was kurz darauf tatsächlich passieren würde. „Was ist denn das?„, fragte sie mich kühl und zeigte auf das Kreuz. „E-ein Andreaskreuz„, stotterte ich. „Das sehe ich„, entgegnete sie. „Ich will wissen, wofür das gedacht ist!“ „Nun ja„, versuchte ich es ihr zu erklären, „du hast doch immer so von den Indianerspielen geschwärmt, als du noch ein Teenager warst. Und da dachte ich mir einfach …“ Mir fehlten die Worte, es ihr zu schildern, woran ich gedacht hatte. Auf einmal war ich mir selbst auch total unsicher. Hatte ich sie womöglich völlig falsch verstanden? Wollte sie gar keine Fesselspiele spielen und hatte mir die Sache mit den Indianerspielen einfach nur so erzählt, als melancholische Reminiszenz? Verstehe einer die Frauen!

Aha„, meinte sie nun, „und da dachtest du, du könntest mich einfach mal an dieses Ding da fesseln und deinen Spaß mit mir haben?“ „So in etwa„, musste ich zugeben. Sie zog die Unterlippe ein. Das tut sie immer, wenn sie nachdenkt. „Dann führe es mir doch einfach mal vor, wie du dir das gedacht hast mit dem Fesseln„, forderte sie mich schließlich auf. Ich nahm die hängenden Blumenampeln herunter und wollte nach ihr greifen, um es an ihr zu zeigen, wie ich mir das mit dem Fesseln vorgestellt hatte. „Oh nein„, schüttelte sie den Kopf. „Du sollst mir an dir selbst zeigen, wie das funktionieren soll – und nicht es mir vorführen. Ich habe kein Wort davon gesagt, dass ich gefesselt werden will.“ Das hatte sie in der Tat nicht. Wahrscheinlich hatte ich sie wirklich komplett missverstanden. Ich stellte mich direkt vor das Kreuz, von dem mir auffiel, dass die bunten Seile nicht mehr daran hingen, und breitete Arme und Beine aus, so dass alle meine vier Gliedmaßen einem Balken des Kreuzes folgten. „So in etwa„, murmelte ich hilflos.

Auf einmal legten sich ihre Hände von hinten um meine Taille. Dass sie dabei ein Seil in der Hand hielt, das sie sehr schnell und sehr geschickt um die Mitte des Kreuzes herumführte, bemerkte ich erst, als es schon zu spät war. Auch im Verknoten war sie außerordentlich geschickt; nun hing ich schon am Marterpfahl oder vielmehr am Andreaskreuz und konnte mich nicht mehr von der Stelle rühren, obwohl meine Arme und Beine noch frei waren. Das änderte sie jedoch sehr rasch ebenfalls. Warum sie damals, bei den Indianerspielen als Teeny, wohl immer die Gefangene gespielt hatte? Sie hätte sich als Fesselkünstlerin auf Seiten der Indianer ebenfalls sehr gut gemacht! Es war doch zu dumm – da hatte ich mir die ganze Zeit vorgestellt, wie ich sie fesselte, und nun war alles total umgekehrt gelaufen! Nackt hing ich da am Andreaskreuz und konnte mich nicht mehr rühren. Zum Glück befand sich vor meinem Schwanz kein Holz, sondern eine freie Stelle, denn dem schien das überhaupt nicht zu missfallen, was meine Freundin da gerade mit mir veranstaltete. Dabei waren die Fesselspiele ja nur der Anfang dessen, was ich geplant hatte und was normalerweise zu den Indianerspielen dazugehört; jetzt musste ja noch die Folter folgen. Die ließ auch nicht lange auf sich warten; schon griff meine Freundin mir zwischen die gespreizten Beine und spielte an meinen Eiern herum. Nicht dass das nun schon eine richtige Folter gewesen wäre … Eine Folter war es dann schon eher, als sie ganz abrupt wieder damit aufhörte. Stattdessen spürte ich auf einmal ihre Fingernägel auf meinem Rücken. Zuerst war das Kratzen ja noch sehr sinnlich und angenehm, aber schon bald krallten ihre Nägel sich mit einem solchen Druck in mein Fleisch, dass es richtig weh tat. Ich zuckte zusammen, aber die Seile hielten mich fest. Als sie entdeckt hatte, wie sehr sie mich mit ihren Fingernägeln piesacken konnte, nutzte sie das gleich aus, wanderte nun auch kratzend über meinen nackten Po und die Innenseite meiner Schenkel. Es war furchtbar! Ich meine, es war furchtbar schön … Aber nicht auszuhalten!

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Ich jammerte und keuchte und wand mich in den Fesseln. Auf einmal holte sie aus und ließ ihre Hand klatschend auf meinem Hintern landen. Beim ersten Mal war das noch gar nicht so schmerzhaft, aber sie wiederholte es oft genug, dass es auf die Dauer dann doch ganz schön brannte, und außerdem gewann sie mit jedem Hieb an Übung dazu. Das war ganz schön unangenehm! Als sie das beendet hatte, geschah erst einmal eine Weile lang nichts. Ich hatte sogar den Eindruck, als ob sie weggegangen wäre, aber so sehr ich auch den Kopf verdrehte, ich konnte es nicht sehen, ob sie noch da war. Irgendwann war sie zumindest wieder da; und nun strich etwas ganz federleicht und kitzelnd über meinen Rücken, über meinen Hintern, über meine Schenkel und durch meinen Strich. Obwohl das nun wirklich überhaupt nicht weh tat, war es eine fast noch größere Folter als ihre Fingernägel und ihre Hiebe mit der flachen Hand. Es machte mich wahnsinnig; ich spürte den unwiderstehlichen Wunsch, mich diesem Kitzeln zu entziehen, und konnte es doch nicht, weil ich gefesselt war.

Nachdem sie unten bei meinen Schenkeln angekommen war mit der Feder, denn um eine Feder handelte es sich ja wohl, was sie da gerade einsetzte, fing sie ganz oben auf meinen Schulterblättern wieder an. Ich japste. Und dann griff sie auf einmal mit der freien Hand wieder zwischen meine Beine und begann damit, meine Eier zu kneten, die von der Behandlung mit der Feder her noch wahnsinnig kribbelten. Es war die Hölle! Aber eine süße, verführerische Hölle … Sie setzte ihre Folter noch eine ganze Weile fort. Nachher, als sie mich wieder losgebunden und wir miteinander geschlafen hatten, fragte ich sie, was denn los wäre, sie hätte sich doch früher immer lieber selbst fesseln lassen. „Tja„, meinte sie nur, „die Zeiten ändern sich eben …“ Nun, mir sollte es recht sein!

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